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Sanieren und erweitern mit Holz – mit den Salzburger Holzbau-Meistern

Ihr neues Zuhause wartet schon auf Sie:
Sanieren und erweitern mit Holz – mit den Salzburger Holzbau-Meistern

Manchmal reicht ein wenig Veränderung, um aus einem guten Zuhause ein perfektes Zuhause zu machen. Die Salzburger Holzbau-Meister begleiten Sie auf diesem Weg – mit maßgeschneiderten Lösungen für Sanierung, Erweiterung und neue Wohnträume.
Mit dem Naturbaustoff Holz schaffen wir mehr Raum, mehr Komfort und eine deutlich bessere Energiebilanz.

Ob Aufstockung Ihres Privathauses, der Ausbau eines Dachbodens oder die Umwandlung von ungenütztem Wohnraum – Holz macht es möglich, Ihre Wünsche leicht, flexibel und nachhaltig umzusetzen. Und das, ohne Ihre bestehende Bausubstanz unnötig zu belasten.

Eine fachgerechte Sanierung durch die Holzbau-Meister geht weit über eine bloße Erneuerung hinaus: Mit gezielten thermischen Modernisierungsmaßnahmen wird die Energieeffizienz des Hauses deutlich gesteigert. Eine hochwertige Dämmung sorgt im Winter für geringere Heizkosten und schützt im Sommer vor Überhitzung. So wird das Wohnklima ganzjährig verbessert und der Wohnkomfort spürbar erhöht.

Sanieren heißt: Zukunft gestalten.
Eine professionelle Sanierung mit den Holzbau-Meistern geht über reine Optik hinaus:
Mit gezielter thermischer Modernisierung und intelligenter Dämmung sparen Sie im Winter Heizkosten und behalten im Sommer kühle Räume. Das Ergebnis: ein Zuhause, das Ihnen in jeder Jahreszeit Wohlbefinden schenkt.

„Sanieren und erweitern heißt, das Beste aus dem Bestehenden herauszuholen. Gerade mit Holz lassen sich neue Wohnträume verwirklichen – nachhaltig und mit Blick auf kommende Generationen“, so Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Auch Landesinnungsmeister-Stellvertreter Markus Eder unterstreicht:
„Ein Dachboden muss kein Abstellraum bleiben. Mit Holz schaffen wir lebenswerten Wohnraum und senken gleichzeitig den Energieverbrauch nachhaltig. Wer heute umbaut, investiert in die Zukunft seines Zuhauses.“

„Holz ist mehr als ein Baustoff – es ist ein Stück Heimat, das Häuser lebendig macht und Generationen verbindet“, so Landesinnungsmeister-Stellvertreter Erich Wolf.

Ihr Plus mit Holz:
Holz wächst direkt vor unserer Haustür, wird energieeffizient verarbeitet und hat kurze Transportwege. Das stärkt die regionale Wirtschaft, sichert Arbeitsplätze und schont die Umwelt.
Die Salzburger Holzbau-Meister vereinen dabei traditionelle Handwerkskunst mit modernster Technik – von der ersten Idee bis zur letzten Schraube, alles aus einer Hand.

Verwandeln Sie Ihr Zuhause – wir helfen Ihnen dabei.

Vertrauen Sie auf die Expertise der Salzburger Holzbau-Meister – Ihre Partner für ökologisches, energieeffizientes und komfortables Wohnen. ​


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  • Holzbau Burgschwaiger Schwarzach

  • Holzbau Egger Dorfgastein

  • Holzbau Hoeck Maishofen

  • Pongauer Holzbau Altenmarkt

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Der Holzbau: Natürlich ökologisch und nachhaltig!

Der Holzbau: Natürlich ökologisch und nachhaltig!

In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung. Insbesondere im Baugewerbe ist ein Umdenken erforderlich, um Ressourcen zu schonen und umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln. Hier tritt der Holzbau als ein Paradebeispiel für ökologisches Bauen hervor.

Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff und der einzige Baustoff, der auf natürliche Weise nachwächst. Die nachhaltige Forstwirtschaft ermöglicht es, Bäume zu ernten und gleichzeitig neue anzupflanzen. Dieser Kreislauf sorgt dafür, dass die CO₂-Bilanz des Holzes ausgeglichen bleibt, da Bäume während ihres Wachstums Kohlendioxid aus der Atmosphäre absorbieren und speichern.

Im Vergleich zu anderen Baustoffen verbraucht die Herstellung von Holz weniger Energie und führt zu geringeren Treibhausgasemissionen. Holz als Baustoff bietet eine beeindruckende Flexibilität und kann in unterschiedlichsten Bauweisen eingesetzt werden – von klassischen Holzhäusern bis hin zu modernem und innovativem Ingenieurholzbau! 

Ein weiterer Vorteil des Holzbaus ist seine Fähigkeit, durch seine natürlichen Eigenschaften ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen. Holz reguliert Feuchtigkeit, sorgt für eine natürliche Wärmedämmung und kann somit zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung beitragen.

Zusätzlich kann Holz als Kohlenstoffspeicher dienen. Während des gesamten Lebenszyklus eines Holzbaus bleibt der im Holz gespeicherte Kohlenstoff größtenteils erhalten, selbst wenn das Holz zu einem späteren Zeitpunkt recycelt oder wiederverwendet wird.

Die Förderung des Holzbaus ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum ökologischen und nachhaltigeren Bauen. Dies erfordert nicht nur eine verstärkte Nutzung von Holz als Baumaterial, sondern auch die Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien, die die Vielseitigkeit und Stärke von Holz im Bauwesen weiter verbessern.

Insgesamt bietet der Holzbau eine vielversprechende Lösung für die Reduzierung der Umweltauswirkungen des Baugewerbes. Durch die Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft und die Nutzung von Holz als Baustoff können wir nicht nur zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen, sondern auch zu einer gesünderen Umwelt für kommende Generationen.

Die Anerkennung des Holzbaus als einen natürlichen und ökologisch sinnvollen Weg, um zu bauen, ist ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft.

  • Holzbau Hirschbichler Saalfelden

  • Holzbau Reichl Salzburg Wohnanlage

  • Pongauer Holzbau Filzmoos Chalet Rohrbacher 21 3

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Ökologisch bauen, gesund wohnen – Holz ist die Zukunft

Ökologisch bauen, gesund wohnen – Holz ist die Zukunft

Natürlich bauen, nachhaltig leben, gesund wohnen – immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für ein Holzhaus. Die Salzburger Holzbau-Meister bieten zukunftsfähige Lösungen für ökologisches und energieeffizientes Wohnen.

Ein Holzhaus überzeugt durch zahlreiche Vorteile: Es schafft ein gesundes Raumklima, reguliert die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise, sorgt für eine angenehme Akustik und bietet exzellente Wärmedämmung. „Ein Holzhaus schafft nicht nur ein gesundes Raumklima, sondern bietet Wohnqualität auf höchstem Niveau“, betont Friedrich Egger, Innungsmeister Holzbau.

Ein entscheidender Vorteil des Holzbaus ist die ökologische Kreislaufwirtschaft. Nachhaltigkeit steht dabei im Fokus: „Holz ist nicht nur CO₂-neutral, sondern speichert langfristig Kohlenstoff. So leisten Holzhausbesitzer aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz“, erläutert Holzbau-Meister Wolfgang Schlager, Innungsmeisterstellvertreter Holzbau. Neben der nachhaltigen Bauweise überzeugt auch die optimale Dämmung eines Holzhauses, wodurch Heizkosten deutlich reduziert werden.

Ein weiterer Vorteil des Holzbaus ist seine Fähigkeit, durch seine natürlichen Eigenschaften ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen. Holz reguliert Feuchtigkeit, sorgt für eine natürliche Wärmedämmung und kann somit zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung beitragen.

In Verbindung mit modernen Heizsystemen wie Infrarotheizungen in Kombination mit Kachelöfen oder Wärmepumpen mit Photovoltaik entstehen Häuser, die praktisch energieautark betrieben werden können. „Diese Systeme ergänzen die ökologischen Vorteile des Holzhauses perfekt. Die Kombination mit Photovoltaik ermöglicht es, unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden und gleichzeitig Energiekosten zu sparen“, erklärt Holzbau-Meister Erich Wolf, ebenfalls Innungsmeisterstellvertreter Holzbau.

Wer heute nachhaltig baut, investiert nicht nur in eine bessere Umwelt, sondern steigert langfristig auch die eigene Lebensqualität. Vertrauen Sie den Salzburger Holzbau-Meistern – ihre Partner für ökologisches, energieeffizientes und komfortables Wohnen.

Jetzt beraten lassen!
Setzen Sie auf nachhaltigen Wohnkomfort und maßgeschneiderte Holzbau-Lösungen. Alle lizenzierten Salzburger Holzbau-Meister finden Sie hier: https://holzbaumeister-salzburg.at/de/ihre-holzbau-meister

  • Holzbau Hirschbichler Saalfelden 56 3000

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  • Holzbau Maier Bramberg 1016 09

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Holz-Stammtisch der Salzburger Holzbau-Meister auf der bauen+wohnen

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Der Holz-Stammtisch der Salzburger Holzbau-Meister war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Am Stand der Landesinnung Holzbau versammelten sich zahlreiche Holzbau-Enthusiasten zu einem regen Austausch in geselliger Atmosphäre.

Musikalisch umrahmt von Schülern der HTK Kuchl bot sich reichlich Gelegenheit zum Fachsimpeln und Netzwerken. Landesinnungsmeister Fritz Egger und seine Stellvertreter Erich Wolf und Wolfgang Schlager begrüßten zahlreiche Ehrengäste, darunter Landesrat Josef Schwaiger, DI Gerhard Löffler, den Präsidenten der Säge OÖ, Herrn Reisecker, Pro-Holz-Obmann Rudi Rosenstatter sowie DI Gregor Grill. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, spontan mit seiner „Zugin“ in die musikalische Gestaltung einzusteigen und so für zusätzliche Stimmung zu sorgen.

Ein gelungener Abend, der erneut zeigte, wie lebendig und engagiert die Salzburger Holzbau-Community ist.

Salzburger Holzbau-Meister erfüllen Kinderträume: Einladung zum Winterfest Salzburg!

Die Salzburger Holzbau-Meister haben Kinderwünsche aus dem SOS-Kinderdorf Seekirchen wahr werden lassen. Der große Wunsch, das Salzburger Winterfest zu besuchen, wurde mit viel Engagement erfüllt: Die Eintrittskarten für eine unvergessliche Vorstellung des „NoFit State Circus“ wurden von den Holzbau-Meistern Erich Wolf, Friedrich Egger, Max Eder und Wolfgang Schlager persönlich im SOS-Kinderdorf übergeben.

Für das leibliche Wohl der kleinen Winterfest-Besucher*innen ist ebenfalls gesorgt.
Wir wünschen allen einen aufregenden Abend voller magischer Momente und viel Freude!

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Holzbau-Fachexkursion – Grüezi aus der Schweiz!

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Ein wichtiger Bereich der Clusterarbeit ist der Blick über den Tellerrand. Wie entwickeln sich KMUs und Industriebetriebe in der Holzbaubranche weiter? Auf welche „Zugpferde“ werden in Digitalisierung und Fertigung gesetzt? Mit diesen Fragen machte sich eine Gruppe von interessierten Salzburger Holzbauunternehmern im Zuge der Holzcluster-Fachexkursion vom 16. Bis zum 19. Oktober auf den Weg in die Schweiz. In Zusammenarbeit mit Ecoholz (Schweiz und Österreich) konnten viele Türen zu innovativen Schweizer Holzbaubetrieben geöffnet werden!

Mit etwa 9 Millionen Einwohnern und einer Landesfläche von rund 41.300 km2 zählt die Schweiz zu den dichter besiedelten Staaten Europas. Während in Österreich fast die Hälfte der Fläche von Wäldern bedeckt ist, findet man die Schweizer Wälder auf etwa einem Drittel der Landesfläche verteilt. Die wirtschaftlichen Zentren der Schweiz befinden sich in Zürich, Genf und Basel.

Strategischer Wandel im Holzbau

Vor allem die Zentral- und Ostschweiz, kann als das „Silicon Valley des modernen Holzbaus“ bezeichnet werden. Nirgendwo sonst in Europa gibt es eine höhere Dichte an Holzbauunternehmen mit über 50 Mitarbeitenden. Dieses Wettbewerbsumfeld, zusammen mit einer stabilen Nachfrage nach Holzbau, gut ausgebildeten Fachkräften und dem Fachkräftemangel, hat dazu geführt, dass viele Schweizer Unternehmen in die Vorfertigung investiert haben, um mit derselben Anzahl an Mitarbeitenden mehr Umsatz zu generieren. Gleichzeitig fand ein strategischer Wandel statt: weg vom Bau von Einfamilienhäusern hin zu Mehrfamilienhäusern und größeren Bauprojekten. Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf die Fertigung, sondern auch auf die Planungsprozesse, einschließlich der zunehmenden Digitalisierung.

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Energie sparen, Raum gewinnen: Dachsanierung mit den Salzburger Holzbau-Meistern

HOLZBAU HIRSCHBICHLER, SAALFELDEN

Die Salzburger Holzbau-Meister sind Ihre Experten für Dachsanierung und die Erweiterung von Häusern. Holz ist der ideale Baustoff, um bestehende Gebäude effizient zu modernisieren und zu erweitern. Durch seine Leichtigkeit und Flexibilität eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten, ohne die bestehende Bausubstanz unnötig zu belasten.

Eine professionelle Dachsanierung durch die Salzburger Holzbau-Meister geht weit über die reine Erneuerung des Daches hinaus. Im Zuge der Sanierung werden auch umfassende Maßnahmen zur thermischen Ertüchtigung des Gebäudes durchgeführt. Eine effektive Dämmung spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie sorgt nicht nur für erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten im Winter, sondern schützt auch vor Überhitzung im Sommer. Durch die richtige Dämmung wird das Wohnklima ganzjährig verbessert, was den Wohnkomfort deutlich erhöht.

„Die Kombination von Dachsanierung und thermischer Ertüchtigung ist ein wichtiger Schritt, um bestehende Gebäude zukunftssicher zu machen. Holzbau ermöglicht uns, dies effizient und nachhaltig umzusetzen,“ betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger. „Mit den Salzburger Holzbau-Meistern haben Sie Partner an Ihrer Seite, die Wert auf Qualität und Langlebigkeit legen.“

Auch Ing. Josef Rainer, Landesinnungsmeister-Stellvertreter, hebt die Vorteile hervor: „Holz bietet uns nicht nur die Möglichkeit, bestehende Strukturen unkompliziert zu erweitern, sondern auch die Chance, den Energiebedarf eines Hauses signifikant zu senken. Durch eine fachgerechte Dämmung wird das Haus nicht nur energieeffizienter, sondern auch komfortabler für die Bewohner“ .

Die Salzburger Holzbau-Meister stehen für höchste Qualität in der Dachsanierung und thermischen Modernisierung. Ihr Zuhause wird nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch energetisch fit für die Zukunft gemacht. Auch das Thema Überwärmung von Räumen wird immer „heißer“. Um Ihre Räume im Sommer angenehm kühl zu halten, ist die richtige Dämmung entscheidend. Mit unserer fachkundigen Beratung und der Auswahl der optimalen Dämmstoffe sorgen wir dafür, dass Sie sich das ganze Jahr über in Ihrem Zuhause wohlfühlen. Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel!

Holz wächst vor unserer Haustür, wird energieeffizient verarbeitet und hat kurze Transportwege. Holzbau-Meister sowie Forst- und Sägebetriebe stärken die heimische Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze. Ihre Expertise macht sie zu Spezialisten für den fachgerechten Einsatz von Holz – von der Planung bis zur Fertigstellung, alles aus einer Hand.

Der Holzbau: Natürlich, ökologisch und nachhaltig!

holzbau hirschbichler saalfelden

In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung. Insbesondere am Bau ist ein Umdenken erforderlich, um Ressourcen zu schonen und umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln. Hier tritt der Holzbau als ein Paradebeispiel für ökologisches Bauen hervor.

Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff und der einzige Baustoff, der auf natürliche Weise nachwächst. Die nachhaltige Forstwirtschaft ermöglicht es, Bäume zu ernten und gleichzeitig neue anzupflanzen. Dieser Kreislauf sorgt dafür, dass die CO₂-Bilanz des Holzes ausgeglichen bleibt, da Bäume während ihres Wachstums Kohlendioxid aus der Atmosphäre absorbieren und speichern.Holzbau Reichl Salzburg Wohnanlage

Im Vergleich zu anderen Baustoffen verbraucht die Herstellung von Holz weniger Energie und führt zu geringeren Treibhausgasemissionen. Holz als Baustoff bietet eine beeindruckende Flexibilität und kann in unterschiedlichsten Bauweisen eingesetzt werden – von klassischen Holzhäusern bis hin zu modernem und innovativem Ingenieurholzbau!

Ein weiterer Vorteil des Holzbaus ist seine Fähigkeit, durch seine natürlichen Eigenschaften ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen. Holz reguliert Feuchtigkeit, sorgt für eine natürliche Wärmedämmung und kann somit zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung beitragen.

Zusätzlich kann Holz als Kohlenstoffspeicher dienen. Während des gesamten Lebenszyklus eines Holzbaus bleibt der im Holz gespeicherte Kohlenstoff größtenteils erhalten, selbst wenn das Holz zu einem späteren Zeitpunkt recycelt oder wiederverwendet wird.

Die Förderung des Holzbaus ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bauindustrie. Dies erfordert nicht nur eine verstärkte Nutzung von Holz als Baumaterial, sondern auch die Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien, die die Vielseitigkeit und Stärke von Holz im Bauwesen weiter verbessern.

Insgesamt bietet der Holzbau eine vielversprechende Lösung für die Reduzierung der Umweltauswirkungen des Baugewerbes. Durch die Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft und die Nutzung von Holz als Baustoff können wir nicht nur zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen, sondern auch zu einer gesünderen Umwelt für kommende Generationen.

Die Anerkennung des Holzbaus als einen natürlichen und ökologisch sinnvollen Weg, um zu bauen, ist ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft.#Pongauer Holzbau Filzmoos Chalet Rohrbacher21 3

Fotos:
Pongauer Holzbau Altenmarkt,  Pongauer_Holzbau_Filzmoos_Chalet_Rohrbacher21_3.jpg
Holzbau Reichl Salzburg, Holzbau_Reichl_Salzburg_Wohnanlage.jpg
Holzbau Hirschbichler, Saalfelden, holzbau_hirschbichler_saalfelden.JPG

Holzbau Professional (Bachelor Professional)

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Lehrgang und Ausbildung für Holzbau-Praktiker*innen

Der Lehrgang Holzbau Professional ist ein dem modernen Holzbau entsprechendes Aus- und Fortbildungssystem. Durch den modularen Aufbau der Themen wie auch der zeitlichen Abfolge kann die Ausbildung sehr flexibel gestaltet und berufsbegleitend absolviert werden. Das Konzept vermittelt die Inhalte der Vorbereitungskurse für die Holzbau-Meisterausbildung gemäß der Befähigungsprüfungsverordnung für Holzbau-Meister und gleichzeitig auch die akademische Ausbildung zum Bachelor Professional.

Alexander Petutschnigg

Leiter des Departments Green Engineering and Circular Design an der FH Salzburg

„Mit dieser Ausbildung wird die Durchgängigkeit des Bildungssystems im Holzbau erreicht. Man kann mit der Lehre oder HTL beginnen und je nach Interesse und persönlichen Lebensumfeld entscheiden, ob man arbeitet und/oder sich später zum Holzbaumeister oder akademischen Holzbauplaner weiterentwickeln will. Flexibilität und Rücksichtnahme auf individuelle Lebensläufe ohne Zukunftschancen zu verbauen, das bietet dieses Ausbildungskonzept.“

Sie haben noch Fragen?

Für weitere Fragen zum Lehrgang "Holzbau Professional" stehen zur Verfügung:

Download Folder: pdfHolzbau_Bachelor-Professional_Folder_Wissenscampus-Kuchl.pdf

Weitere Informationen: https://www.fh-salzburg.ac.at/studium/ed/holzbau-professional-bachelor-professional

Info: Welche Gewerbeberechtigung ist für die Errichtung von PV-Anlagen erforderlich!

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 Foto: Thoma Holz 100 / thoma.at

Gegenstand dieses Merkblatts ist die gewerberechtliche Abgrenzung betreffend die Planung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme von PV-Anlagen.
Die Zuordnung der Gewerbe zu den einzelnen Arbeitsschritten orientiert sich am Kernbereich der jeweiligen Gewerbeberechtigungen (Berechtigungsumfang).[1] Die gewerberechtliche Zuteilung gibt die Rechtsmeinung der Bundessparte Gewerbe und Handwerk auf Grundlage der geltenden gewerberechtlichen Vorschriften und des aktuellen Standes der

I. Beurteilungskriterien

Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen können mehrere Gewerbe erforderlich sein. Die Gewerbeberechtigung hängt von folgenden Kriterien ab:

1) Arten von Photovoltaikanlagen:

  • Aufdachanlagen (z.B. Satteldach, Flachdach, Pultdach)
  • Gebäudeintegrierte PV-Anlagen (z.B. In-Dach-Anlagen wie Photovoltaik-Dachziegel, Fassaden, Zäune, Balkone, Carports)
  • Freiflächenanlagen

2) Systemarten:

  • Netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen: Die PV-Anlage ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Es erfolgt eine Teil- oder Volleinspeisung.
  • Insel-Photovoltaik-Anlagen: Inselanlagen sind Photovoltaiksysteme, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Es kann damit der individuelle Bedarf an Strom gedeckt werden (autarke Stromversorgung).

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50 Jahre Zimmerei-Holzbau R. Rothböck GmbH

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Die Firma Zimmerei-Holzbau Rothböck feiert heuer ihr 50-jähriges Bestehen.

Am 1. Juli 1974 hat KommR Richard Rothböck die Zimmerei Martin Haslauer in einfachsten Verhältnissen übernommen, 1984 wurde das Betriebsgebäude durch ein moderneres und größeres ersetzt und mit neuen Maschinen ausgestattet.

1999 wurde das Einzelunternehmen in eine GesmbH eingebracht, an der auch Sohn Ing. Roland Rothböck als Gesellschafter beteiligt war. Seit 2012 ist Ing. Roland Rothböck Geschäftsführer des Unternehmens, KommR Richard Rothböck ist weiterhin als Gesellschafter tätig.

KommRat Richard Rothböck war jahrzehntelang Innungsmeister der Landesinnung Holzbau in Salzburg und zudem Bundesinnungsmeister. Nicht zuletzt sein Verdienst ist es, dass der Holzbau heute in Österreich einen so hohen Stellenwert hat, zudem ist es ihm zu verdanken, dass der frühere „Zimmermeister“ zum „Holzbau-Meister“ wurde und auch so in der Gewerbeordnung verankert ist.

Derzeit arbeiten neben dem Geschäftsführer 8 Mitarbeiter für das Unternehmen. Auch die Lehrlingsausbildung ist in diesem Betrieb ein großes Anliegen. Es werden laufend Lehrlinge ausgebildet, um die Zukunft der Facharbeiter zu sichern.

Holzbau Rothböck bietet eine sehr große Bandbreite an Leistungen, da sich das Unternehmen ganz bewusst nicht auf einzelne Teilbereiche spezialisiert hat. Das Leistungsportfolio umfasst Holzbauten jeglicher Art: Balkone, Geländer, Carports, Dachstühle, Gartenhäuser, Gaupen, Wohnhäuser und Firmengebäude aus Holz, Wintergärten und Saunabauten, aber auch kleine Aufträge wie diverse Garteneinrichtungen werden fachkundig übernommen.

Die Zimmerei-Holzbau R. Rothböck GmbH hat mittlerweile weit über Salzburg hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

https://www.rothboeck.at/

Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer 2024

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Herzlichen Glückwunsch an unsere Teilnehmer!

Wir gratulieren Daniel Dum, Tobias Gschaider und besonders Jakob Bruckbauer, der einen sensationellen 2. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer in Vorarlberg 2024 belegte!

Ein großer Dank gilt dem engagierten Team um unsere Salzburger Teilnehmer. Für die hervorragenden Platzierungen waren das intensive Training von Lehrlingswart Wolfgang Schlager, Baumann Helmut, Holzbau Eder und Ing. Gottfried Leherbauer entscheidend.

Der Wettbewerb, hervorragend organisiert von unseren Vorarlberger Kollegen, fand im Montafon im Betrieb von Bundesinnungsmeister Sigi Fritz statt. Wir freuen uns, dass wir bei dem anspruchsvollen Projekt einen Podestplatz erringen konnten.

„Eine gute Lehrlingsausbildung ist oftmals mit Mühen verbunden, aber entscheidend für die Zukunft des Holzbaus in Salzburg. Der zweite Platz von Jakob Bruckbauer zeigt, dass sich das ernsthafte Arbeiten mit Lehrlingen bezahlt macht“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Wir sind stolz auf unsere talentierten Lehrlinge und ihre beeindruckenden Leistungen!

 

Bautechnikpreis 2024

Bautechnikpreis 2024

Bautechnikpreis 2024 - Ausgezeichnete Leistungen der HTL-Absolventen

In der BAUAkademie Salzburg fand kürzlich die Preisverleihung des Bautechnikpreises 2024 statt, im Rahmen dessen AbsolventInnen der Maturaklassen der Salzburger HTLs ihre besten Abschlussprojekte einreichen können.

Mit der Ausschreibung des Bautechnikpreises wird für die VerfasserInnen der Diplomarbeiten ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, mit besonderem Engagement an die Ausarbeitung heranzugehen. Zugleich werden damit herausragende Leistungen hervorgehoben und mit einem Preis ausgezeichnet

Insgesamt 13 Projekte wurden von Projektgruppen der baunahen HTLs in Salzburg, Hallein, Saalfelden sowie dem Holztechnikum Kuchl in den Kategorien Neu- und Umbau, Innovationen sowie Ingenieur- und Ingenieurholzbau eingereicht. Zudem wird für Projekte mit hervorragenden Lösungsansätzen, die keiner der genannten Kategorien zuzuordnen sind, ein Anerkennungspreis verliehen.

Beurteilt wurden die eingereichten Projekte von einer 4-köpfigen, hochkarätigen Jury, die sich aus Dipl.-Ing. Carsten Innerhofer, Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen sowie IngenieurInnen, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnung Bau, Holzbau-Meister Erich Wolf, Landesinnung Holzbau und pro:Holz Salzburg, sowie Wolfgang Fischer, Innovation Salzburg, zusammensetzte. Bei der Beurteilung wurde insbesondere auf die bautechnische Ausführung, die architektonische Gestaltung sowie die ökologischen und nachhaltigen Aspekte der Projekte Wert gelegt.

Die Jury war sich einig darüber, dass alle 13 eingereichten Projekte ausgezeichnete Lösungsansätze mit einem hohen fachlichen Potenzial enthielten. Ebenso einig war man sich darüber, wie wertvoll HTL-AbsolventInnen für die Bauwirtschaft und den Architekturbereich sind.

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Stefan Schnöll, der gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Arch. Carsten Innerhofer die Prämierungsurkunden überreichte, zeigte sich erfreut über diese „Bühne für Nachwuchstechniker“. „Viele spannende Projekte wurden von den Schülerinnen und Schülern der HTLs in Salzburg, Hallein, Saalfelden sowie dem Holztechnikum Kuchl eingereicht. Eines verbindet sie alle: Die Leidenschaft für das Bauen und Tüfteln. Ich gratuliere den Nachwuchstechnikern für ihre Leistungen in den unterschiedlichen Branchen und Kategorien. Die Firmen und Unternehmen im Bundesland können hoffentlich schon in Kürze auf die perfekt ausgebildeten Fachkräfte zurückgreifen“, resümierte Schnöll.

Im Rahmen der Preisverleihung in der Salzburger BAUAkademie wurden die Preisträger in den einzelnen Kategorien ihre Siegerurkunden überreicht:

Der Anerkennungspreis ging an das von Tabetha Schwaiger und Marlene Rasser, HTL Saalfelden, ausgearbeitete Projekt „Markthalle und Wohnen“.

Preisträger in der Kategorie „Neu- und Umbau“ wurde das von Christoph Hörl, HTL Saalfelden, erstellte Projekt „Standquartier Saalfelden“.

Den 1. Platz in der Kategorie „Ingenieur- und Ingenieurholzbau“ holten Sebastian Koch, Thomas Haslauer, Martin Meixner, HTL Hallein für ihr Projekt „Fußgängerbrücke Pfannhausersteg“.

Mit seinem Projekt „Wohnbebauung St. Johann i. Tirol“ ging Simon Prendl, HTL Saalfelden, als Sieger in der Kategorie „Innovation“ hervor.

Alle eingereichten Projekte können im Rahmen einer Ausstellung zunächst in der BAUAkademie Salzburg und im Anschluss in der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen sowie IngenieurInnen genauer betrachtet werden.

Download Broschüre Bautechnikpreis 2024:
pdfBautechnikpreis_2024_Broschüre_230524_web.pdf30/05/2024, 07:07

Download Fotos Preisverleihung Bautechnikpreis 2024 / C: (LI Bau/Veigl):
zipbautechnikpreis-2024_2024-05-30_0524.zip

Landeslehrlingswettbewerb der Salzburger Zimmerer

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Erfolgreiche Teilnahme am Landeslehrlingswettbewerb der Salzburger Zimmerer

Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Salzburger Zimmerer haben die angehenden Zimmerer - Holzbautechniker ihr Können unter Beweis gestellt. Jakob Bruckbauer von der Baumann Helmut Zimmerei GmbH und Daniel Dum von Holzbau Gschwandtl GmbH sicherten sich die Spitzenplätze und werden das Bundesland Salzburg beim Bundeslehrlingswettbewerb vertreten. Alexander Rehrl von der Ebster Holzbau GmbH nimmt am Parallelwettbewerb teil.

Die anspruchsvolle Aufgabe beim Wettbewerb bestand im Konstruieren eines Pultdaches mit einem schrägen Ortgangsparren sowie der Anbindung eines Querdaches mittels einer Kehlbohle. Diese komplexe Herausforderung meisterten die Lehrlinge mit Bravour und zeigten dabei herausragendes handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen ihnen viel Erfolg bei den kommenden Wettbewerben!

Am Foto stehend, von links: Breitfuß Franz, Schwaiger David, Rieder Wolfgang, Rehrl Alexander, Meister Robert, Gschaider Tobias, Knapp Lukas, kniend von links Bruckbauer Jakob (2. Platz), Kraihamer Andreas (Sieger), Dum Daniel (3. Platz)

Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – Carports aus Holz bieten optimalen Schutz für Fahrzeuge vor allen Wetterbedingungen!

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Für Autos, Fahrräder oder Motorräder – hochwertige Fortbewegungsmittel erfordern angemessenen Schutz. Hier bietet sich der Carport als ideale Lösung an. Die Entwicklung der Fortbewegungsmittel hat nicht nur zu schnelleren und komfortableren Fahrzeugen geführt, sondern auch die Frage aufgeworfen: „Wie kann deren Zustand möglichst lange erhalten bleiben?“ Ein gepflegtes Fahrzeug hat zudem einen höheren Wiederverkaufswert. Die klimatischen Bedingungen, besonders im Winter mit Salzstreuung, fordern zusätzlichen Schutz.

Schluss mit Eiskratzen im Winter! Diejenigen, die morgens ungern Eis oder Schnee von ihrem Fahrzeug entfernen möchten, finden in einem Carport aus Holz die perfekte Lösung. Diese halboffene Bauweise schützt zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel, bietet im Sommer Schatten und im Winter ein problemloses Fahrvergnügen. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Garage bietet der Carport entscheidende Vorteile: Er ist nicht nur kostengünstiger und schneller errichtet, sondern fördert im Winter auch nicht die Rostbildung durch Streusalz.

Schnell und kosteneffizient – die ideale Lösung. Entscheidend für den Erfolg ist eine sorgfältige Planung. So ist es vorteilhaft, das Carport zur Wetterseite hin zu schützen und ansonsten offen zu gestalten. Ebenfalls müssen statische Anforderungen wie die maximale Schneelast berücksichtigt werden, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Stabilität zu gewährleisten.

Kompetente Ansprechpartner für den Bau von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister. Sie kennen das beste Holz und die richtigen Pflege- und Schutzmaßnahmen. Dies gilt auch für weitere Bauprojekte rund ums Haus wie Terrassenüberdachungen, Vordächer, Pavillons oder Gartenhäuser aus Holz. Holz bietet unbegrenzte Möglichkeiten in der Gestaltung – von rustikal bis hochmodern. „Holz lässt sich vielseitig einsetzen und erfüllt individuelle Wünsche und Gestaltungsvorlieben“, betont Innungsmeister Friedrich Egger.

WICHTIG ZU WISSEN: Friedrich Egger weist darauf hin, dass Carports bis zu einer Länge von 7 Metern und einer Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem reduzierten Nachbarabstand von 2 Metern errichtet werden können. Mit Einwilligung des Nachbarn sind auch geringere Abstände möglich. Eine behördliche Genehmigung ist jedoch in jedem Fall erforderlich. „Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung – wir unterstützen Sie kompetent in jedem Schritt,“ verspricht Egger.

Darauf können Sie bauen: Das Fachwissen lizenzierter Holzbau-Meister sichert den fachgerechten und optimalen Einsatz von Holz.

Nachhaltig wohnen: Der smarte Mix aus Holzhaus und Solarpower

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Die Integration von Fotovoltaik-Systemen stellt eine perfekte Ergänzung bei Niedrighaus- bzw. Passivhausenergie - Holzhäusern dar. Diese beiden Technologien harmonieren auf bemerkenswerte Weise, indem sie nicht nur die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Hauses verbessern, sondern auch seine Autarkie und Umweltfreundlichkeit steigern.

Die Kombination von Fotovoltaik-Systemen mit Niedrigenergie- und Passivhaus-Holzhäusern eröffnet eine neue Dimension der Wohnkultur. Durch die harmonische Verbindung dieser Technologien wird nicht nur die Energieeffizienz und Autarkie der Häuser gesteigert, sondern auch ein signifikanter Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Niedrigenergie-Holzhäuser, die für ihre exzellente Wärmedämmung und ihren minimalen Energieverbrauch bekannt sind, bieten die ideale Plattform für die Integration von Fotovoltaik-Systemen. Diese Systeme nutzen das Sonnenlicht, um elektrische Energie zu erzeugen, wodurch Bewohner aktiv Energiekosten senken und gleichzeitig einen nachhaltigen Lebensstil fördern können.

Die Installation solcher Fotovoltaik-Anlagen auf Holzhäusern erfordert allerdings spezialisiertes Fachwissen. Nur lizenzierte Holzbau-Meister dürfen die notwendigen Überprüfungen der Gebäudesubstanz hinsichtlich Tragfähigkeit und Bauphysik durchführen. Eine sorgfältige Planung und fachgerechte Montage sind entscheidend, um die Langlebigkeit und Funktionalität der Anlagen zu gewährleisten sowie potenzielle Schäden am Gebäude zu vermeiden.

Durch die Kombination von Holzbau und Fotovoltaik ergeben sich nicht nur technologische, sondern auch ästhetische Vorteile. Die nachhaltige Energiegewinnung harmoniert perfekt mit der ökologischen Ausrichtung des Holzbaus und eröffnet Wege zu einer umweltbewussten Zukunft. Fachgerechte Kontrollen und die Wahl der richtigen Materialien sichern die erfolgreiche Integration der Fotovoltaik-Anlage und stellen eine wertsteigernde Maßnahme für das gesamte Gebäude dar.

Die Holzbau-Meister in Salzburg bieten Ihnen eine solide Basis für Ihr Bauvorhaben. Mit ihrem umfassenden Know-how sind staatlich geprüfte und lizenzierte Holzbau-Meister Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffs Holz.

Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma / BILD: THOMA

Erleben Sie das Beste aus der Welt des Holzbaus auf der "bauen + wohnen" Messe!

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Erleben Sie hautnah die Salzburger Holzbau-Meister auf der renommierten Bau- und Wohnmesse bauen+wohnen in der HOLZWELT, in Halle 10 des Messezentrums Salzburg. Vom 8. bis 11. Februar 2024 haben Sie die einzigartige Gelegenheit, sich in die faszinierende Welt des nachhaltigen und langlebigen Baustoffs Holz zu vertiefen.

Holz hat eine jahrhundertealte Tradition und verspricht gleichzeitig eine vielversprechende Zukunft als umweltfreundlicher Baustoff. Interessierte Besucher dürfen diese Messe keinesfalls verpassen. In Halle 10 können Sie vom 8. bis 11. Februar 2024 entdecken, wie vielfältige und beeindruckende Projekte mithilfe von Holz erfolgreich umgesetzt werden können. Ob Wintergärten, Carports, Dachbodenausbauten oder moderne Holzfertighäuser – die Salzburger Holzbau-Meister zeigen anschaulich, wie beeindruckende Bauvorhaben mit Holz realisiert werden können. Besucher können sich von Experten beraten lassen, innovative Bauprojekte bestaunen und von zahlreichen Ausstellern Informationen einholen.

Die Messe bietet eine Fülle an Vielfalt und Kompetenz. Es lohnt sich, die verschiedenen Messestände zu erkunden und direkt mit den Holzbau-Meistern in Kontakt zu treten. Diese Experten wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt.

Insbesondere am Gemeinschaftsstand der Holzbau-Meister und Pro Holz (10-0128) stehen umfassende Informationen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffs Holz bereit. Holzbau-Meister Erich Wolf und Ing. Josef Rainer, beide stellvertretende Innungsmeister, betonen: "Wir nutzen die vier Messetage intensiv, um uns mit den Besuchern über alle relevanten Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz auszutauschen."

Nachhaltiges Bauen für die Energiewende: Pro Holz und Innung werben für Holz als Schlüssel zur CO₂-Reduktion und regionalen Wertschöpfung

Der Baustoff Holz ist eine zukunftsweisende Lösung für aktiven Klimaschutz. Unter dem Motto "Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz" setzen sich die Innung und Pro Holz nachdrücklich für die Verwendung dieses nachhaltigen Baustoffs als Beitrag zur Energiewende ein. Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Innung Holzbau, unterstreicht: "Holz wächst natürlicherweise, entzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO₂ und speichert es als Kohlenstoff. Durch die Ernte von Holz aus unseren heimischen Wäldern fördern wir zudem regionale Wertschöpfung."

Neben seinen Umweltvorteilen ist Holz auch aufgrund seiner vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten ein herausragender Baustoff. Es eignet sich ideal für Aufbau, Anbau und Aufstockung von Gebäuden, vornehmlich in Städten, wo der Bedarf an Wohnraum stetig steigt. Holz ermöglicht eine schnelle Bauweise, minimiert Belastungen für Bewohner und Anrainer und eröffnet nahezu grenzenlose gestalterische Möglichkeiten für Bauherren.

Aufstocken in Bestzeit

Holzbau steht dank des hohen Vorfertigungsgrads auch für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer so. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. „Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, können in kürzester Zeit montiert werden. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, ergänzt Landesinnungsmeister Friedrich Egger aus Erfahrung.

Ihre umfassende Expertise macht die lizenzierten Holzbau-Meister zu Spezialisten für den optimalen, fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind diejenigen, die Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

Salzburgs Holzbau-Meister stehen Ihnen auf der „bauen + wohnen“, von Donnerstag, 8. Februar bis Sonntag, 11. Februar in Halle 10 - Stand 10-0228 für Informationen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

 

Entdecke Deine Zukunft im Holzbau!

best of holzbau (Foto: Meiberger_Holzbau (c) Matthias Bunsen)

 Viele Ausbildungswege – ein Ziel: HOLZBAU

Warum eine Ausbildung im Holzbau?

Herzlich willkommen im spannenden Umfeld des Holzbaus – einer Branche, die Tradition und Innovation auf einzigartige Weise verbindet. Wenn Du einen Ausbildungsweg suchst, der nicht nur
handwerkliches Geschick fördert, sondern auch modernste Technologien und nachhaltiges Bauen integriert, bist Du hier genau richtig.

In Salzburg bieten wir Dir die einzigartige Möglichkeit, von der Lehre über den Holzbau-Meister bis zum Masterlehrgang einen umfassenden Ausbildungsweg zu durchlaufen.
(Foto: Meiberger_Holzbau (c) Matthias Bunsen)

Hol Dir hier unseren neuen Ausbildungsfolder: pdfAusbildungsuebersicht Holzbau

Festspielhausführung der Salzburger Holzbau-Meister

IMG 20231126 WA0037Unter der hervorragenden Führung von Dr. Thomas Freylinger konnten die Salzburger Holzbau-Meister kürzlich einen tiefen Einblick in die Räumlichkeiten der Festspielhäuser machen.

Beinahe noch faszinierender waren die Ausführungen von Dr. Freylinger über Abläufe, finanzielle Themen aber auch die Vorarbeiten und Erarbeitung zu neuen Aufführungen

Im Anschluss luden die Firmen Weyland-Steiner und Ampack die rund 50 Teilnehmer noch zu einem Mittagessen in der Goldenen Kugel ein, wo noch so mancher kollegiale Austausch geführt werden konnte.

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Gütesiegel „staatlich geprüft“

meisterbetrieb

Gütesiegel „staatlich geprüft“

Gewerbebetriebe, deren Inhaber oder gewerberechtlicher Geschäftsführer eine staatliche Befähigungsprüfung für Gewerbe mit Qualifikationserfordernis (ausgenommen Handwerke, siehe Anhang 1) erfolgreich abgelegt hat, dürfen bei der Namensführung und bei der Bezeichnung der Betriebsstätte den Begriff „staatlich geprüft“ verwenden.

Die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat dazu die Verordnung über ein Gütesiegel für reglementierte Gewerbe, die keine Handwerke sind, BGBl. II Nr. 362/2019 vom 29.11.2019, zuletzt geändert durch BGBl. II/153/2023 vom 22.05.2023 erlassen.

Wer darf das Gütesiegel führen?

Das Gütesiegel „staatlich geprüft“ darf nur von einem Unternehmen geführt werden, dessen Inhaber oder gewerberechtlicher Geschäftsführer eine staatliche Befähigungsprüfung erfolgreich abgelegt hat.

Für welche Gewerbe gilt das Gütesiegel?

Das Gütesiegel „staatlich geprüft“ gilt für jene reglementierten Gewerbe (keine Handwerke), für die eine Befähigungsprüfung vorgesehen ist (siehe Anhang 2).

Wie sieht das Siegel aus?

Dieses Siegel ist stilisiert an das Bundeswappen angelehnt. Der kreisförmige Schriftzug bezeichnet die jeweilige Qualifikation verbunden mit der Feststellung „staatlich geprüft“.

Hier der Infofolder zum Gütesiegel:
https://www.wko.at/oe/weiterbildung/infofolder-guetesiegel-staatlich-geprueft.pdf

Hier können Sie Gütesiegel Holzbau-Meister downloaden eps | jpg | pdf

Verwendung von diffusionsoffenen Unterdeckbahnen im Unterdach

Information der Bundesinnung Holzbau und der Bundesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler zur Verwendung von diffusionsoffenen Unterdeckbahnen im Unterdach

Bedingt durch die in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden außerordentlichen Wetterereignisse wie Starkregen, hohe Windgeschwindigkeiten oder Hagel und die dadurch
verursachten Schäden der Dacheindeckung ist auf die Funktion von Unterdeckbahnen zukünftig ein größeres Augenmerk zu legen.

Die Gründe, warum manche Unterdeckbahnen frühzeitig altern (und dadurch undicht werden), sind nur teilweise erforscht und die Zusammenhänge durchaus komplex.
Bisher bekannt und weitgehend unumstritten ist, dass der Mix der klimatischen Beanspruchungen im Hinterlüftungsraum von Dächern, wie Wärme, Feuchte, Luftzug, UV Strahlung etc. die für die Dichtheit verantwortlichen Membranen in der Bahn schädigen kann.
Lange Freibewitterungszeiten können ebenfalls das Risiko für frühzeitiges Versagen des Materials erhöhen.

Die Schäden betreffen keinesfalls alle Produkte und können derzeit auch nicht an bestimmten Produkten oder Produkttypen festgemacht werden.

Zurückziehung der ÖNORM B 3661:
Das zuständige Normenkomitee hat daher beschlossen, die ÖNORM B 3661 „Abdichtungsbahnen

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Entdecke die faszinierende Welt des Holzbaus auf der BIM vom 23. - 26.11.2023!

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Dach-Sicherheit für die kalte Jahreszeit: Der Check vom versierten Holzbau-Meister!

Hausbesitzer, aufgepasst! Besonders im Winter ist jedes Dach extremen Belastungen durch Sturm, Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Ähnlich wie ein Auto winterfest gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, die Sicherheit des Daches zu überprüfen. Innungsmeister Friedrich Egger empfiehlt: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne vor dem Winter einen fachkundigen Blick auf Ihr Dach. Mit geschultem Auge erkennt er auf Anhieb versteckte Schäden.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechte Dämmung zahlen sich aus!

Auffällige Veränderungen in der Farbgebung der Dachflächen können auf potenzielle baustrukturelle Probleme hindeuten. Das Gleiche gilt für Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Feuchtigkeitsspuren am Unterdach oder im Vordachbereich. Was Hausbesitzer oft unterschätzen, erklärt Egger: „Die Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, sei es durch eindringendes Regenwasser oder starke Kondensation, kann zu Schimmelbildung oder Strukturschäden führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Auch zeitgemäße Dämmung ist äußerst empfehlenswert. Egger und sein Kollege, Ingenieur Josef Rainer, betonen: „Wenn das Dach ohnehin neu gedeckt werden muss, lohnt sich eine zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung verbessert nicht nur die Wohnqualität, sondern reduziert auch die Heizkosten im Winter erheblich. Die Räume im Dachgeschoss profitieren von einem gleichmäßigen Wohnklima und gesteigerter Behaglichkeit.

Mit der Wartung nicht zögern!

Unentdeckte wetterbedingte Defekte können oft zu kostspieligen Folgeschäden führen. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel erkannt werden. Dabei werden mögliche Schwachstellen identifiziert und auf Schäden hingewiesen.“ Vereinbaren Sie daher so schnell wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbau-Meister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Für ökologisches Dämmen empfehlen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten. „Diese sind eine umweltfreundliche, dauerhafte und nachhaltige Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen. Sie bieten hervorragenden Schutz gegen Kälte und minimieren somit die Heizkosten“, erklärt Rainer. Drei große Vorteile sprechen besonders für eine Dämmung mit Holz:

  • Sie schützt auch vor sommerlicher Hitze.
  • Luftige Raumhöhen sind ohne Nachteile für die Heizung möglich.
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff.

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, im Falle einer Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. So trägt die Holzdämmung zu einem ausgleichenden, angenehmen und gesunden Raumklima bei.

Weitere Expertentipps für Ihr Dach, die sich auszahlen.

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist stets eine bauphysikalisch korrekte Planung und eine hochwertige Ausführung. Beides sollte von Fachleuten durchgeführt werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an. Sie unterstützen nicht nur bei Planungsfragen, sondern liefern auch wertvolle Informationen zur Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich vorgeschriebenen Energieausweis. Zudem geben sie Ratschläge zur Finanzierung und Förderung. Die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Die Fördergelder stehen nicht nur Hauseigentümern zur Verfügung, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoss einrichten möchte, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Besser wohnen unterm Dach.

Ein Dach bietet Schutz, Wärme und Geborgenheit. Es gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen im Leben. Zudem verleiht ein gutes Dach dem Eigenheim eine unverwechselbare Note und ist – wenn sorgfältig und zeitgemäß gebaut – hervorragend dazu geeignet, die Energiekosten zu senken. „Wer mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, durchgeführt von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung, gilt als kostengünstige und zügige Methode zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum und zur Wertsteigerung des Hauses.

Das Fachwissen des staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meisters macht ihn zum Experten für den kompetenten Einsatz des Baustoffes Holz.
Er steht Ihnen mit fachlicher Beratung stets zur Seite. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

Fotos:
Appesbacher Holzbau, Abersee, c ebihara
Pongauer Holzbau, Altenmarkt
Zimmerei Rothböck, Salzburg
Zimmerei Egger, Dorfgastein

„Lungau Arena“ mit Holzbotschafter ausgezeichnet

Holzbotschafter St.Michael Verleihung web 1536x1026vlnr: Karl Franz Pfeifenberger (Obmann USK St. Michael), Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter (Obmann proHolz Salzburg), Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Manfred Sampl (Bürgermeister St. Michael), DI Martin Winkler (Geschäftsführer proHolz Salzburg), Stefan Eder (Stellvertreter USK St. Michael) © Roland Holitzky

Der „Lungau Arena“ in der Marktgemeinde St. Michael wurde am 17. September 2023 im Rahmen der großen Eröffnungsfeier mit über 1.000 Gästen von proHolz Salzburg der Holzbotschafter für vorbildliches und nachhaltiges Bauen mit Holz verliehen. Stellvertretend für die Fachgruppe überreichte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer die Auszeichnung an Bürgermeister Sampl. Die „Lungau Arena“ ist ein Sport-, Familien- und Freizeitzentrum im südlichsten Gau Salzburgs.

Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter, Obmann proHolz Salzburg
„Der Wertstoff Holz für die Jugend und den Sport. Ein hervorragendes Beispiel für das Bauen mit Holz im öffentlichen, sportlichen Kontext mit einem modernen Touch. Sehenswert ist auch der Innenausbau und die handwerkliche Qualität der regionalen Tischler. Ich gratuliere Herrn Bürgermeister Manfred Sampl, der mit diesem Bau wertvolles für die Region und seine Gemeinde St. Michael geleistet hat.“

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Energieeffizienz trifft Umweltbewusstsein: Die perfekte Verbindung von Fotovoltaik und Holzbau!

Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma. 

Die Integration von Fotovoltaik-Systemen stellt eine perfekte Ergänzung bei Niedrighaus- bzw. Passivhausenergie - Holzhäusern dar. Diese beiden Technologien harmonieren auf bemerkenswerte Weise, indem sie nicht nur die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Hauses verbessern, sondern auch seine Autarkie und Umweltfreundlichkeit steigern.

Niedrigenergie-Holzhäuser zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmedämmung und geringen Energieverbrauch aus. Die natürlichen Eigenschaften des Holzes als Baumaterial, kombiniert mit modernen Dämmstoffen, sorgen für eine effektive Isolierung und reduzieren den Bedarf an Heiz- und Kühlsystemen. Diese Grundlage bildet eine ideale Basis für den Einsatz von Fotovoltaik-Systemen.

Fotovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Durch die Platzierung von Solarmodulen auf den Dächern oder Fassaden der Holzhäuser können sie den erzeugten Strom nutzen, um ihre Energiebedürfnisse zu decken. Die Sonnenenergie passt somit gut zur umweltfreundlichen Philosophie der Holzbauweise und ermöglicht es den Bewohnern, saubere Energie zu erzeugen und gleichzeitig ihre Energiekosten zu senken.

Die Kombination von Fotovoltaik und Niedrigenergie-Holzbau schafft eine nachhaltige Symbiose. Die überschüssige Energie, die an sonnigen Tagen erzeugt wird, kann in Batterie- und Warmwasserspeichern gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden, wodurch eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt wird. Dies trägt zur Unabhängigkeit von konventionellen Energiequellen bei und mindert den ökologischen Fußabdruck wesentlich.

Insgesamt gesehen ist die Integration von Fotovoltaik in Niedrigenergie-Holzhäusern nicht nur eine technologische, sondern auch eine ästhetische Bereicherung. Die saubere Energieerzeugung passt gut zur umweltfreundlichen Philosophie des Holzbaus und schafft einen Weg zu nachhaltigen Wohnlösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.

"Präzise Integration von Fotovoltaik in Holzhäusern: Lizenzierte Holzbau-Meister gewährleisten fachkundige Bestandskontrolle"

Die geplante Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage erfordert besondere Aufmerksamkeit bezüglich des vorhandenen Gebäudebestands. Hierbei ist zu beachten, dass einer Überprüfung der Bestandskonstruktionen wie Dächer, Balkone, etc. sowohl in statischer als auch in bauphysikalischer Hinsicht zur Integration der Anlage in den Bestand unbedingt erforderlich ist und dies nur von einem lizenzierten Holzbau-Meister durchgeführt werden darf.

Besonders relevante Aspekte spielen bei den bauphysikalischen Kontrollen eine maßgebliche Rolle: Dampfbremse, Dämmungsaufbau, Hinter Lüftung und Unterdach sind die vorrangigen Themen dabei und spielen eine entscheidende Rolle in Sachen Gebäudeisolierung und Feuchtigkeitsmanagement. Bei der Installation einer Fotovoltaik-Anlage dürfen keine baulichen Maßnahmen durchgeführt werden, die die Integrität eines bauphysikalisch funktionierenden Aufbaues gefährden könnten, ebenso dürfen durch die Befestigung keine statischen Nachteile der Konstruktion herbeigeführt werden.

Somit reichen die zu beachtenden Faktoren bei der Montage von Fotovoltaikanlagen von der statischen Überprüfung durch den Holzbau-Meister bis zur konstruktiven Befestigung (Verwendung entsprechender geprüfter Bauteile durch Fachpersonal) bis hin zur bauphysikalischen Bewertung, um Spätfolgen einer unsachgemäßen Montage vorzubeugen.

Veränderungen in bauphysikalischer Hinsicht können ebenso wie unsachgemäße Befestigungsausführungen Langzeitschäden verursachen, das heißt Schäden, die erst nach mehreren Jahren ersichtlich werden und dadurch nur schwer oder mit hohem Aufwand saniert werden können.

Die Ausrichtung der Module für optimale Sonneneinstrahlung und die Auswirkungen auf die Wärmedämmung und Konstruktion müssen also berücksichtigt werden. Die Befähigung zur Durchführung dieser Kontrollen liegt ausschließlich beim lizenzierten Holzbau-Meister, im Bereich der Dacheindeckung natürlich auch beim Dachdeckermeister.

Insgesamt unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Bestandskontrolle vor der Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage in Verbindung mit der Kompetenz eines lizenzierten Holzbau-Meisters die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes. Neben den offensichtlichen technischen Aspekten sollten auch langfristige Auswirkungen auf die Gebäudeintegrität und Energieeffizienz berücksichtigt werden. Dies gewährleistet nicht nur eine erfolgreiche Integration der Fotovoltaik-Anlage, sondern auch den langfristigen Werterhalt des Gebäudes.

Bilder & Bildtexte:
Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma.
BILD: THOMA

Vor - Anmeldung zum Ausflug der Salzburger Holzbau-Meister 2024

Ljubljanica banks nightVor - Anmeldung zum Ausflug der Salzburger Holzbau-Meister 2024

Die traditionelle Umfrage bei der Heimfahrt von der Bundestagung im Burgenland brachte 2 Favoriten hervor, Ljubljana (Laibach) und Paris. Nachdem in Paris die 2024 die Sommer - Olympiade stattfindet und die Preise extrem gestiegen sind, werden wir Ljubljana als Ziel wählen.
Die Vorteile liegen auf der Hand, die Entfernung (und damit Anfahrt) hält sich in Grenzen, die Empfehlungen für dieses Ziel sind rundum positiv.

Als Termin wird der Do., 9.5. bis Sa., 11.5.2024 vorgeplant.

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BEST of HOLZBAU - Kursprogramm | 2023/24

bestofholzbauKursprogramm | 2023/24
BEST of HOLZBAU

Holzschutz & Festigkeitssortierung | 19.-20.10.2023
Denkmalpflege von historischen Holzkonstruktionen | 16.-17.11.2023
OIB-Schulung & Salzburger Bauordnung | 18.-19.01.2024
Terminaviso: Kleben im Holzbau | Sept. 2024

Informationsfolder / Kursprogramm 2023

pdf2023_24_Kursprogramm_WS

Pongauer Holzbau - Tag der offenen Tür in Werfenweng

2023 PONGAUER HOLZBAUPongauer Holzbau - Tag der offenen Tür in Werfenweng
Samstag, 30.09.2023 - 9:00 - 17:00 Uhr

Ansprechpartner PONGAUER HOLZBAU- TEL: 06452 6465
5453 Werfenweng, Weng 234 > hinter dem Gut Wenghof

Ein Blockhaus zum Kuscheln und Verlieben

Tradition trifft alpinen Lifestyle - erleben Sie die Vorteile eines individuell geplanten und errichteten Blockhauses. Überzeugen
Sie sich am Tag der offenen Tür selbst von der traditionellen und hochwertigen Bauweise und spüren Sie die natürlichste Form der Wohnqualität.

Hier können Sie die Einladung downloaden: pdfTAG DER OFFENEN TÜR 2023 PONGAUER HOLZBAU.pdf

Berufsbegleitendes Studium zum Bachelor Professional

Wie bereits öfters informiert haben wir mit den Ausbildungsstätten der FH Kuchl, der HTL Hallein und dem HTK Kuchl das für Österreich neue berufsbegleitende Studium zum Bachelor Professional ausgearbeitet.
Sowohl die Baumeister als auch die Steinmetze gehen wie wir den Weg zur Qualifikationseinstufung NQR 7. Hintergrund dazu ist unsere hohe Ausbildungsqualität und natürlich wollen wir damit auch unser Planungsrecht erhalten.
Das 2-jährige (4-semestrige), berufsbegleitende Studium startet heuer im Herbst für Einsteiger mit Lehrabschluss und mind. 2-jähriger Praxis bzw. div. schulischer und praktischer Vorbildungen, Anmeldungen ab sofort bei der FH Kuchl (Hermann Huber).

HTL – Abgänger mit Schwerpunkt Holz bzw. Kandidaten mit abgeschlossener Bauhandwerkerschule steigen in das 3. Semester ein (Start 2024) und haben somit nur 1 Jahr zu machen, darauf folgt die Befähigungsprüfung zum Holzbau-Meister. Anschließend besteht die Möglichkeit des 5. Und 6. Semesters, das zum Abschluss mit dem „Bachelor Professional“ schließt.

Entwurf „Holzbau Professional“ grafische Übersicht der Ausbildung: pdfBachelor Lehrgangsaufbau

strukturbacprof inkltage 1

Österreichischer Holzbautag im Burgenland.

Eine starke Delegation der Salzburger Holzbaumeister war vom 2.-4. 6. beim „Österreichischen Holzbautag“ ins Burgenland.

Die Hinfahrt nützte man zu einer Führung durch das neu sanierte Österreichische Parlament in Wien, nach der Führung gab es noch einen Empfang von Salzburger Nationalratsabgeordneten Peter Haubner, der so einiges über die Arbeit im Parlament zu berichten wusste.

Nach dem Begrüßungsabend auf der Seeterrasse Katamaran folgten am Samstagvormittag die hervorragenden Fachvorträge:
Zum Thema Europa und Rahmenbedingungen für den Rohstoff Holz von Europaabgeordneter Simone Schmiedtbauer, über fantastische Möglichkeiten im Holzbau von Holzbaupionier Dr. Erich Wiesner sowie über die Geschichte des Burgenlandes von Dr. Herbert Brettl.

Der Nachmittag konnte bei verschiedenen Programmpunkten zum Netzwerken genutzt werden. Der Festabend in einem schönen Ambiente stand ebenfalls im Zeichen von kollegialen Gesprächen, Meinungsaustausch und so manchen Insiderinformationen für die österreichischen Holzbaumeister. Der Abschluss am Sonntag mit Festaufmarsch, ökumenischem Gottesdienst und Frühschoppen stand ganz im Zeichen der Salzburger Delegation mit der Salzburger Holzbaumeistertracht, wir stellten auch die stärkste Abordnung zur Bundestagung.

Für die tolle Organisation und dem interessanten, informativen aber auch kollegialen Programm gratulieren wir der burgenländischen Landesinnung Holzbau.

Bautechnikpreis 2023

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Ausgezeichnete Leistungen der HTL-Absolventen

In der BAUAkademie Salzburg fand kürzlich die Preisverleihung des Bautechnikpreises 2023 statt, im Rahmen dessen AbsolventInnen der Maturaklassen der Salzburger HTLs ihre Abschlussprojekte einreichen können.

Mit der Ausschreibung des Bautechnikpreises wird für die VerfasserInnen der Diplomarbeiten ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, mit besonderem Engagement an die Ausarbeitung heranzugehen. Zugleich werden damit herausragende Leistungen hervorgehoben und mit einem Preis ausgezeichnet

Insgesamt 12 Projekte wurden von Projektgruppen der baunahen HTLs in Salzburg, Hallein, Saalfelden sowie dem Holztechnikum Kuchl in den Kategorien Neu- und Umbau, Innovationen sowie Ingenieur- und Ingenieurholzbau eingereicht. Zudem wird für Projekte mit hervorragenden Lösungsansätzen, die keiner der genannten Kategorien zuzuordnen sind, ein Anerkennungspreis verliehen.

Beurteilt wurden die eingereichten Projekte von einer 4-köpfigen, hochkarätigen  Jury, die sich aus Dipl-Ing. Carsten Innerhofer, Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen sowie IngenieurInnen, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnung Bau, Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer, Landesinnung Holzbau und pro:Holz Salzburg, sowie Mag. Walter Haas, Innovation Salzburg, zusammensetzte. Bei der Beurteilung wurde insbesondere auf die bautechnische Ausführung, die architektonische Gestaltung sowie die ökologischen und nachhaltigen Aspekte der Projekte Wert gelegt.

Die Jury war sich einig darüber, dass alle 12 eingereichten Projekte ausgezeichnete Lösungsansätze mit einem hohen fachlichen Potential enthielten. Ebenso einig war man sich darüber, wie wertvoll HTL-AbsolventInnen für die Bauwirtschaft und den Architekturbereich sind.

Im Rahmen der Preisverleihung in der Salzburger BAUAkademie wurden die Preisträger in den einzelnen Kategorien ihre Siegerurkunden überreicht:

Der Anerkennungspreis ging an das von Markus Seidl und Josef Ye, HTL Salzburg, ausgearbeitete Projekt „Umplanung einer Kreuzung in Obertrum zur Erhöhung der Verkehrssicherheit“.

Preisträger in der Kategorie „Neubau & Ingenieurholzbau“ wurde das von Felizian Husty, Johannes Gehmacher und Dominik Hallinger, HTL Hallein, erstellte Projekt „Cubes“.

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Urlaub im Einklang mit der Natur: Der Trend zum Holzhotel

Ankommen, Durchatmen und Entspannen - ein Aufenthalt in einem Vollholz-Zimmer garantiert tieferen, ruhigeren und entspannteren Schlaf. Kein Wunder, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen. Ein Holzhotel bietet eine einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Landesinnungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau ist davon überzeugt, dass "Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht". Kein Wunder also, dass der Naturbaustoff Holz in der Ferienhotellerie so schnell auf dem Vormarsch ist.

Holzarchitektur ist modern und traditionsreich zugleich. Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer betont, dass „der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau mit folkloristisch-verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun hat. Vielmehr geht es um Authentizität und modernen Zeitgeist.“

Dank des hohen Vorfertigungsgrads des Holzbaus können auch Touristiker von kürzeren Umsetzungszeiten profitieren und müssen ihren Betrieb nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrechen. Salzburgs lizensierte Holzbau-Meister lassen die Tradition des Holzbaus wiederaufleben und schaffen in Rekordzeit hochwertige, hölzerne Urlaubsoasen.

Die Zahl der "komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren An- und Dachaufbauten steigt rapide". Holzbau-Meister planen jedes Projekt individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und nutzen dennoch alle Vorteile der trockenen Holzbauweise, wie den hohen Vorfertigungsgrad, die kurze Bauzeit und die hohen Dämmwerte.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, ein Holzhaus zu bauen, hat Innungsmeister Friedrich Egger noch einen Tipp auf Lager: „Gute Planung mit Ihrem Architekten oder Holzbau-Meister ist das Um und Auf!“ Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen. „Weil Holz der umweltfreundlichste Baustoff ist!“, betont Innungsmeister Egger.

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Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!
Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser als auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld!
Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz als auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!
Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“  Fixieren Sie daher so rasch wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbau-Meister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Wer ökologisch dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz. „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer.  Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz:

  • Man kann so auch die sommerliche Hitze abhalten
  • Luftige Raumhöhen sind ohne heiztechnische Nachteile möglich
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und angenehmes, gesundes Raumklima.

Weitere Profi-Tipps für Ihr Dach, die sich lohnen.

Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides von Fachleuten erbracht werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an.

Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Sein Know-how macht den staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der stets mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

Zeit und Kosten sparen: Warum Holz beim Bauen die beste Wahl ist

"Holz ist ein Baustoff, der sich sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzer eignet, da er durch einen hohen Vorfertigungsgrad und eine gute Vorplanung schnelle Bauzeiten ermöglicht. Der Naturbaustoff Holz steht für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten. Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau", betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Auch der Landesinnungsmeister Stellvertreter, Ing. Josef Rainer, betont die Vorteile von Holz: "Holzbau-Meister planen Projekte individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und können alle Vorteile der trockenen Holzbauweise nutzen, wie hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeit und hohe Dämmwerte".

Holz als Baustoff: Ein Trend in der Gastronomie

Holz ist nicht nur im privaten Bereich beliebt, sondern auch in der Gastronomie. "Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzen immer stärker auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten steht", sagt Landesinnungsmeister Friedrich Egger. "Durch die Möglichkeit der raschen Umsetzung bei entsprechend professioneller Vorplanung ist außerdem ein großer Wettbewerbs-Vorteil gegeben, der mithilft, Unterbrechungen im Betrieb zu minimieren", fügt er hinzu.

Auch privat spricht immer mehr für Holz

Neben gewerblichen Nutzern profitieren auch private Nutzer von den Vorteilen des schnellen Bauens mit Holz. Holz ist vielseitig einsetzbar, gesundheitsfördernd und bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Nach dem Bau ist ein Holzhaus außerdem sofort bezugsfertig und benötigt im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten. Ein weiterer Vorteil von Holz ist seine ausgezeichnete Wärmedämmfähigkeit, was zu einem perfekten Temperaturausgleich in der Sommer- und Winterzeit führt und die Heizkosten niedrig hält und ganz wesentlich zum Klimaschutz beiträgt.

Architektur mit Kultur im Handumdrehen

Zudem verbindet Holz Innovation mit Tradition. "Bauen mit Holz ist sowohl innovativ wie auch traditionell. Ein moderner, konstruktiver Qualitätsholzbau hat mit einem folkloristischen Baustil so gut wie nichts zu tun. Vielmehr steht er für Authentizität und modernen Zeitgeist", erklärt Landesinnungsmeister Friedrich Egger. Auch die Salzburger Holzbau-Meister setzen auf zeitgemäße Architektur und schaffen stilsicher hochwertige, hölzerne Wohnoasen in Rekordzeit.

Gute Planung ist beim Bauen mit Holz das A und O. "Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen, ist Rainer überzeugt: „Weil Holz einfach der umweltfreundlichste, nachwachsende heimische Baustoff ist!"

Abschließend hebt Landesinnungsmeister Friedrich Egger die Bedeutung der Salzburger Holzbauforschung hervor, die zusammen mit dem Holzcluster Salzburg neue Maßstäbe im Holzbau setzt. "Visionäres Denken ist dem Holzbau schon immer ein besonderes Anliegen", betont er.

Die Holzbau-Meister in Salzburg bieten Ihnen eine solide Basis für Ihr Bauvorhaben. Mit ihrem umfassenden Know-how sind staatlich geprüfte und lizenzierte Holzbau-Meister Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffs Holz.

Fotos: Holzbau Maier Bramberg_c_ Fotos Lebesmühlbacher und Holzbau Hirschbichler in Saalfelden!

Holzbau Preis 2023 - Wir gratulieren!

  • Ausführung Innovaholz, Niedernfritz

    Bauherr Ronald McDonald Kinderhilfe, Wien - Architektur lp architektur, Altenmarkt im Pongau - Statik Lackner & Egger Bauingenieure, Villach

  • Wohnbau Hallein Burgfried – BA2

    Auszeichnung - Ausführung Ing. Hans Bodner Bau und Zimmerei & Holzbau Ing. Hillebrand, Wals

  • Zimmerei Sebastian Gruber, Großarl

    Suitentürme Familien Natur Resort Moar Gut, Großarl

Holzbau Preis 2023 - Wir gratulieren!

Salzburger Holzbaupreis 2023 – Sieger stehen fest
„Der Holzbaupreis, der nur alle vier Jahre verliehen wird, ist zu einer unverzichtbaren Institution für die Prämierung von Holzbauprojekten im Bundesland Salzburg geworden. Mit 83 eingereichten Projekten wurde eine neue Bestmarke aufgestellt. Neben den Auszeichnungen für den Kindergarten Hallwang, Suitentürme Familien Natur Resort Moar Gut in Großarl und dem Ronald McDonald Kinderhaus in Salzburg durfte sich mit der Wohnanlage Hallein Burgfried der GSWB wieder einmal ein Projekt aus dem gemeinnützigen Wohnbau über eine Auszeichnung freuen“, zeigt sich Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, hoch erfreut.

Kategorie Wohnbau
Ronald McDonald Kinderhaus Salzburg - Auszeichnung - Ausführung  Innovaholz, Niedernfritz 

Bauherr  Ronald McDonald Kinderhilfe, Wien - Architektur  lp architektur, Altenmarkt im Pongau - Statik  Lackner & Egger Bauingenieure, Villach

Im Südosten des Geländes der Landeskliniken Salzburg platziert, profitiert das fünfgeschossige Kinderhaus vom angrenzenden Grünraum. Über dem Erdgeschoss mit Foyer, Spielbereich und Gemeinschaftsküche liegen in den Obergeschossen Apartments in unterschiedlicher Größe.

Präzise in der städtebaulichen Setzung, der inneren Organisation sowie der gewählten Holzkonstruktion und äußeren Erscheinung, ist das Kinderhaus ein Glücksfall. Das gilt für die Familien, die während der Behandlung der Kinder im angrenzenden Klinikum hier ein Zuhause auf Zeit finden. Und es gilt für den mehrgeschossigen Holzbau, der mit diesem Best-Practice-Projekt hoffentlich weitere Verbreitung und Nachahmung in der Umgebung findet. Die Stadt Salzburg erhielt damit ein Highlight der (Holz-)Architektur. Bitte mehr davon!
Fotos: (c) Albrecht Imanuel Schnabel 


  • Ronald Mc Donald Kinderhaus / Albrecht Imanuel Schnabel

  • Ronald Mc Donald Kinderhaus / Albrecht Imanuel Schnabel

  • Ronald Mc Donald Kinderhaus / Albrecht Imanuel Schnabel

  • Ronald Mc Donald Kinderhaus / Albrecht Imanuel Schnabel

  • Wohnbau Burgfried BA 2 / C Josefine Unterhauser

  • Wohnbau Burgfried BA 2 / C Josefine Unterhauser

  • Wohnbau Burgfried BA 2 / C Josefine Unterhauser

  • Wohnbau Burgfried BA 2 / C Josefine Unterhauser

Kategorie Wohnbau
_Wohnbau Hallein Burgfried – BA2 - Auszeichnung - Ausführung  Ing. Hans Bodner Bau und Zimmerei & Holzbau Ing. Hillebrand, Wals

Bauherr  gswb Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft, Salzburg - Architektur  cs-architektur, Christoph Scheithauer und atelier querlängs, Stephan Mitterhofer, Sbg - Statik  Ahmad, Salzburg

Endlich traut sich eine Wohnungsbaugesellschaft wieder, einen Holzbau umzusetzen – ein gelungenes Zusammenspiel von Wohngebäuden, Freiflächen und Nebenräumen. Die Tektonik der Gebäude ist durch die klare orthogonale Struktur des Holzbaus entwickelt. Die Gebäudeabfolge der fünf Baukörper zeigt die urbane Lage und ihr Nachverdichtungspotenzial auf. Die Holzfassade ist gestalterisch rhythmisiert. Holz ist in den Decken sichtbar. Die davorgestellten und farblich abgesetzten Balkone tragen zur Unterteilung des Baufeldes bei. Im Detail sind konsequent bis zur Außenansicht umgesetzte Holzhybridbauten entstanden. So kann Holzbau im Wohnungsbau in die Breite getragen werden!
Fotos: (c) Josefine Unterhauser

Kategorie gewerbliche Bauten - Auszeichnung
_ Suitentürme Familien Natur Resort Moar Gut, Großarl - Ausführung  Zimmerei Sebastian Gruber, Großarl

Bauherr:in  Elisabeth und Josef Kendlbacher, Großarl - Architektur  lp architektur, Altenmarkt im Pongau - Statik  Lackner & Egger Bauingenieure, Villach

Die neu konzipierten Suitentürme wirken als zentrale und identitätsstiftende Baukörper. Durch die Anordnung von zwei solitären Baukörpernund deren Stellung zueinander entsteht ein spannungsvolles Gefüge, das sich selbstbewusst in den umgebenden Naturraum einfügt. Die Suiten spiegeln ein Bild der zurückhaltenden Eleganz, die durch die reduzierte Ausstattung und Einrichtung nicht nur beruhigend wirkt, sondern auch den Fokus auf die Natur legt. Dies steht in keinem Widerspruch zur edlen Bauausführung und Einrichtung. Die polygonale Grundrissgestaltung sowie das Raumkonzept der teilweise ineinanderfließenden Bereiche lassen die Wirkung des Werkstoffs Holz in beeindruckender Weise zur Geltung kommen. Holzbautechnisch bestechen die Suitentürme durch höchste Verarbeitungs- und Ausführungsqualität.
Fotos:  (c) Albrecht Imanuel Schnabel

  • Suitentuerme Familien Natur Resort Moar Gut / C Albrecht Imanuel Schnabel Lichtbildner Nr 3

  • Suitentuerme Familien Natur Resort Moar Gut HBP T 2023 C Albrecht Imanuel Schnabel Lichtbildner Nr 6

  • Suitentuerme Familien Natur Resort Moar Gut HBP T 2023 C Albrecht Imanuel Schnabel Lichtbildner Nr 7

  • Suitentuerme Familien Natur Resort Moar Gut HBP T 2023 C Albrecht Imanuel Schnabel Lichtbildner Nr 8

  • LP 021 Hallwang Licht Albrecht Schnabel

  • LP 024 Hallwang Albrecht Schnabel

  • LP 029 Hallwang Albrecht Schnabel

  • LP 004 Hallwang Albrecht Schnabel

Kategorie öffentliche Bauten - Auszeichnung
_Kindergarten Hallwang - Ausführung  Innovaholz, Niedernfritz

Bauherr  Gemeinde Hallwang - Architektur  lp architektur, Altenmarkt im Pongau - Statik  Baucon, Zell am See

_Kindergarten Hallwang

Der zweigeschossige Kindergarten ist mit seinen zwölf Gruppeneinheiten, den großzügig angelegten Bewegungsflächen und den für die Frühförderung alles bietenden Räumen ein perfekter Platz für Kinder von 1 bis 6 Jahren. Die kleinen Gruppengrößen ermöglichen ein spielerisches Lernen und einen geborgenen Aufenthalt in einer Gemeinschaft „wie zu Hause“. Der Blick über den Innenhof bildet die Verbindung zur benachbarten Volksschule. Der Einsatz von Brettsperrholzdecken, sichtbaren Wandscheiben mit Holzoberfläche und die konstruktiv perfekt ausgebildete Fassade aus vorvergrauten Tannenbrettern zeigen die Stärken des Holzbaus. Die geradlinige Architekturführung, die Qualität der Ausführung und die perfekte Wahl der haptischen Oberflächen zeichnen dieses preiswürdige Projekt aus.
Fotos: @Albrecht Schnabel

_Haus Rohrmoser, Werfenweng - Anerkennung - Ausführung  Holzbau Mair, Bramberg

Bauherr:in  Bettina Rumpeltes und Peter Rohrmoser, Werfenweng - Architektur  Architekten Karbasch Wortmeyer, Salzburg - Statik  tragwerkspartner, Innsbruck
Fotos: (c) Architekten Karbasch Wortmeyer

  • Haus Rohrmoser Werfenweng HBP T 2023 C Architekten Karbasch Wortmeyer Nr 1

  • Haus Rohrmoser Werfenweng HBP T 2023 C Architekten Karbasch Wortmeyer Nr 2

  • Haus Rohrmoser Werfenweng HBP T 2023 C Architekten Karbasch Wortmeyer Nr 3

  • Haus Rohrmoser Werfenweng HBP T 2023 C Architekten Karbasch Wortmeyer Nr 4

_PCT Loftbüro, Thalgau - Anerkennung - Statik & Ausführung  Jakob Ebner Bau, St. Lorenz am Mondsee 

Bauherr  PCT Austria, Salzburg - Architektur  dunkelschwarz, Salzburg 
Fotos: (c) Simon Oberhofer 

  • PCT Loftbuero HBP T 2023 C Simon Oberhofer Nr 2

  • PCT Loftbuero HBP T 2023 C Simon Oberhofer Nr 6

  • PCT Loftbuero HBP T 2023 C Simon Oberhofer Nr 8

  • PCT Loftbuero HBP T 2023 C Simon Oberhofer Nr 9

_Bildungszentrum Großarl - Anerkennung - Ausführung  Zimmerei Sebastian Gruber, Großarl

Bauherr:in  Marktgemeinde Großarl - Architektur  thalmeier architektur, Hallein - Statik  Ingenieurbüro Wimmer + Partner, Bad Hofgastein
Fotos: (c) atelier wortmeyer e.u.

  • Bildungszentrum Grossarl HBP T 2023 C Atelier Wortmeyer E U Nr 2

  • Bildungszentrum Grossarl HBP T 2023 C Atelier Wortmeyer E U Nr 3

  • Bildungszentrum Grossarl HBP T 2023 C Atelier Wortmeyer E U Nr 6

  • Bildungszentrum Grossarl HBP T 2023 C Atelier Wortmeyer E U Nr 7

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Ein letzter Gruß

Herbert Lechner hat die Salzburger Holzbau-Meister viele Jahre als Manager des Salzburger Holzclusters begleitet. Das begann bereits im Zuge der Entwicklung des Markenzeichens „HolzbauMeister Salzburg“, damals noch als Mitarbeiter im Clusterteam. Später hat er intensiv bei unseren Forschungsprojekten rund um die Lambda–Wert-Berechnungen und die Umsetzung des Wertes in die Salzburger Bauordnung mitgewirkt, aber auch beim Aufbau von „Best of Holzbau“ und bei vielen Fortbildungsangeboten. Diese Bildungsangebote reichten oft auch „über den Tellerrand“ hinaus bis zu Persönlichkeitsbildungen und spannenden Themenbereichen abseits unseres Fachgebietes.
Wir danken Ihm für seinen unermüdlichen Einsatz für die Salzburger Holzwirtschaft, ganz besonders wird uns seine Ausrichtung immer auf die positiven Seiten aller möglichen Problemstellungen in Erinnerung bleiben.
Landesinnung Holzbau
 
Herbert Paul Lechner
 
 
 

Alles rund ums Bauen mit Holz!

 

Besuchen Sie die Salzburger Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 2. bis 5. Februar 2023 im Messezentrum Salzburg.

Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen. Vom 2. bis zum 5. Februar 2023 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.

Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen, welche tollen Projekte sie mit Holz wie und am besten realisieren können. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0222) und beim Infostand von Pro Holz (0126). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben die Innung und Pro Holz nachdrücklich für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Innung Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert es in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden.

Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus.

Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

CO2-Kompensation durch Holzbau

Eine Studie der Stadt Zürich und der ETH hält fest, der Baustoff Holz kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Netto Null Ziele leisten. Eine Steigerung des Einsatzes von Holz als Baustoff reduziert die Treibhausgasemissionen auf drei verschiedene Arten:

1) Der treibhausgasintensive Baustoff Beton wird teilweise substituiert.

2) Die Gebäudemasse wird reduziert (Holzgebäude sind leichter; weniger Statik, Transport etc.).

3) Kohlenstoff wird im Gebäudepark gespeichert (anthropogene Senke).

Hintergrund: Um die Netto Null Ziele zu erreichen, sind die indirekten Treibhausgasemissionen im Bauwesen eine besondere Herausforderung. Bei den meisten Bauvorhaben überwiegen die Emissionen, die bei der Gebäudeerstellung anfallen, gegenüber denjenigen im Gebäudebetrieb. Zudem besteht nur wenig Spielraum zur Reduktion der Emissionen aus der Erstellung. Holz hingegen hat die einmalige Eigenschaft CO2 zu speichern und damit Treibhausgase zu kompensieren.

Aufbauen, Anbauen & Aufstocken
In Städten und größeren Gemeinden wird auch künftig der Wohnraumbedarf rasant steigen. Ideale Voraussetzungen, um den Ausbau von Dachräumen oder auch die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen weiter zu forcieren. Dabei punktet der Werkstoff Holz mit konkreten Vorteilen: Geringes Gewicht und sehr kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Außerdem sind den baulichen und architektonischen Vorstellungen und Planungen der Bauherren kaum Grenzen gesetzt.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage, aus Holz gebaut, belastet im Gegensatz zu einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Erich Wolf, Innungsmeister-Stellvertreter der Landesinnung Holzbau. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

Aufstocken in Bestzeit

Holzbau steht dank des hohen Vorfertigungsgrads auch für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer so. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. „Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, können in kürzester Zeit montiert werden. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, ergänzet Landesinnungsmeister Friedrich Egger aus Erfahrung.

Ihre umfassende Expertise macht die lizenzierten Holzbau-Meister zu Spezialisten für den optimalen, fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind diejenigen, die Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

Salzburgs Holzbau-Meister stehen Ihnen auf der „bauen + wohnen“, von Donnerstag, 2. Februar bis Sonntag, 5. Februar in Halle 10 - Stand 0222 für Informationen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

Fotos: Holzbau Hirschbichler, Saalfelden

 

Alles rund ums Bauen mit Holz!

holzwelt
Besuchen Sie die Salzburger Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 2. bis 5. Februar 2023 im Messezentrum Salzburg.
Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen.
 
Vom 2. bis zum 5. Februar 2023 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.
Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.
Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0222) und beim Infostand von Pro Holz (0126).
„Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Top Jobs! Zimmerer und Zimmereitechniker wollen hoch hinaus!

 

Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top-Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig. Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der stellvertretende Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.

Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.

Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen.  

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlings-Entschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.


Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

On top: Die Befähigungsprüfung

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss. Die Anerkennung dieser anspruchsvollen, umfangreichen Ausbildung als „Bachelor“ ist in Umsetzung!

Aktuell gibt es in Salzburg mehr als 100 Holzbau-Meister. Viele der Betriebe bilden Lehrlinge aus! Alle Holzbau-Meister finden Sie auf: www.holzbaumeister-salzburg.at

KR Josef Leitner

KR Josef LeitnerKR Josef Leitner, langjähriger Innungsmeister der Landesinnung der Salzburger Holzbaumeister, damals noch „Zimmermeister“, ist am Samstag, 15. 10. 2022 im 97. Lebensjahr verstorben.

Josef Leitner war von 1960 bis 1970 Mitglied des Innungsausschusses und von 1970 bis 1994 Landesinnungsmeister und damit auch Mitglied des Bundesinnungsausschusses, u.a. auch Bundesinnungsmeister-Stellvertreter.

Neben dem Titel Kommerzialrat erhielt Josef Leitner für seine vielen Tätigkeiten als Funktionär und Vertreter der Salzburger Wirtschaft 1974 auch die höchste Auszeichnung des österreichischen Wirtschaftsbundes, nämlich die  "Julius – Raab – Medaille“ !

In der Landesinnung war ihm auch der kollegiale Bereich von großer Bedeutung, so bleiben viele seine Innungsausflüge, die er mit Herzblut organisiert hat, in bleibender Erinnerung.

Auch die Zimmermeisterkapelle in Bergheim, die gerade einer Sanierung unterzogen wird, wurde in seiner Zeit als Innungsmeister errichtet, eine einzigartige Einrichtung im Bereich der Salzburger Wirtschaft!

Die Landesinnung bedankt sich auf diesem Weg nochmals bei ihrem ehemaligen Landesinnungsmeister KR Josef Leitner für seinen Einsatz zum Wohle unserer Fachgruppe und Wertegemeinschaft.

Durch die Holzbauinnung erfolgte eine gemeinsame Verabschiedung mit der Innungsfahne, um unseren ehemaligen LIM die letzte Ehre zu erweisen.

LIM Egger Friedrich
Innungsmeister Holzbau Salzburg

Mag. Karl Scheliessnig
Kanzlei Landesinnung Holzbau

Noch vor dem Winter: Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne noch vor dem Winter einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!

Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!

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Mehr Wohnraum. Weniger Kosten. Dank Holz.

Sowohl im urbanen Bereich wie auch am Land herrscht Wohnungsmangel, gleichzeitig wurde in der Vergangenheit zu viel an Grünflächen verbraucht und versiegelt, die Lösung kann nur Wohnraumverdichtung heißen! Und der Baustoff Holz liefert dafür natürlich das perfekte Material. Denn beim Bauen ist die Aufstockung bestehender Bauwerke ein ebenso ökonomischer wie ökologischer Kerngedanke für die Zukunft.

Verdichten mit Holz – so geht´s

Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Salzburger Holzbau-Meister raten, dabei auf den Ökobaustoff Holz zu setzen: „Baugrund ist längst Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Die Gebäudeaufstockung ist die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstückskosten auch einen Teil der Erschließungskosten.“ So entsteht neuer Lebensraum direkt in Städten und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren darüber hinaus von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieeffizienz bieten kann. Und gleichzeitig sparen wir beim Flächenverbrauch – auch ein Muss bei zukünftiger Wohnraumschaffung.

Aufstocken leichtgemacht: Hoch hinaus mit Holz.

„Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoß-Ausbauten“, erklärt Innungsmeister Egger. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum.“

Schnell. Sparsam und absolut wohltuend.

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Der Natur-Baustoff Holz überzeugt neben seinem optimalen Gewicht aber natürlich auch noch mit zahlreichen weiteren Vorteilen und beeindruck damit sowohl Holzbau-Meister wie Bewohner immer wieder aufs Neue.

  • Trockene Bauweise statt Nassbauweise
  • Hohe Vorfertigung und enorm kurze Bauzeiten
  • Große Dämmfähigkeit und Energieeffizienz
  • Kurze Bauzeit schont die Nerven vom Bauherrn bis zur Nachbarschaft

„Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, können in kürzester Zeit montiert werden. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, weiß Egger aus Erfahrung. Das bedeutet für die künftigen Bewohner ein großes Plus an Behaglichkeit und Energieeffizienz. „Holzbauten haben durch ihre hohe Dämmfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Bauten einen geringen Heizbedarf, folglich ein angenehmes Raumklima und minimierte Betriebskosten“, ergänzt Kollege Rainer.

Gut kalkuliert und geplant - von A bis Z

Basis jedes Bauprojektes ist die gute Planung. Und der Holzbau-Meister bringt umfassendes Wissen zum Werkstoff Holz mit! Es mache deshalb einfach Sinn, wenn er auch Planer ist, findet Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer. „Holzhäuser werden in Trockenbauweise erstellt und die einzelnen Bauteile können in der Werkstatt vorgefertigt werden. Beides spart Zeit, erfordert aber genaueste Planung.“ Moderne Holzhäuser werden darum mit modernen CAD – Programmen bis ins Detail geplant – inklusive exakter Zeit- und Preiskalkulation. Das garantiert Kostensicherheit und eine schnelle sowie präzise Bauausführung dank hoher Passgenauigkeit.

 

Bauen mit Holz – der Umwelt zuliebe

Ein ganz wichtiger Aspekt: Wer mit Holz aufstockt oder ausbaut, schont die Umwelt, weil Holz völlig CO2-neutral ist. „Bei Raumbedarf kann durch eine Aufstockung der bereits bebauten Fläche das Doppelte an Wohnraum geschaffen werden. Und gleichzeitig wird durch die ökologische Bauweise mit Holz die Kohlendioxid-Belastung erheblich reduziert“, betont Ing. Josef Rainer. „Wer naturnah und ökologisch anspruchsvoll bauen und wohnen will, kommt um den Baustoff Holz nicht herum.“

 

Holz wächst bei uns „vor der Haustür“ – ohne Unterbrechung. Die Verarbeitung ist äußerst energieeffizient. Die Transportwege in die Holz verarbeitenden Betriebe und zu den Baustellen sind sehr kurz. Holzbau-Meister sowie Forst- und Sägebetriebe stärken die heimische Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze und Lehrstellen vor Ort. Ihre Expertise macht die Holzbau-Meister zu Spezialisten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie stehen Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“.

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister - Fachlicher Teil

TEILNEHMERKREIS:
Facharbeiter mit abgeschlossener Lehre der Berufe Zimmerer, Zimmereitechniker, Absolventen von Baufachschulen,
Bauhandwerkerschulen, oder sonstigen Berufsbildenden Schulen mit dem Schwerpunkt Holzbau

INHALT:
• Fachkunde, Materialkunde
• Darstellende Geometrie
• Statik, konstruktiver Holzbau
• Kostenrechnung, Kalkulation
• Entwurf und Baubetrieb, Gebäudelehre u. Gebäudeinstallation
• Entwurf landwirtschaftlicher Bauten
• Mathematik
• Unfallverhütung
• Wärme-, Schall- und Brandschutz

TERMIN: 02.09.2022 bis 18.03.2023
Fr 8.00-18.00, Sa 08.00-17.00
Kursbeginn: Freitag: 02.09.2022, 08.00 Uhr


Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister - Rechtlicher Teil

TEILNEHMERKREIS:
Absolventen des fachlichen Vorbereitungskurses auf die Holzbau-Meister-Befähigungsprüfung

INHALT:
• Bürgerliches Recht einschließlich Grundbuchsrecht
• Steuerrecht
• Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
• Grundzüge der Behördenorganisation und des Verwaltungsverfahrens
• Bauwirtschaftsbezogenes Unternehmens- und Gewerberecht einschließlich Wirtschaftskammerorganisation
• Bauarbeiter Urlaubs- und Abfertigungskasse
• Marketing
ZIEL:
Modul 3 der Holzbau-Meister Befähigungsprüfung

TERMIN: 28.04.2023 bis 06.05.2023
Fr-Sa, 08.00-17.00


Baurecht für Teilnehmer vom VBK auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister - Fachlicher Teil

TEILNEHMERKREIS:
Absolventen des fachlichen Vorbereitungskurses auf die Holzbau-Meister-Befähigungsprüfung

INHALT:
• Baurecht, Feuerpolizeirecht, landesrechtliche Raumordnungsvorschriften, Straßen- und Wasserrecht

TERMIN: 26.08.2022 bis 27.08.2022
Fr, Sa 8.00-17.00


Hier können Sie die Anmeldeunterlagen downloaden: pdfFolder_Holzbaumeister_2022-2023.pdf

Firmenjubiläum 30 Jahre Holzbau Schlager

Wirtschaftskammer Salzburg 30 Jahre Zimmer- Holzbau Schlager in Hof Foto: Neumayr/Leo 21.06.2022 Direktor Manfred Pammer, Wolfgang und Sylvia Schlager, Manuel Schlager, Präsident Peter Buchmüller,Die Firma Holzbau Schlager in Hof bei Salzburg feierte kürzlich in ihrem Betriebsgebäude ihr 30- Jahr Jubiläum. LIM KommRatEgger Friedrich  und Stv. Wolf Erich sowie Alt-Innungsmeister KR Richard Rothböck, zahlreiche Kollegen, Partner  und Kunden gratulierten bei einem tollen Fest herzlich zu dem schönen Ereignis. Wolfgang Schlager ist zudem seit vielen Jahren auch in der Landesinnung Holzbau als Lehrlingswart engagiert. Auch bei div. Innungsaktivitäten sowie bei der Sanierung der Zimmermeisterkapelle sind sowohl Wolfgang wie auch jun. Manuel Schlager mit Ihren Gattinnen aktiv, dafür ein großes Danke seitens der Landesinnung Holzbau Salzburg.

Auch WKS-Präs. KommRat Peter Buchmüller u. WKS-Dir. Dr. Manfred Pammer gratulierten anläßlich eines Betriebsbesuches zum runden Jubiläum

Bildbeschreibungen

Bild 1 (Schlager, v.re.)) LIM KommRat Fridrich Egger, LIM-Stv. Erich Wolf, Wolfgang u. Silvia Schlager, Josef Schmiedlechner, Manuel u. Eva Schlager m. Kindern

holzbau schlager 21

Bild 2 (Neumayr, v.re.) WKS-Präs. KOmmRat Peter Buchmüller, Manuel Schlager, Silvia u. Woilfgang Schlager, WKS-Dir. Dr. Manfred Pammer

Firmenjubiläum Holzbau Rainer, Uttendorf

 holzbau rainer

Holzbau Rainer in Uttendorf feierte, coronabedingt verspätet,  kürzlich ihr 60-Jahr Jubiläum ! Im Rahmen dieser Feier überbrachten LIM Egger Friedrich und Lehrlingswart Schlager die Glückwünsche von der Wirtschaftskammer Salzburg und durften dabei auch zahlreichen Mitarbeitern für Ihre Langjährige Betriebstreue Auszeichnungen überreichen.

Bildbeschreibung (Foto: Rainer) li: Lehrlingswart Wolfgang Schlager, Mitte: Seniorche Pert Rainer, Juniorchef Robert Rainer, re: LIM KommRat Friedrich Egger

Salzburger Duo gewinnt beim Oberösterreichischen Holzbaupreis 2022

PW074- intelligent, frech, witzig und elegant zeigt sich der „Wolf im Schafspelz“, der eine perfekte Antwort auf die heutige Zeit der Nachverdichtung und Zersiedelung liefert!

Das Salzburger Duo Architekten Karbaschwortmeyer und Meiberger Holzbau holten sich beim Holzbaupreis OÖ 2022 in der Kategorie "Umbauten Zubauten Sanierungen" mit dem Projekt "Der Wolf im Schafspelz" eine Auszeichnung! Die Verleihung dazu erfolgte am 25. Mai 2022 im Kulturquartier in Linz.

In Summe wurden 157 Gebäude eingereicht, 30 Objekte im Detail besichtigt, 6 Auszeichnungen vergeben, 2 Sonderpreise, 1 Publikumspreis und 14 Anerkennungspreise.

Juryentscheid für das Projekt "Der Wolf im Schafspelz"
Intelligent, frech, witzig, elegant zeigt sich der Wolf im Schafspelz. Das Thema der Nachhaltigkeit ist bei diesem Beispiel sehr subtil auf den Punkt gebracht, in dem man der neuzeitlich traditionellen, mit Blech verkleideten Stahlhalle einen unerwartet eleganten und technisch hochwertigen Holzbau inkorporiert. Dabei werden alle Kritikpunkte der Einfamilienhausproblematik, von der Raumordnung bis zum Umgang mit dem Landschaftsbild, exemplarisch aufgearbeitet. Das Ergebnis ist mehr als überzeugend.

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Der im Drei-Jahres-Rhythmus ausgetragene oberösterreichische Holzbaupreis wurde 2022 bereits zum 9. Mal vergeben. Die Initiatoren des OÖ Holzbaupreis, Building Innovation Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria, proHolz OÖ, die  Landesinnung Holzbau OÖ und Fachvertretung der Holzindustrie OÖ mit Unterstützung des Landes Oberösterreichs zeigen beim Holzbaupreis die innovative und zukunftsweisende Bandbreite des Schaffens der Architekt*innen und Holzbaubetriebe auf.
Die Jury

  • DI Helmut Dietrich (Vorsitz),
  • DI Sylvia Polleres (Holzforschung Austria),
  • Mag. Markus Klaura (Architekt) und
  • Wolfgang Huber (Landesinnungsmeister Holzbau Niederösterreich)

Holzbaupreis OÖ 2022 Ausz

Fotocredit _ Architekturbilder (Architekten Karbasch Wortmeyer) und _ Bild Preisverleihung (Wolfgang Aigner) im Bild von links: Georg Adam Starhemberg (Obmann proHolz OÖ), Walter Meiberger (Meiberger Holzbau), Melanie Karbasch und Volker Wortmeyer (Architekten Karbasch Wortmeyer), LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner (Wohnbau Landesrat OÖ), Arch. DI Helmut Dietrich, Juryvorsitz (Architekten Dietrich | Untertrifaller)

Toskana Ausflug der Salzburger Holzbau-Meister

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In die Toskana führte der diesjährige Ausflug die Salzburger Holzbau-Meister. Neben sehr interessanten Stadtführungen in Pistoja, Pisa, Siena, San Gimignano und Florenz überzeugte man sich auf einem Weingut auch von den kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Quartier bezog man im altbekannten Thermenort Montecatini Terme, das heute noch das Flair einer vergangenen Kaiserzeit ausstrahlt.
Foto: Salzburger Holzbau-Meisterausflug vor der Kulisse Siena´s

Immer mehr Hotels setzen natürlich auf Holz.

„Unvergesslich!" so lautet der Tenor vieler Gäste, die schon einmal ihren Urlaub in einem Holzhotel verbracht haben. Denn in einem Vollholz-Zimmer schläft man einfach tiefer, ruhiger und entspannter. Und das hinterlässt bleibende Eindrücke.  Kein Wunder also, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen.

Eine ganz natürliche Entwicklung

Manchmal wundert man sich ja über kurzlebige Trends, die rasch auftauchen und rasch wieder verschwinden. Doch dann gibt es diese ganz natürlichen Entwicklungen, die uns nicht überraschen und von denen wir hoffen, dass sie sich noch weiter verstärken. So wie die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit, für die das Bauen mit Holz in der Gastronomie und Hotellerie steht.

Holz vereint so viele Vorteile

„Immer mehr Gäste und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg überzeugt. Darum sei Holz auch in der Ferienhotellerie so rasch auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit, geringes Gewicht und kann hier seine Vorzüge besonders zur Geltung bringen“, erzählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt. „Noch dazu ist Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad sehr schnell.“ Speziell im Tourismus profitiert man so von den kürzeren Umsetzungszeiten, da der touristische Betrieb nur für kurze Zeit unterbrochen werden muss.

Heute trifft Morgen

Bauen mit Holz vereint Innovation und Tradition auf eine wirklich schöne Art. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen rund ums Holzhaus sind aber einem Wandel unterworfen. „Der moderne Qualitätsholzbau hat mit folkloristisch-verkitschtem Lederhosen-Baustil nichts zu tun. Vielmehr mit Authentizität und modernem Zeitgeist“, betont Ing. Josef Rainer, Innungsmeister-Stellvertreter und Chef eines Holzbau-Betriebes in Taxenbach. „Die Holzarchitektur ist damit ein wichtiger Teil unserer regionalen Baukultur.“

Salzburgs Holzbau-Meister beleben diese Tradition und schaffen stilsicher hochwertige Urlaubsoasen in Rekordzeit. Dabei freut die Holzbau-Experten besonders, dass die Zahl der „komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren An- und Dachaufbauten rapide steigt“. Auch weil Tourismusbetriebe damit „ein Zeichen für einen ehrlichen und authentischen Holzbau setzen und die überholte Praxis, Holz nur für eine oberflächliche Fassadenbehübschung zu verwenden, eindeutig in den Schatten stellen", betonen Egger und Rainer nachdrücklich.

Holz ist einfach universell einsetzbar

Vom kleinen schmucken Holzhaus über den Geschosswohnbau bis hin zum luxuriösen Wellnesshotel kann der zertifizierte Holzbau-Meister so gut wie jeden Haustyp realisieren. „Holzbau-Meister planen jedes Projekt individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und können dennoch alle Vorteile der trockenen Holzbauweise nutzen, wie hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeit und hohe Dämmwerte“, erläutert Ing. Josef Rainer.

TIPPS VOM PROFI

„Gute Planung mit dem Architekten oder Holzbau-Meister ist das Um und Auf! Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen. Weil Holz einfach der umweltfreundlichste Baustoff ist!“

Salzburgs Holzbau-Meister sind bestens ausgebildet, um Architekten als Konstrukteure mit Rat und Tat zu unterstützen. Ihr Know-how macht Holzbau-Meister zu Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Sie stehen mit Fachkompetenz beratend zur Seite und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“.

Fotos: ;

© Forsthofgut Leogang; Architekt*in/Planer*in: markand gmbh, Saalfelden; Ausführung: Meiberger Holzbau GmbH, Lofer

Landhotel Hauserbauer, Dorfgastein, Ausführung aller Holzarbeiten von Holzbau Egger aus Dorfgastein. Besonders hervorzuheben ist der neue Verbindungsgang vom Altbestand zum Neubau.

Sommerlicher Hitzeschutz. Winterlicher Wärmeschutz.

Wenn es um das Thema „Wohnen & Wohlfühlen“ geht, bietet Bauen mit Holz ideale Lösungen. Denn Holzhäuser zeichnen sich rundum durch eine hoch dämmende Gebäudehülle aus. Das reduziert nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern schafft auch bei sommerlicher Hitze ein angenehmes Wohnklima.

Holz ist ein ausgezeichneter Dämmstoff. Und mittlerweile hat es sich auch schon herumgesprochen, dass Holz im verbauten Zustand wesentlich besser dämmt als bisher angenommen. Der Wärmeleitwert konnte neu definiert werden und liegt im Bereich der Dämmstoffe. So gesehen ist Holz beim Bauen sowohl für die tragende Struktur als auch für die Wärmedämmung ideal. Tolle Eigenschaften, die uns die Natur da zur Verfügung stellt.

Wärmedämmung bedeutet Wohlfühlen

Was eine wirklich gute Dämmung der Gebäudehülle im Winter kann, das erfüllt sie auch im Sommer. Dabei sollte man beachten, dass ökologische und schwere Dämmstoffe wie Holzweichfaser oder auch Zellulose die besten Resultate liefern.

Was passiert im Sommer?

Die Sommer werden immer heißer. Lässt man dann die Fenster tagsüber offen, wird es auch im bestens gedämmten Gebäude schon ziemlich warm. So ist auch im Sommer das Nutzerverhalten der entscheidende Faktor. Befolgt man jedoch einige Regeln, kann man sich teure Beschattungen und Klimatisierungen ersparen. Vordächer beispielsweise schützen nicht nur das Gebäude, sondern beschatten auch gut. Die hochstehende Sommersonne kann dadurch nicht so weit in die Räume einstrahlen.

Ökologisch dämmen macht natürlich Sinn

Die Oberflächentemperatur der Bauteile bestimmt maßgeblich, ob wir uns in einem Gebäude wohlfühlen oder nicht. Das merkt man speziell bei Glas. Wärme strömt immer zum kalten Bereich, und so wird uns die Körperwärme von kalten Bauteilen entzogen und führt zu Unbehagen. Obwohl wir heute schon sehr gute Isolierverglasungen verwenden, sind Fenster noch immer die Schwachpunkte in der wärmedämmenden Gebäudehülle. Hochgedämmte Bauteile sind selbst an den kältesten Tagen an ihrer raumseitigen Oberfläche nur unmerklich kühler als die Raumluft. Daher wird uns auch nur wenig Körperwärme entzogen und der Wohlfühlfaktor steigt. Naturmaterialien sind zum Dämmen ideal, denn sie können einfach mehr und zeigen, dass die Natur der Technik in diesem Punkt weit voraus ist. Naturdämmstoffe wie z.B. Zellulose, Holzweichfasern, Schafwolle oder Hanf stellen dies Tag für Tag unter Beweis.

Wie heizt man ohne Heizung?

Idealerweise, indem man eine kontrollierte Lüftung verwendet, bei der die verbrauchte, warme Luft beim Austritt ein Register erwärmt, durch das die kalte Frischluft streicht und vorgewärmt wird.  Der Wärmeverlust ist dadurch sehr gering und die restliche Energie, die man für eine Raumtemperatur von ca. 20°C benötigt, wird von inneren Wärmequellen aufgebracht. Diese inneren Wärmequellen sind die Bewohner selbst (ein Mensch gibt durchschnittlich 60 Watt Heizleistung ab), die Beleuchtung, der Computer, der E-Herd, der Fernseher und vieles mehr. Sind genügend dieser Wärmequellen vorhanden und kommt noch einstrahlende Sonne dazu, dann würde man gar keine aktive Heizung mehr benötigen. Natürlich ist so ein Szenario nur unter idealsten Bedingungen denkbar. Man benötigt für den Betrieb des Hauses ja auch noch Warmwasser.

In Verbindung mit Solarkollektoren und einem größeren Pufferspeicher (Warmwasserspeicher) kann man aber über großflächige Wärmequellen (Fußbodenheizung, Wandheizung) auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen heizen. Und das wäre auch gesund! So gesehen hat man zwar keine aktive Heizung wie einen Verbrennungskessel, aber immerhin viele „Heizquellen“.

Naturstoffe schonen die Umwelt und leisten mehr

Natürliche Bau- und Dämmstoffe können mehr als andere. So ist Holz auch ein Garant dafür, dass das Erdklima geschont wird. Denn Holz selbst ist CO2-neutral. Verbrennt man es oder vermodert es im Wald, wird gleich viel CO2 freigesetzt wie der Baum zu Lebzeiten gebunden hat. Verwenden wir Holz als Baustoff, entnehmen wir es diesem Kreislauf und konservieren es – bis es wieder dem Kreislauf der Natur zugeführt wird. Bis es aber soweit ist, vergehen mindestens ein paar Jahrhunderte, wie sehr viele großartige Beispiele alter Holzbauten eindrucksvoll demonstrieren.

Salzburgs Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

Fotos:
Holzbau Maier, Bramberg, holzbau_maier_bramberg_1016-09.jpg
Holzbau Hirschbichler Saalfelden, holzbau_hirschbichler_saalfelden_108.jpg
Pongauer Holzbau, Altenmarkt, pongauer_holzbau_altenmarkt_0009.jpg
Holzbau Lottermoser, Pfarrwerfen, Holzbau_Lottermoser_Pfarrwerfen.jpg

Mit Holz aus der Klimakrise herausbauen

Am Tag des Waldes, dem 21. März, kommt ein zweiter Wald aus Häusern in die Stadt Salzburg. Der Verein proHolz Salzburg, der Holzcluster Salzburg und die Initiative Architektur zeigen bei einer Stadt.Wald.Bus Rundfahrt auf, was im urbanen Bauen und Wohnen mit der nachhaltigen und regionalen Ressource Holz machbar ist, und welche Zukunftspotentiale sich ergeben.

„Der Rohstoff Holz als Lösung für die Klimakrise, aber nicht ohne bewirtschaftete Wälder“, so lautet der Grundsatz von Ök.Rat Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ist das Fundament für das Wirtschaftswunder Wald und Holz und zudem aktiver Klimaschutz in zweifacher Hinsicht: Die vermehrte Verwendung von Holz und Holzprodukten ersetzt CO2-intensive bzw. fossile Rohstoffe und zusätzlich wird das klimaschädliche CO2 langfristig in den Holzprodukten und Holzhäusern gespeichert. „Das Bewusstsein ist präsent, die Dekarbonisierung des Bauwesens ist unumgänglich. Die Politik und Gesetzgebung haben reagiert, die Holzindustrie und Forschung hat in den letzten 10 Jahren hervorragende Arbeit geleistet (dataholz.eu, leanwood.eu, etc.). Im Bildungswesen (Schulen und Kindergärten) ist Holzbau sehr stark vertreten, im mehrgeschossigen Wohnbau gilt es aufzuholen und dafür wünsche ich mir noch stärkere Bekenntnisse der Politik“, so Arch. Christian Struber, Vorsitzender der Initiative Architektur.

Auch in der Landeshauptstadt Salzburg können vorbildwirkende Gebäude gezeigt werden. Der neu errichtete Gebäudekomplex der Österreichischen Gesundheitskasse ist mit neun Geschoßen das höchste Holzgebäude im Bundesland Salzburg. „Sparsamer Umgang mit der Ressource Boden ist oberstes Prinzip, wenn es um Nachhaltigkeit geht“, erläutert der Landesinnungsmeister Holzbau KR Friedrich Egger. In dieselbe Kerbe schlägt auch der ausführende Architekt bei der Wohnanlage Friedrich-Inhauser-Straße, Christoph Scheithauer.

Oben drauf.

„Das Projekt wurde von der Heimat Österreich errichtet und kann in jeder Hinsicht als außergewöhnlich bezeichnet werden. Das wirklich Besondere bei diesem Nachverdichtungsprojekt ist das umfassende Konzept in Sachen Klima- und Umweltschutz. Für die Aufstockung wurde für die Konstruktion überwiegend Holz und für die Dämmung des Bestandes vorrangig Zellulose verwendet. Fossile Energieträger wurden komplett ausgeschlossen, dafür kommen Photovoltaik, Wärmegewinnung aus Abwasser und Raumluft sowie Pufferspeicher zum Einsatz“, erklärt Scheithauer.

Gebäude als globale Kohlenstoffsenke

Geht es nach Prof. Hans Joachim Schellnhuber, dem engen Berater der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die Initiative „neues Europäisches Bauhaus“, muss Bauen sich neu ausrichten. Schellnhuber stellt fest, dass in den nächsten drei Jahrzehnten alle Wirtschaftsbereiche dekarbonisiert werden müssen, wenn die Menschheitsaufgabe Klimaschutz und das Paris-Klimaschutzziel noch bewältigt werden soll.

„Es ist unsere Aufgabe, das Bewusstsein in der Bevölkerung und bei den Entscheidungsträgern zu schaffen, dass unsere heimische Forst- und Holzwirtschaft ein wesentlicher Baustein für die Erreichung von Klimazielen ist“, sagt Rosenstatter während der Busfahrt mit dem eigens designten Linienbus im proHolz-Look.

Regionale Wertschöpfung

Dass die Salzburger Forst- und Holzwirtschaft ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, ist längst bekannt. Dass Holz auch die Lösung für das Klima sein kann, gilt es zu kommunizieren. Eine von proHolz in Auftrag gegebene Studie von Economica Institut für Wirtschaftsforschung hat jüngst ergeben, dass die Bruttowertschöpfung durch die Forst- und Holzwirtschaft in Salzburg bei 1,6 Mrd. Euro jährlich liegt und mehr als 23.000 Arbeitsplätze unmittelbar und mittelbar durch die Branche gesichert werden.

Beim Bau des Ronald McDonald Kinderhilfe Haus in Salzburg wurde von Beginn an auf den Baustoff Holz gesetzt. Rund 500m³ Schnittholz sind in dem mehrgeschossigen Baukörper verbaut worden. Dadurch werden 500 Tonnen CO2  langfristig gebunden. „Der Neubau und die Eröffnung des Kinderhilfe Hauses in Salzburg ist unser größtes Projekt in diesem Jahr. Wir können damit Eltern und ihren kranken Kindern in dieser schwierigen Zeit das Wichtigste schenken: Nähe und Geborgenheit, einen Ort zum Wohlfühlen – ein Zuhause auf Zeit in Kliniknähe“, erklärt Kinderhilfe Vorstand Karin Schmidt.

Zum Abschluss wird am Tag des Waldes traditionell auch ein Baum gepflanzt. Dieses Mal soll eine Eiche im Vorgarten des Ronald McDonald Kinderhilfe Hauses für viel Freude sorgen.

Fotonachweis: Neumayr Fotografie - Christian Leopold

Berufstitel „Kommerzialrat“ für Holzbau-Innungsmeister Friedrich Egger

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat dem Innungsmeister der Landesinnung Holzbau, Friedrich Egger, aufgrund seiner besonderen Verdienste den Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichten WKS-Präsident KommRat Peter Buchmüller und WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer  das Ernennungsdekret  Buchmüller würdigte dabei die außerordentlichen Verdienste Eggers um den Berufsstand, aber auch sein hohes, fast 20-jähriges Engagement in der Kommunalpolitik, dem regionalen Tourismus und der Volkskultur, wodurch er sich wertvolle Verdienste um die Region des Gasteinertales und das Ansehen Salzburgs insgesamt erworben hat  Egger war zudem jahrzehntelang bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz tätig.

Interessenspolitisch hat Friedrich Egger durch sein außerordentlich hohes Engagement und sein knapp 30-jähriges Wirken als Funktionär in verschiedenen Institutionen maßgeblich da-zu beigetagen, dass durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und hervorragendes „Networking“ das Ansehen des Berufsstandes erheblich gestärkt wurde und die Bedeutung für die Gesamtwirtschaft Salzburgs und Österreichs so einer breiten Öffentlichkeit dargelegt.

Friedrich Egger ist seit 1992 als Funktionär in der Landesinnung Holzbau tätig und übt seit 2010 die Funktion des Innungsmeisters aus. Seit 2010 vertritt er zudem die Salzburger Interessen im Bundesinnungsausschuss und agiert als Vorstandsmitglied von pro:Holz Salzburg, seit 2019 ist er auf Bundesebene Vorstandmitglied der Holzbau Austria

Nicht zuletzt seinem unermüdlichen Wirken in der Landes- und Bundesinnung Holzbau, aber auch der Holzbau Austria und bei ProHolz Salzburg ist es zu verdanken, dass der Holzbau in Österreich seit Jahren einen massiven wirtschaftlichen Aufschwung erlebt.

Durch Änderungen in den Salzburger Bauvorschriften, den Ö-Normen und zuletzt den OIB-Richtlinien ist es in Österreich nun möglich, praktisch alle Bauwerke in Holz errichten zu können.  Diese Änderungen waren großteils nur durch umfassende vorausgehende Forschungsprojekte möglich, in die Egger immer involviert war.

Der Anteil des Holzbaus gegenüber dem Massivbau konnte so in den letzten Jahren auf über 25% steigen, in manchen öffentlichen Bereichen (Schulen, Kindergärten) liegt der Holzbau in jüngster Zeit sogar vor dem Massivbau.

Durch den hohen Anteil an Holzbauten und dessen ökologischen Vorteile wird außerdem ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet

Bildbeschreibung (Foto WKS, v. li.):

WKS-Präs. KommRat Peter Buchmüller, Holzbau-Innungsmeister KommRat Friedrich Egger, Gerrtrude Egger, WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer

Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – dank Carports aus Holz!

So schützen Sie Ihre fahrbaren Untersätze vor allen Widrigkeiten – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Geräte und Materialien verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat unsere Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt ihr Übriges dazu bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport aus Holz! Diese halb offene Garagenkonstruktion schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Sie bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist auf jeden Fall eine gute Planung. So ist es z.B. günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien, wie beispielsweise Dachverglasungen für mehr Licht bietet sich oftmals sehr gut an. Und damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern auch exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

GUT ZU WISSEN:

Innungsmeister Friedrich Egger weist besonders darauf hin, dass Carports bis zu einer maximalen Länge von 7 Metern und einer maximalen Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem verminderten Nachbarabstand von 2 Metern, gemessen auf die Vordachkante, an die Grundgrenze herangebaut werden können. Bei Zustimmung des Nachbarn können diese Abstände auch unterschritten werden. Auf jeden Fall muss vor dem Bau eine behördliche Genehmigung erfolgen! Auch dabei steht Ihnen Ihr Holzbau-Meister gerne mit Rat und Tat zur Seite. Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung erledigt er „alles aus einer Hand!“

Denn darauf können Sie bauen: Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Weitere Informationen finden Sie unter: www.holzbaumeister-salzburg.at

Bilder:

BILD: EDER HOLZBAU THALGAU / Eder_wohnbau_carport_thalgau_2.JPG
BILD: HOLZBAU EGGER, DORFGASTEIN / Holzbau_Egger_Dorfgastein_2000.jpg
BILD: HOLZBAU Josef Strasser, Rauris /Holzbau_Josef_Strasser_Rauris_Carport_000001
BILD: INGENIEURHOLZBAU PIRNBACHER, ST. VEIT / pirnbacher_st_veit_Carports 1-4-2.jpg
BILD: RAINER HOLZBAU, TAXENBACH / Rainer_Holzbau_taxenbach_carportcarport_2.jpg
BILD: ZIMMEREI HOLZBAU ROTHBÖCK, SALZBURG / Zimmerei_Holzbau_Rothboeck_Salzburg_Carport4.JPG

Nachhaltige Wohnträume aus Holz


Wer sich bei seinem Bauvorhaben für ein Holzhaus entscheidet ist am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Holz lebt, wächst nach und kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück. Damit stellt das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.
Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister kennen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes.

Trend Holz in Hotellerie und Gastronomie: Urlaub am Puls der Natur
Wer einmal in einem Holzhotel oder Holz-Chalet seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg fest überzeugt.

Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und kann deshalb genau dabei seine Stärken zur Geltung bringen“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt und der Innung vorsteht, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf. „Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Egger, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“

Neue Wohlfühlzonen schaffen – Dachbodenausbau mit Holz!
Besonders in Städten und größeren Gemeinden steigt der Wohnraumbedarf rasant. Deshalb liegt der Ausbau von Dachräumen sowie die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen groß im Trend. Dabei punktet Holz natürlich mit zahlreichen Vorteilen: Geringes Gewicht, kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Besonders unter dem Dach befindet sich oft viel ungenutzter Platz. Ein Ausbau macht aus düsteren Dachböden neue freundliche Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem raschen Ausbau nichts mehr im Weg. „Holz bietet hervorragende Möglichkeiten, um durch verdichtetes Bauen nachhaltig mehr Wohnraum in Ballungsräumen zu schaffen“, betont Friedrich Egger, Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Stichwort Klimaschutz: Holz am Puls der Zeit!
Bauen mit Holz überzeugt mit einer unschlagbaren Ökobilanz. Landesinnungsmeister Stv. Ing. Josef Rainer erklärt warum: „Holz bindet Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid! Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“ Und da das Rohmaterial für die Herstellung von den Holzhäusern zum überwiegenden Teil aus heimischen Wäldern stammt, fallen nur kurze Transportwege an.

„Der Einsatz von Holz stärkt die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, ergänzt Ingenieur Rainer. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf.

Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“.

Ihre Expertise macht die lizenzierten Holzbau-Meister zu umfassenden Spezialisten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind es, die Ihnen gerne mit Ihrer Kompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

Bilder:
Holzbau Burgschwaiger, Schwarzach, setzte mit der Erweiterung des Tirolerhofes in Flachau Akzente. BILD: HOLZBAU BURGSCHWAIGER
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Die Chalets des Filzmooserhofes wurden vom Altenmarkter Unternehmen Pongauer Holzbaugeplant und in Blockbauweise ausgeführt. BILD: PONGAUER HOLZBAU
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Anlagemit sechs Wohneinheiten in Massivholzbauweise in der Stadt Salzburg, ausgeführt von Holzbau Niederreiter, Salzburg. BILD: HOLZBAU NIEDERREITER
Niederreiter_Wohnanlage_DxOVP_hdr1.jpg

Wohnraumerweiterung in Holzriegelbauweise und Sanierung des Altbestandes mit vorgesetzter und isolierter Schindelfassade. BILD: HOLZBAU HIRSCHBICHLER
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Wir gratulieren Andreas Putz vom Lehrbetrieb Marcus Siller aus Kuchl zum zweiten Platz beim Bundes-Lehrlingswettbewerb in Pöchlarn

Bundes-Lehrlingswettbewerb der Zimmerer in der Berufsschule Pöchlarn
Die besten Zimmererlehrlinge Österreichs 2021

14 Lehrlinge traten beim diesjährigen Bundeswettbewerb Österreichs bester Zimmererlehrlinge in den Werkstätten der Berufsschule in Pöchlarn gegeneinander an. Die anspruchsvolle Aufgabenstellung bestand in der Herstellung eines "Satteldaches mit Schopf und schrägem Ortgang" wobei die Zeitvorgabe bei 8 Stunden lag.

Sieger mit einer Gesamtpunktezahl von 68,55 wurde Tobias Karner aus dem Burgenland, vom Lehrbetrieb Kager Holzbau. Zweiter wurde der Salzburger Andreas Putz (67,45 Punkte), Lehrbetrieb Marcus Siller, knapp vor dem Niederösterreicher Michael Kohl (66,30 Punkte), Lehrbetrieb Hartl Haus GesmbH in Echsenbach.

"Das Modell war sehr arbeitsintensiv, wurde letztendlich aber von fast allen Teilnehmern fertiggestellt", zeigte sich Bundes-Lehrlingswart Johann Langeder zufrieden. Bundesinnungsmeister Siegfrid Fritz und Landesinnungsmeister Wolfgang Huber waren von der Qualität der Werkstücke beeindruckt und hoben den hohen Stellenwert der Lehrlingsausbildung hervor.

Alt-Bundes- und Landesinnungsmeister KommRat Richard Rothböck feiert 75. Geburtstag

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Der ehemalige Bundes- und Landesinnungsmeister KommRat Richard Rothböck feiert am 25. Jänner 2022, seinen 75. Geburtstag.

Rothböck wurde in Salzburg geboren, absolvierte Volks- und Hauptschule in Maxglan und schloss 1965 seine Lehre in den Zimmereibetrieben Rothböck und Irresberger in Salzburg ab. Danach absolvierte er die Bauhandwerkerschule für Zimmerei an der HTBLA Hallein und legte 1973 die Konzessionsprüfung für das Zimmermeistergewerbe ab.

Rothböck war von 1969 bis 1974 Polier bei der Zimmerei Martin Haslauer in Salzburg und übernahm in der Folge dieses Unternehmen. 1984 baute er die Betriebsstätte komplett neu und machte aus dem Einzelunternehmen 1999 eine GesmbH. Mit seinem Unternehmen deckte Rothböck nicht nur die gesamte Palette des Holzbaugewerbes ab, sondern betrieb ab 1997 auch den Baustoffhandel. Im Jahr 2000 hat er darüber hinaus eine Gewerbeberechtigung für das Dachdeckergewerbe, spezialisiert auf Dacheindeckungen mit Ziegel- und Betondachsteinen, erworben. Das Unternehme wird von seinem Sohn Ing. Roland Rothböck weitergeführt.

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Fachgruppentagung der Holzbau-Meister 2021

Mit Holzbau den Klimazielen einen großen Schritt näherkommen

Im Stiftskulinarium St. Peter fand kürzlich nach einer 1-jährigen pandemiebedingten Pause wieder eine Fachgruppentagung der Salzburger Holzbau-Meister statt. Dementsprechend gut war der Besuch.

Landtagsabgeordneter Mag. Hans Scharfetter berichtete in Vertretung von LH Dr. Wilfried Haslauer über die für den Holzbau erfreuliche jüngste Entwicklung im Bereich der Salzburger Bauordnung sowie der Wohnbauförderung. Verbesserte Rahmenbedingungen für Holzbauten sowie eine verstärkte Berücksichtigung im Bereich der öffentlichen Bauten sollen dem klimafreundlichen Baustoff verstärkt Rechnung tragen. Bei den öffentlichen Bauten werden schon jetzt gut 50% in Holz- bzw. Hybridbauweise errichtet, insgesamt bestehe noch Luft nach oben.

Andreas Jäger, Österreichs wohl bekanntester Meteorologe schlug mit seinem faszinierenden Referat zum Thema „Mit Holz gegen den Klimawandel“ Er schilderte plastisch, wie wichtig eine Senkung der CO2-Emmissionen für das Weltklima ist und betonte mehrfach, dass der Baustoff Holz aufgrund seiner CO2-bindenden Eigenschaften ein hervorragender Beitrag zur Verminderung der CO2-Belatungen sei.

Besonders erfreulich für den Berufsnachwuchs war die heuer hohe Anzahl von Absolventen der Holzbau-Meister-Befähigungsprüfung, die für ihre Leistungen geehrt wurden:

Mathias Baischer, Walter Georg Bliem, Christoph Eberl, Markus Grimmig, Andreas Haunsperger, Jörg Holzmeister, Lukas Knapp, Johannes Papp, Johannes Seiringer, Rupert Fridolin Siller, Martin Steiner, Anton Tiefenbacher und Jakob Zehentner erhielten eine Holzbau-Meister-Astecknadel sowie eine Urkunde überreicht bekamen.

Im Anschluss an die Fachgruppentagung fand in der Stiftkirche von St. Peter eine von Erzabt Korbinian Birnbacher gelesene Messe statt, im Rahmen derer die Landesinnung Holzbau und der Verein zur Förderung des Salzburger Zimmererhandwerkes einen Spendenscheck i.H.v. € 4.000,00 für die anlässlich der Gesamtrenovierung der Kirche erfolgte Renovierung des Gemäldes mit dem Hr.- Josef, dem Schutzpatron des Zimmererhandwerks, übergaben.

Bei der Fachgruppentagung und er anschließenden Messe traten Salzburgs Holzbau-Meister und deren Frauen erstmalig mit der neuen „Salzburger Holzbau-Meister-Tracht“ auf.

Bildbeschreibungen (Fotos Landesinnung Holzbau/Veigl):

Bild 1: Innungsmeister Friedrich Egger, GF Mag Karl Scheliessnig (beide links) und Innungsmeister-Stellvertreter Erich Wolf (rechts) mit den frisch gebackenen Holzbau-Meistern

Bild 2: Mit der neuen „Holzbau-Meister-Tracht“ demonstrieren Salzburgs Holzbau-Meister auch nach außen hin einen starken, einheitlichen Auftritt

Bild 3:  Vereinsobmann und Innungsmeister-Stv. Erich Wolf (li.), Innungsmeister Friedrich Egger und GF Mag. Karl Scheliessnig (v.re.) überreichen Erzabt Korbinian Birnbacher mit dem Spendenscheck vor dem restaurierten Gemälde des Hl. Josef in der Stiftskirche St. Peter

Hier können Sie die Bilder der Fachgruppentagung downloaden: zipFGT_Holzbau_2021.zip

Noch vor dem Winter: Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne noch vor dem Winter einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!

Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!

Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“  Fixieren Sie daher so rasch wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbaumeister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz. „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer.  Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz:

  • Man kann so auch die sommerliche Hitze abhalten
  • Luftige Raumhöhen sind ohne heiztechnische Nachteile möglich
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und angenehmes, gesundes Raumklima.

Weitere Profi-Tipps für Ihr Dach, die sich lohnen.

Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides von Fachleuten erbracht werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an.

Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Besser wohnen unterm Dach.

Ein Dach schützt, gibt Wärme und Geborgenheit. Damit gehört ein gutes Dach über dem Kopf zu den wichtigsten Dingen im Leben. Und obendrein gibt so ein Dach dem Eigenheim auch noch sein unverwechselbares Gesicht und ist – wenn gut und zeitgemäß gebaut - hervorragend zur Senkung der Energiekosten geeignet.

Wer sich mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung durchgeführt, gilt als ein günstiger und schneller Weg zu zusätzlichem Wohnraum und gleichzeitiger Wertsteigerung des Hauses.

Sein Know-how macht den staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der stets mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

 

 

Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – dank Carports aus Holz!


So schützen Sie Ihre fahrbaren Untersätze vor allen Widrigkeiten – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Geräte und Materialien verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat unsere Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt ihr Übriges dazu bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport aus Holz! Diese halb offene Garagenkonstruktion schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Sie bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist auf jeden Fall eine gute Planung. So ist es z.B. günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien, wie beispielsweise Dachverglasungen für mehr Licht bietet sich oftmals sehr gut an. Und damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern auch exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

GUT ZU WISSEN: Innungsmeister Friedrich Egger weist besonders darauf hin, dass Carports bis zu einer maximalen Länge von 7 Metern und einer maximalen Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem verminderten Nachbarabstand von 2 Metern, gemessen auf die Vordachkante, an die Grundgrenze herangebaut werden können. Bei Zustimmung des Nachbarn können diese Abstände auch unterschritten werden. Auf jeden Fall muss vor dem Bau eine behördliche Genehmigung erfolgen! Auch dabei steht Ihnen Ihr Holzbau-Meister gerne mit Rat und Tat zur Seite. Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung erledigt er „alles aus einer Hand!“

Denn darauf können Sie bauen: Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz.
BILD: EDER HOLZBAU THALGAU, BILD: HOLZBAU EGGER, DORFGASTEIN, BILD: INGENIEURHOLZBAU PIRNBACHER, ST. VEIT, BILD: RAINER HOLZBAU, TAXENBACH, BILD: ZIMMEREI HOLZBAU ROTHBÖCK, SALZBURG,

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister 2021-2022

Nach den Bestimmungen der Gewerbeordnung kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und glaubt, über die nötigen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu verfügen, zur Befähigungsprüfung antreten. Der Kurs baut auf dem Lehrstoff der Bauhandwerkerschule für Zimmerei auf, weshalb dieser Ausbildungsstand als Mindesterfordernis für die Teilnehmer angesehen wird. Der Stoff der einzelnen Fachgebiete wird zusammengefasst und vertieft, es werden Aufgaben und Beispiele im Kurs gemeinsam durchgearbeitet. Der Kurs ist keinesfalls dazu geeignet, fehlendes Grundwissen zu vermitteln!

TEILNEHMERKREIS:
Facharbeiter mit abgeschlossener Lehre der Berufe Zimmerer, Zimmereitechniker, Absolventen von Baufachschulen, Bauhandwerkerschulen, oder sonstigen Berufsbildenden Schulen mit dem Schwerpunkt Holzbau

INHALT:

  • Fachkunde, Materialkunde
  • Darstellende Geometrie
  • Statik, konstruktiver Holzbau
  • Kostenrechnung, Kalkulation
  • Entwurf und Baubetrieb, Gebäudelehre u. Gebäudeinstallation
  • Entwurf landwirtschaftlicher Bauten
  • Mathematik
  • Unfallverhütung
  • Wärme-, Schall- und Brandschutz

VORTRAGENDE: Referententeam
KURSBEITRAG: € 5180,00 (inkl. Unterlagen)
HINWEIS: Für Teilnehmer des Vorbereitungskurses Holzbau-Meister, fachlicher Teil bieten wir zusätzlich am
27.08.+ 28.08.2021 einen Kurs 'Baurecht' an (Kurs-Nr. 60674011).
TERMIN: 03.09.2021 bis 05.03.2022
Fr 8.00-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr
Kursbeginn: Freitag, 03.09.2021, 08.00 Uhr

Download Information und Anmeldeformular: pdfVBK_Holzbau-Meister_2021-2022.pdf

Top Jobs! Zimmerer und Zimmereitechniker wollen hoch hinaus!

Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der stellvertretende Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.

Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.

Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlings-Entschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

On top: Die Befähigungsprüfung

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss.

Die Anerkennung dieser anspruchsvollen, umfangreichen Ausbildung als „Bachelor“ ist in Umsetzung!

Aktuell gibt es in Salzburg mehr als 100 Holzbau-Meister. Viele der Betriebe bilden Lehrlinge aus! Alle Holz-Baumeister finden Sie auf: www.holzbaumeister-salzburg.at

Fotos:
20140410_Landeslehrlingswettbewerb_Zimmerer_KLF_11.JPG / Copyright: Ing. Fritz Klaura
Lehrlingsbild: Ebster_Holzbau_Lehrlinge_Copyright_EbsterHolzbau .jpg
Lehrlingsbild: Holzbau_Köhlbichler-1187.JPG 

Holzbau in Salzburg I 20 Jahre I 20 Beispiele

Ausstellung zur Holzbauentwicklung im Bundesland Salzburg
Coronabedingt um ein Jahr verschoben, konnte am 20. Mai 2021 endlich die lang geplante Ausstellung „Holzbau Salzburg I 20 Jahre I 20 Beispiele“ (online) eröffnet werden. Diese zeigt neben ausgewählten und exemplarischen Projekten, auch die historische Entwicklung des nachwachsenden Baustoffes und dessen Einsatz auf und ist bis zum 02. Juli 2021 im Architekturhaus Salzburg zu sehen.
Denkt man an zeitgemäßen Holzbau in Österreich fällt einem Salzburg bestimmt nicht als erstes ein. Die Stadt gilt als Inbegriff der steinernen Stadt, sogar die Metapher von der steingewordenen Musik hatten Autoren des 19. Jahrhunderts bemüht, um den Genius loci zu charakterisieren. Wenngleich das Bauen im ländlichen Raum fast ausschließlich in Holz erfolgte, entwickelte sich dort zwar eine robuste, aber keine hochstehende Holzbautradition. Repräsentationsbauten orientierten sich an der Stadt und die war und ist aus Stein. Noch bis Ende des 20. Jahrhunderts war Holz auch baurechtlich benachteiligt, sodass größere, mehrgeschossige Holzbauten erst seit den Novellierungen der Salzburger Bauordnung in den Jahren 1996 bzw. 2004 möglich sind.

Diese jüngere Entwicklung steht nun im Fokus einer Ausstellung samt Publikation mit dem Titel „Holzbau Salzburg I 20 Jahre | 20 Beispiele“. Gemeinsam und in enger Zusammenarbeit gelang es dabei der Initiative Architektur, proHolz und Holzcluster Salzburg 20 Holzbauprojekte herauszufiltern, die für die jeweilige Zeit sowie in Hinblick auf unterschiedliche Kriterien (Zeit, Größe, Nutzung,...) einen sehr guten Überblick der Entwicklung aufzeigen. „Es war nicht so einfach wie am Anfang gedacht. Lediglich 20 Projekte, zeitlich verteilt auf 20 Jahre und dann noch Kriterien wie Architektur, Typologie, Nutzung, Größe Holzbau,... . Es ist jedoch kein Wettbewerb, sondern eine Aufzählung von in die jeweilige Zeit passenden Holzbauvorhaben.“, erklärt Roman Höllbacher, künstlerischer Leiter der Initiative Architektur.

Die von Eva Zangerle konzipierte Ausstellung zeigt auf, dass Salzburg in den letzten 20 Jahren im Holzbau eine Entwicklung genommen hat,

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So schafft Holzbau neuen Wohnraum und spart Kosten!

Verdichtung findet Stadt. Da es immer weniger Wohnraum, immer knapper werdenden Baugrund – bei gleichzeitig steigender Nachfrage gibt – kann die Lösung nur Verdichtung heißen! Und der Ökobaustoff Holz liefert dafür das perfekte Material.

Raum schaffen und Kosten sparen.

Beim Bauen ist die Aufstockung bestehender Bauwerke ein ebenso ökonomischer wie ökologischer Kerngedanke für die Zukunft. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Salzburger Holzbau-Meister raten, dabei auf den Ökobaustoff Holz zu setzen: „Baugrund ist schon längst Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Die Gebäudeaufstockung ist die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstückskosten auch die Erschließungskosten.“ 

So entsteht neuer Lebensraum für Familien direkt inmitten der Städte und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren dabei darüber hinaus auch von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz in Puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieffizienz bieten kann. So bedeutet Verdichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Erhöhung der Wohn und Lebensqualität.

Aufstocken leichtgemacht: Hoch hinaus mit Holz.

Aufstockung, Umbau oder Zubau können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – es ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Innungsmeister Friedrich Egger. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont der Innungsmeister.

Bauen mit Holz: Geht schnell, hilft sparen und tut gut.

Darüber hinaus kann Holz auch noch mit zahlreichen weiteren Vorteilen für die Bauherren punkten:

  • Trockene Bauweise statt Nassbauweise
  • Hohe Vorfertigung und enorm kurze Bauzeiten
  • Große Dämmfähigkeit und Energieeffizienz
  • Kurze Bauzeit schont die Nerven

„Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, können in kürzester Zeit montiert werden. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, weiß Egger aus langjähriger Erfahrung. Das bedeutet für die künftigen Bewohner Behaglichkeit und hervorragende Werte bezüglich der Energieeffizienz. „Holzbauten haben durch ihre hohe Dämmfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Bauten einen geringen Heizbedarf, folglich ein angenehmes Raumklima und minimierte Betriebskosten“, ergänzt Kollege Rainer.

Planen & berechnen

Grundstein für die Verwirklichung jedes Bauprojektes ist die Planung. Und der Holzbau-Meister bringt das wertvollste Wissen über das Bauen mit Holz mit! Es mache deshalb schon Sinn, wenn dieser zugleich Planer ist, findet Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer. „Holzhäuser werden in Trockenbauweise erstellt und die einzelnen Bauteile können in der Werkstatt vorgefertigt werden. Beides spart Zeit, erfordert aber auch genaueste Vorabplanung.“ Moderne Holzhäuser werden darum frühzeitig und genau mit modernen CAD – Programmen bis ins Detail geplant - inklusive detaillierter Zeit- und Preiskalkulation -, was wiederum Kostensicherheit sowie schnelle und präzise Bauausführung dank hoher Passgenauigkeit garantiere, so Rainer.

So schonen Ausbau oder Aufstockung die Umwelt!

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Wer mit Holz aufstockt oder ausbaut, schont die Umwelt, weil Holz völlig CO2-neutral ist. „Bei Raumbedarf kann durch eine Aufstockung der bereits bebauten Fläche das Doppelte an Wohnraum geschaffen werden. Und gleichzeitig wird durch die ökologische Bauweise mit Holz die Kohlendioxid-Belastung erheblich reduziert“, betont Ing. Josef Rainer. „Wer naturnah und ökologisch anspruchsvoll bauen und wohnen will, kommt um den Baustoff Holz nicht herum.“

Darauf baut eine starke Region.

Aber es spricht noch mehr für Holz als Baustoff. Holz wächst bei uns quasi „vor der Haustür“ und das ohne Unterbrechung. Die Verarbeitung ist äußerst energieeffizient, die Transportwege vom Wald in die Holz verarbeitenden Betriebe und weiter zu den Baustellen sind sehr kurz.

Nicht zu vergessen, „unsere Holzbau-Meister sowie alle Forst- und Sägebetriebe stärken die heimische Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze und Lehrstellen vor Ort“, betonen die Vertreter der Salzburger Holzbaumeister.

Know-how und Expertise machen lizenzierte Holzbau-Meister zu Spezialisten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind diejenigen, die Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

 

 

Trend Holz-Hotel: Urlaub am Puls der Natur


Anreisen, durchatmen, entspannen: In einem Vollholz-Zimmer schläft es sich tiefer, ruhiger und entspannter. Das sorgt für einen nachhaltigen Eindruck. Kein Wunder also, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen.
Wer einmal in einem Holzhotel seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg fest überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt und seit nunmehr sechs Jahren der Innung vorsteht, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf. „Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Egger, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“  

Tradition trifft auf Moderne
Bauen mit Holz ist modern und traditionsreich zugleich. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen rund ums Holzhaus sind aber einem steten Wandel unterzogen. „Der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau hat mit folkloristisch- verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun. Vielmehr mit Authentizität und modernem Zeitgeist“, betont Ing. Josef Rainer, seines Zeichens Innungsmeister-Stellvertreter und Chef eines Holzbau-Betriebes in Taxenbach.

Ein Händchen für Holz
Bauen mit Holz und zeitgemäße Architektur sind also kein Widerspruch.
„Die Holzarchitektur ist Teil unserer regionalen Baukultur“, versichern Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer.
Salzburgs lizensierte Holzbau-Meister lassen diese Tradition wiederaufleben und schaffen stilsicher immer mehr hochwertige, hölzerne Urlaubsoasen in Rekordzeit. Dabei freut die Holzbau-Experten besonders, dass die Zahl der „komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren An- und Dachaufbauten rapide steigt“. Auch weil, Tourismusbetriebe damit „ein Zeichen für einen ehrlichen und authentischen Holzbau setzen und die überholte Praxis, Holz nur für eine oberflächliche Fassadenbehübschung zu verwenden, eindeutig in den Schatten stellen", betonen Egger und Rainer nachdrücklich.

Holzhaus nach Maß
Das Besondere am Bauen mit Holz: Sein Baustoff ist universell einsetzbar. Vom kleinen schmucken Holzhaus über den Geschosswohnbau bis hin zum luxuriösen Wellnesshotel kann der zertifizierte Holzbau-Meister beinahe jeden Haustyp realisieren. „Holzbau-Meister planen jedes Projekt individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und können dennoch alle Vorteile der trockenen Holzbauweise nutzen, wie hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeit und hohe Dämmwerte“, erläutert Ing. Josef Rainer.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen ein Holzhaus zu bauen, hat Innungsmeister Friedrich Egger noch einen Tipp auf Lager: „Gute Planung mit Ihrem Architekten oder Holzbaumeister ist das Um und Auf!“ Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantierte kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen, zeigt sich Egger überzeugt: „Weil Holz der umweltfreundlichste Baustoff ist!“

 Salzburgs Holzbau-Meister sind bestens ausgebildet um Architekten als Konstrukteure mit Rat und Tat zu unterstützen. Das geht hin bis zur allumfassenden Konstruktions- und Ausführungsplanung.

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Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Bilder:
@moargut_großarl / Hotel Moar Gut/Zimmerei Gruber/Pongauer Holzbau
Umgesetzt wurden unter anderen Gewerken die 2 Suiten Türme mit 5 Geschoßen in Massivholz-Plattenbauweise und einer Fassade mit behandelten Lärchenholz. (11 Wochen - Konstruktion und außen fertig) Architektur und Detailplanung von LP-Architektur – Thomas Lechner aus Altenmarkt. Bauherr Familien Natur Resort Moar Gut in Großarl.

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Holzbau Burgschwaiger, Schwarzach: Massivholz, Fassade, Balkone, Hotel Tirolerhof, Flachau

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Holzbau Egger, Dorfgasten: Holzarbeiten für das Hotel „Das Goldberg“ in Gastein.

 

Mit Holz nachhaltig bauen und wohnen zum Wohlfühlen.

Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und noch größerer Zukunft. Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben die Innung Holzbau und Pro Holz nachdrücklich für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Innung Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert es in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden. Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

Aufbauen, Anbauen & Aufstocken

In Städten und größeren Gemeinden wird auch künftig der Wohnraumbedarf rasant steigen. Ideale Voraussetzungen, um den Ausbau von Dachräumen oder auch die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen weiter zu forcieren. Dabei punktet der Werkstoff Holz mit konkreten Vorteilen: Geringes Gewicht und sehr kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Außerdem sind den baulichen und architektonischen Vorstellungen und Planungen der Bauherren kaum Grenzen gesetzt.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage, aus Holz gebaut, belastet im Gegensatz zu einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Ing. Josef Rainer, Innungsmeister-Stellvertreter der Landesinnung Holzbau. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

Aufstocken in Bestzeit

Holzbau steht dank des hohen Vorfertigungsgrads auch für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer so. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit und damit auch die Belastung für die Bewohner der Nachbarschaft. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung.

Holzbau in der Hotellerie & Gastronomie: Die Schnelligkeit zählt.

Bauen mit Holz funktioniert durch einen hohen Vorfertigungsgrad und bei guter Vorplanung wirklich rasch. Hotellerie und Gastronomie profitieren dabei besonders von den schnellen Umsetzungszeiten. Da der touristische Betrieb so nur für eine kürzere Zeit unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.

„Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzen immer stärker auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie stetig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf.

Voraussetzung für einen optimalen Bauablauf ist in jedem Fall eine qualitätsvolle und professionelle Planung bis ins Detail! Diese Zeit sollte sich jeder Bauherr mit dem Architekten bzw. Holzbau-Meister seiner Wahl nehmen. Nur so ist sowohl eine hohe Umsetzungsqualität wie auch die Einhaltung der Baukosten zu garantieren!

 

 

 

Himmelstürmer klettern die Karriereleiter ganz nach oben!

Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.
Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der stellvertretende Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.
Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.
Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!
Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlings-Entschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“
Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

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Noch vor dem Winter: Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne noch vor dem Winter einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!

Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld!

Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!

Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“

Fixieren Sie daher so rasch wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbaumeister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz. „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer.  Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz:

  • Man kann so auch die sommerliche Hitze abhalten
  • Luftige Raumhöhen sind ohne heiztechnische Nachteile möglich
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und angenehmes, gesundes Raumklima.

Weitere Profi-Tipps für Ihr Dach, die sich lohnen.

Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides von Fachleuten erbracht werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an.

Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Besser wohnen unterm Dach.

Ein Dach schützt, gibt Wärme und Geborgenheit. Damit gehört ein gutes Dach über dem Kopf zu den wichtigsten Dingen im Leben. Und obendrein gibt so ein Dach dem Eigenheim auch noch sein unverwechselbares Gesicht und ist – wenn gut und zeitgemäß gebaut - hervorragend zur Senkung der Energiekosten geeignet.

Wer sich mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung durchgeführt, gilt als ein günstiger und schneller Weg zu zusätzlichem Wohnraum und gleichzeitiger Wertsteigerung des Hauses.

Sein Know-how macht den staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der stets mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

 

HOLZBAU: RAUM SCHAFFEN UND DABEI ZEIT UND KOSTEN SPAREN.

Aufstockung, Umbau oder Zubau können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – es ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Landesinnungsmeister Friedrich Egger. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont der Innungsmeister.

„Holzbauten haben durch die hohe Dämmfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Bauten auch einen geringen Heizbedarf. Daraus folgen ein überaus angenehmes Raumklima und minimierte Betriebskosten“, ergänzt Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer.

Trockenbau sorgt für extrem kurze Bauzeiten

Nach dem Bau sind Holzhäuser sowie An- oder Zubauten sofort bezugsfertig und benötigen im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten. Und Holz steht auch dank des hohen Vorfertigungsgrads für zeitsparendes Bauen.

Vorfabrizierte Bauelemente reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle besonders in Städten mit sich bringt, werden so minimiert. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. Besonders unter dem Dach befindet sich oft viel ungenutzter Platz. Ein Ausbau macht so aus Dachböden neue Lebensräume.

Junge Familien sparen bei den Aufschließungskosten

„Baugrund ist schon lange Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Gebäudeaufstockung ist daher die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstückskosten auch die Aufschließungskosten“, betonen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Salzburger Holzbau-Meister.

So entsteht neuer Lebensraum für Familien mitten in den Städten und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren dabei darüber hinaus auch von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz in puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieeffizienz bieten kann. So bedeutet Verdichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität.LIM Stellvertreter Ing Josef Rainer LIM Friedrich Egger

Weniger Belastung für Nachbarn und Anrainer

Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente sind bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet – und können rasch montiert werden. Damit werden Hausbewohner, Nachbarn und Anrainer viel kürzer und weniger belastet.

Naturwunder: Extrem leicht und tragfähig

Holz ist ein sehr leichter, elastischer aber auch äußerst tragfähiger Werkstoff. Vergleichsweise steht fest, dass Holz nur ein Viertel des Gewichts von Beton aufweist. Damit wird bestätigt, dass Konstruktionen in Holzbauweise aus statischer Sicht problemlos auf oder an bestehende Wohngebäude, ohne zusätzliche teure Verstärkungen, montiert werden können.

Ökobilanz: Unschlagbar!

Neben allen anderen Vorzügen haben Holzbauten auch eine unschlagbare Ökobilanz. Friedrich Egger erklärt warum: „Holz bindet Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid! Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“

Durch die Verwendung von Holz als Baumaterial wird dieses langfristig der Atmosphäre entzogen. Mit dem Bau von Einfamilienhäusern sowie Zu- und Umbauten aus Holz, wird ein enorm wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz gesetzt. Projekte aus Holz stehen für nachhaltiges und energiesparendes Bauen und tun somit nicht nur den Bewohnern etwas Gutes, sondern auch unserer Umwelt.

Ihre langjährige Erfahrung und ihr Know-how machen lizenzierte Holzbau-Meister zu Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Sie stehen Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite – von der Planung bis zur Fertigstellung – „alles aus einer Hand“!

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister, Fachlicher Teil

TERMIN: 04.09.2020 bis 20.02.2021
Fr 8.00-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr
Kursbeginn: Freitag, 04.09.2020, 08.00 Uhr

Baurecht für Teilnehmer vom VBK auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister, Fachlicher Teil

TERMIN: 28.08.2020 bis 29.08.2020
Fr, Sa 8.00-17.00 Uhr

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister, Rechtlicher Teil Kurs

TERMIN: 29.04.2021 bis 08.05.2021
Do, Fr, Fr, Sa 8.00-17.00 Uhr

BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg
Download Infoblätter: VBK_Holzbau-Meister_2020-2021.pdf

Holz im Außenbereich– vielseitig und robust

Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen.
Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg.

Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister-Stv. Ing. Josef Rainer, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolas im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils besten geeigneten Holzart lassen sich da wirklich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Ing. Josef Rainer, Landesinnungsmeister Stv. und weist darauf hin, dass die Holzbaumeister dafür die richtigen Ansprechpartner sind, weil sie individuelle Lösungen aus einer Hand bieten - angefangen vom Entwurf bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung.

Genauso gut lassen sich bereits bestehende Bauten nachträglich mit Holz aufwerten. Sei es in Form eines zusätzlichen Wintergartens, eines Carports oder einer Terrassenüberdachung.

Speziell in Schulen oder Kindergärten wird Holz immer beliebter. So wurden beispielsweise in der Volksschule Bad Hofgastein interessante und spannende Holzbauten als Aufenthaltsbereiche für die Pausen sowie „Freiklassen“ im Außenbereich geschaffen.

Sogar beim Bau von Brücken verzeichnet Holz einen regelrechten Aufschwung. Denn es ist ebenso standfest wie Beton bzw. in Kombination damit und hat sogar zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die nicht zu überbietende Widerstandsfähigkeit gegen Tausalze – diese werden in ähnlicher Form als Holzschutz und zur Verlängerung der Lebensdauer eingesetzt – ist ebenfalls ein Vorteil für den Holzeinsatz im Brückenbau.

Danke für Ihre Treue während der Corona Krise!

LIM Friedrich EggerNach kurzen Einschränkungen am Anfang der Krise, welche meist mit Revisionsarbeiten überbrückt wurden, konnten alle Salzburger Holzbau-Meister dank der Treue Ihrer Kunden den Betrieb weiterführen. Kurzarbeit mussten nur wenige Betrieben und dann auch nur kurzfristig in Anspruch nehmen!  Die Salzburger Holzbau-Meister stehen Ihnen wie gewohnt mit Fachkompetenz beratend zur Seite und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“!

Danke für Ihr Vertrauen!
Landesinnungsmeister Friedrich Egger

Die Salzburger Holzbaumeister

 

Beim Sanieren auch ans Erweitern denken!

Altes nutzen heißt die Umwelt und die Geldbörse schonen.

„Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen längst alle technischen und bauphysikalischen Anforderungen und sind den meisten synthetischen Dämmstoffen auf fossiler Basis überlegen“, klärt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg auf. „Und dank moderner ökologischer Verbundsysteme kann man damit Energie einsparen und Wohngesundheit und Raumklima steigern“, ergänzt sein Stellvertreter Ing. Josef Rainer.

Auf den Punkt gebracht heißt das, mit natürlichen und nachhaltigen Dämmstoffen am Dach, an der Wand und an der Decke kann man Sommer wie Winter für eine angenehme, ausgeglichene Raumtemperatur sorgen und gleichzeitig lassen sich die Heizkosten zumindest bis zu 30 Prozent reduzieren.

Erster Ansprechpartner für die Sanierung

Ausführliche Informationen und Produktangebote rund um das Dämmen vom Boden bis zum Dach mit Naturfasern liefert am besten der Holzbau-Meister. „Unsere Branche ist spezialisiert auf in Holz errichtete Bauten, Aufstockungen und Sanierungen und hat dafür die gesetzlich erforderliche umfassende Planungsbefugnis“, betont Innungsmeister Egger.

Alternative Dämmsysteme

Während für Dachdämmungen eine Kombination aus Weichfaserplatten und Mineralwolle mit Dampfbremse besonders geeignet ist, wird für Außenfassaden eine Dämmung aus massiven Holzfaserplatten mit Vorsatzschalung geboten. Alternativen dazu bieten Einblasdämmungen, dabei werden die Hohlräume mit Dämmstoffen befüllt, als Materialien stehen recycelte Zellulose, Mineralwolle aber auch Holzweichfaser zur Verfügung. „Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, ist bei allen Dämmarbeiten eine sorgfältig verlegte und abgedichtete Dampfbremse das A und O“, betont Innungsmeister Egger, „weshalb nur erfahrene Fachbetriebe die Montage der einzelnen Dämm-Komponenten vornehmen sollen.“ Spezielle Holzfaserplatten mit besonderen bauphysikalischen Funktionen sorgen dabei für einen kontrollierten Feuchtetransport, so Egger.

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Holzbau in der Hotellerie: Die Schnelligkeit zählt.

Bauen mit Holz funktioniert durch einen hohen Vorfertigungsgrad und bei guter Vorplanung wirklich rasch. Hotellerie und Gastronomie profitieren dabei besonders von den schnellen Umsetzungszeiten. Da der touristische Betrieb so nur für eine kürzere Zeit unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.   

„Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzen immer stärker auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie stetig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf.

Durch die Möglichkeit der raschen Umsetzung bei entsprechend guter und professioneller Vorplanung ist darüber hinaus noch ein großer Wettbewerbs-Vorteil gegeben, der mithilft, Unterbrechungen im Betrieb zu minimieren.

Baustoff Holz mit höchstem Wohlfühlfaktor

Wer einmal in einem Holzhotel wie der Forsthofalm in Leogang seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Doch nicht nur die Betreiber der Forsthofalm, auch viele andere setzen mittlerweile auf Holzkonstruktionen.

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Holz im Außenbereich– vielseitig und robust

Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen. Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg.

Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister-Stv. Ing. Josef Rainer, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolas im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils besten geeigneten Holzart lassen sich da wirklich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Ing. Josef Rainer, Landesinnungsmeister Stv. und weist darauf hin, dass die Holzbaumeister dafür die richtigen Ansprechpartner sind, weil sie individuelle Lösungen aus einer Hand bieten - angefangen vom Entwurf bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung.

Genauso gut lassen sich bereits bestehende Bauten nachträglich mit Holz aufwerten. Sei es in Form eines zusätzlichen Wintergartens, eines Carports oder einer Terrassenüberdachung.

Speziell in Schulen oder Kindergärten wird Holz immer beliebter. So wurden beispielsweise in der Volksschule Bad Hofgastein interessante und spannende Holzbauten als Aufenthaltsbereiche für die Pausen sowie „Freiklassen“ im Außenbereich geschaffen.

Sogar beim Bau von Brücken verzeichnet Holz einen regelrechten Aufschwung. Denn es ist ebenso standfest wie Beton bzw. in Kombination damit und hat sogar zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die nicht zu überbietende Widerstandsfähigkeit gegen Tausalze – diese werden in ähnlicher Form als Holzschutz und zur Verlängerung der Lebensdauer eingesetzt – ist ebenfalls ein Vorteil für den Holzeinsatz im Brückenbau.

Schitag der der Salzburger Holzbau-Meister

Ziel des diesjährigen Schitages der Salzburger Holzbau-Meister war das Schigebiet Schlossalm/Stubnerkogel in Gastein. Am Beginn stand eine interessante Führung mit Besichtigung der neuen Schlossalmbahn mit ihrer Infrastruktur sowie auch die technischen Einrichtungen der Beschneiungsanlagen. Bei schönstem Wetter ging es dann durch das weitläufige Schigebiet, u.a. kam man auch in den Genuss der längsten Abfahrt der Zentralalpen. Danke der Gasteiner Bergbahn für die Führung.

Exkursion der Salzburger Holzbau-Meister mit Holzcenter Weiss & Steico

Ende Februar besuchten die Salzburger Holzbaumeister auf Einladung der Firma Steico ein Seminar zu den Themen Dachsanierung und Wärmedämmverbundsysteme in München.

Besonders behandelt wurden die Themen Bauphysik und Anschlussdetails bei der Ausführung sowie die Vorteile von Holzfaserdämmplatten.

Als Rahmenprogramm wurden im BMW – Museum bei einer sehr interessanten Führung noch so manche Gusto–Stückerl der Entwicklungsgeschichte von BMW besichtigt.

Danke den Firmen Steico und Holzcenter Weiss für die Einladung und Unterstützung der 2-tägigen Exkursion.

Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – dank Carports aus Holz!

So schützen Sie Ihre fahrbaren Untersätze vor allen Widrigkeiten – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Geräte und Materialien verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat unsere Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt ihre Übriges dazu bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport aus Holz! Diese halb offene Garagenkonstruktion schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Sie bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist auf jeden Fall eine gute Planung. So ist es z.B. günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien, wie beispielsweise Dachverglasungen für mehr Licht bietet sich oftmals sehr gut an. Und damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern auch exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

GUT ZU WISSEN: Innungsmeister Friedrich Egger weist besonders darauf hin, dass Carports bis zu einer maximalen Länge von 7 Metern und einer maximalen Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem verminderten Nachbarabstand von 2 Metern, gemessen auf die Vordachkante, an die Grundgrenze herangebaut werden können. Bei Zustimmung des Nachbarn können diese Abstände auch unterschritten werden. Auf jeden Fall muss vor dem Bau eine behördliche Genehmigung erfolgen! Auch dabei steht Ihnen Ihr Holzbau-Meister gerne mit Rat und Tat zur Seite. Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung erledigt er „alles aus einer Hand!“

Denn darauf können Sie bauen: Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. 

2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel in der BAUAkademie Salzburg - Baubranche legt großen Wert auf Sicherheit Ihrer MItarbeiterInnen

Die Landesinnung Bau und die AUVA luden kürzlich zum „2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg - weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung und kamen in die BAUAkademie Salzburg. Weit mehr als 100 TeilnehmerInnen aus der Salzburger Baubranche informierten sich über sicherheitsrelevante Themen und konnten ihre Fragen aus der Praxis direkt mit den Vortragenden diskutieren.

Arbeitsinspektor Franz Viehauser berichtete über Neuigkeiten aus der Gesetzgebung und die laufende Kontrollpraxis des Arbeitsinspektorats. Er wies insbesondere auf die Wichtigkeit eines von Beginn bis zum Ende einer Baustelle mitwachsenden Gerüsts hin, das einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit am Bau darstellt.

Mag. Andreas Hofer, Jurist der AUVA, behandelte ausführlich die Problematik um die Haftung des Arbeitgebers bzw. der vor Ort auf Baustellen Verantworltichen in Zusammenhang mit Arbeitsunfällen hin. Abhängig von den einzelnen konkreten Fallsituationen trifft die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortung fast ausschließlich den Dienstgeber, bei der strafrechtlichen Haftung und bei allfälligen nachfolgenden Schadenersatzforderungen kann es allerdings durchaus auch in Richtung der vor Ort Verantwortlichen gehen.

Ing. Norbert Hirsch, Präsentationsexperte der AUVA präsentierte anschaulich und gut verständlich Good Practice Beispiele zur Prävention von Sturz- und Absturzunfällen

Bmst. Ing. Peter Dertnig, Innungsmeister der Landesinnung Bau, betonte in seinen Begrüßungsworten, dass gute und v.a. gesunde MitarbeiterInnen das höchste Kapital eines Bauunternehmens sind, weshalb Arbeitssicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste stehen müsse. Reinhard Schuller, stellvertretender AUVA-Direktor, und Mag. Karl Scheliessnig, Geschäftsführer der Landesinnung Bau, waren sich als Organisatoren der Veranstaltung einig darüber, dass es aufgrund des hohen Interesses jedenfalls auch einen „3. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“ geben wird, u.U. schon im nächsten Jahr.

Die Vortragsunterlagen können Sie hier downloaden.

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Fotos (beide Veigl):

Bild 11

Bild 1 (v.li.): Ing. Franz Viehauser, Arbeitsinspektorat, Ing. Wiolfgang Boesau, Leiter Unfallverhütungsdienst AUVA, Mag. Andreas Hofer, AUVA, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnungsmeister Bau, Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller, Dir.-Stv. AUVA; Ing. Norbert Hirsch, Präventionsexperte AUVA, Mag. Karl Scheliessnig, GF Landesinnung Bau

Bild 21

Bild 2: Der Vortragsaal der BAUAkadsemie Salzburg war bis auf den letzten Platz gefüllt – weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung der Salzburger Bauinnung und der AUVA zum 2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

Alles, was Sie schon immer über Holz wissen wollten: Auf der Bauen+Wohnen Salzburg 2020.

Besuchen Sie die Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 6. bis 9. Februar 2020 im Messezentrum Salzburg.

Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen. Vom 6. bis zum 9. Februar 2020 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.

Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0828) und beim Infostand von Pro Holz. „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Kühl im Sommer, eisfrei durch den Winter - Carports aus Holz!

Schützen Fahrzeuge vor allen Widrigkeiten des Wetters – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Materialien und Ausführungen verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat die verschiedenen Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort stark verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt dazu ein Übriges bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal zu entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport! Diese halb offene Garagenkonstruktion aus Holz schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Es bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist in jedem Fall eine gute Planung. So etwa ist es günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien ist möglich. Damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

 

65 Jahre Höck Holzbau

Der Traditionsbetrieb in Maishofen feierte kürzlich mit zahlreichen Gästen sein 65-jähriges Firmenjubiläum, verbunden mit der Einweihung des neuen Bürogebäudes.

1954 von Sepp Höck sen. gegründet, entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen ein renommiertes Holzbauunternehmen. Seit 1986 wird der Betrieb in zweiter Generation von DI Josef Höck geführt. Großer Wert wird neben der handwerklichen Qualitätsarbeit auch auf Innovationen und modernste Fertigungstechnik gelegt. Bereits 1991 erfolgte mit der Gründung der Pinzgauer Abbund GmbH die erste Investition in computergesteuerte Produktionsanlagen. Als Gründungsmitglied von Holzbau Salzburg war man maßgeblich am enormen Aufschwung des Holzbaus beteiligt.

Durch die Lage inmitten einer Tourismusregion haben natürlich Aufträge aus der Hotellerie eine große Bedeutung, aber auch öffentliche und landwirtschaftliche Projekte werden realisiert. Große Zuwachsraten gibt es beim Bau von Holzwohnhäusern, auch als Anbauten oder Aufstockungen von Bestandsobjekten. Die Verwendung von Holz als nachwachsender Baustoff kann dabei einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, im Neubau und bei der Sanierung des Gebäudebestands.

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Schneeräumung auf Dächern

In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir wiederholt auf die derzeit gültige rechtliche Situation bei Schneeräumarbeiten auf Dächern hinweisen. Wir haben das Thema nach dem letzten Winter auch ausführlich mit dem Arbeitsinspektorat diskutiert:
- Arbeiten auf Dächern dürfen nur durchgeführt werden, wenn eine ordnungsgemäße Sicherung der MitarbeiteInnenr möglich ist
- Die einschlägigen Bestimmungen sehen keine Ausnahmebestimmungen für extreme Witterungssituationen vor
- Sind die Anschlags-/Sicherungspunkte von Schnee oder Eis bedeckt und demzufolge eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht möglich, dürfen die Arbeiten nicht verrichtet werden.
- Werden die Arbeiten ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und findet eine Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat statt oder passiert gar ein Arbeitsunfall, wird der Arbeitgeber bzw. der für die Baustelle ausdrücklich zum Verantwortlichen bestellte Mitarbeiter (Polier, Bauleiter, Vorarbeiter) verwaltungsstrafrechtlich, allenfalls auch zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Wir raten daher dringend davon ab, Aufträge zur Schneeräumung auf Dächern anzunehmen, wenn eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht sichergestellt werden kann. Die Arbeiten dürfen selbst dann nicht ungesichert durchgeführt werden, wenn aufgrund der hohen Schneelasten am Dach Einsturzgefahr für das Gebäude besteht.

Das Arbeitsinspektorat hat für den kommenden Winter schon vorab Schwerpunktkontrollen angekündigt, bei denen streng vorgegangen werden wird.

Bitte dafür um Verständnis, dass wir Ihnen im Fall von Problemen wegen der Nichteinhaltung von ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen keinen rechtlichen Beistand gewähren können!

Hinsichtlich der mit Schneeräumarbeiten auf Dächern zusammenhängenden Abrechnungen empfehlen wir selbst in dringenden Fällen zur eigenen Absicherung und zur Vermeidung von Streitigkeiten folgende Vorgangsweise:
- Übermittlung eines Angebotes an den Kunden mit nachstehendem Mindestinhalt
- - Stundensatz für die zu leistenden Arbeiten
- - Kosten für die Anfahrt, allenfalls Werkzeug und/oder Fahrzeug (idealerweise als Pauschale und nicht nach Stunden, da das wieder Grundlage für Diskussionen ist)
- Nachweisbare Freigabe des Angebotes durch den Kunden (Unterschrift oder per E- Mail)
- Unterfertigung eines Regiezettels durch den Kunden, mit dem die geleisteten Arbeitsstunden bestätigt werden und der als Basis für die Abrechnung verwendet werden kann

Bayrischer Holzbautag in Altötting

bayerischer holzbautagEine Abordnung der Salzburger Holzbaumeister nahm kürzlich bei der Bayrischen Holzbautagung in Altötting teil. Im Bild die Salzburger Abordnung mit LIM Egger Friedrich, Fähnrich Eder und Lehrlingswart Schlager sowie Bundesinnungsmeister Siegfried Fritz.

Lehrbriefverleihung Holzbau u. Tischler

Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 4. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2019 über 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerer, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

Die Landesinnungsmeister Herbert Sigl (Tischler) und Erich Wolf Stellvertreter von Friedrich Egger) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Spartenobmann-Stellvertreter KommRat Rudolf Hannes Enzinger, die BIldungsbeauiftragte der WK Salzburg, Michaela Hilber, Direktoinnen und Direktoren von berufsbildenden Schulen, Vertreter des Holzclusters sowie Vertreter von pro:holz Salzburg, mit Obmann Ökonomierat Rudolf Rosenstatter sowie der zahlreichen Sponsoren, denen die beiden Innungsmeister für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung dankten.

Die Ehrengäste betonten unisono die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen und wies auf die Wichtigkeit von Holz als Rohstoff hin. Das Bundesland Salzburg ist zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. HIlber und Enzinger gratulierten allen, die den Lehrbrief erhalten haben.

Besonderes Interesse und Begeisterung weckte der Vortrag von Schispringerlegende Andreas Goldberger, der in beeindruckender Weise über seine Höhen und Tiefen berichtete und wie er aus seinem Leben als Spitzensportler für sein weiteres Leben gelernt hat.

Bildbeschreibungen (Fotos Veigl):

Zimmerer- und Zimmeretechnikgesellen (Bild1 ) sowie Tischler- und Tischleitechnikgesellen (Bild 2) mit Ehrengäste bei der Überreichung der Lehrbriefe

Innungsmeister-Stv. Erich Wolf (re) und GF Mag. Karl Scheliessnig (li) im Small Talk mit Schispringerlegende Andreas Goldberger

Nutzbauten aus Holz: Zurück zu den Wurzeln!

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Der Weg in die Zukunft führt zurück zu den Wurzeln. Arbeiten und leben in Hallen und Scheunen aus Holz fühlt sich einfach besser an. Immer mehr Landwirte und Gewerbetreibende setzen beim Bau ihrer Nutzbauten wieder vermehrt auf Holz. Denn dieser nachhaltige Baustoff punktet durch Vielseitigkeit, Robustheit und Regionalität!

„Holz ist ein lebendiger Baustoff der sich ideal für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzbauten eignet“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger von der Innung Holzbau Salzburg. Ob Stallgebäude, Remisen, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen – Bauten aus Holz haben einfach einen unschlagbaren Mehrwert.

Zurück zum Ursprung

Mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten sind aus Holz. Gelungene Beispiele finden sich allerorts – sowohl aus vergangenen Tagen wie im Freilichtmuseum Großgmain – wie auch ganz aktuelle moderne Projekte. Vor allem Bauherren aus der Landwirtschaft setzen wieder mehr auf Holz. Dabei wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet, berichtet Innungsmeister Egger. „Das spart dem Auftraggeber nicht nur Geld, sondern steht auch für die Verbundenheit der heimischen Landwirtschaft mit ihren eigenen Produkten und erhöht den Wert der heimischen Forstwirtschaft.“

Langlebig, leicht und robust: Das spricht für Holz

Auch Eggers Innungsstellvertreter Ing. Josef Rainer ist vom Baustoffe Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft überzeugt: „Seine Robustheit und Langlebigkeit macht Holz zu einem Baustoff, der für den Bereich der Nutzbauten ideal ist.“ Als einen der wesentlichsten Vorteile nennt Rainer dabei die hohe Festigkeit von Holz. „Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, was wiederum perfekt beim Bauen von Ställen und Hallen mit großen Spannweiten ist“, erklärt er. „Die Wertschätzung über den aus dem eigenen Wald gewonnenen Baustoff Holz wächst in der Landwirtschaft mehr und mehr.“

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Berufsweltmeisterschaften in Kazan: Medallion for Excellence für Österreich

Berufsweltmeisterschaften in Kazan: Medallion for Excellence für Österreich

Von 23. - 26. 08. fanden in Kazan (RUS) die Worldskills statt. Bei den Berufsweltmeisterschaften zeigte der internationale Handwerks-Nachwuchs sein Können. Für die Nationalmannschaft holzbau austria waren der Mühlviertler Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker und der Experte Peter Ebner mit dabei.

Friesenecker wurde mit einer Medallion for Excellene ausgezeichnet. Wir gratulieren zur tollen Leistung und zu dieser hohen Anerkennung. Mit 700 Punkten schrammte er nur knapp am Stockerl vorbei.

Die Nationalmannschaft bedankt sich bei allen Zimmerern, die die Daumen gedrückt haben und bei der Bundesinnung Holzbau und den Landesinnungen für ihre Unterstützung.

Unter diesem Link können Sie die Ergebnisse im Detail abrufen: https://worldskills2019.com/en/event/results/ (Construction and Building Technology > Carpentry)


Fotos:  worldskills2019.com
Personen: Experte Peter Ebner und Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker

HOLZ & HOTEL: DAS HEISST DOPPELT SPAREN!

Trendsetter Holz. Heimische Gastronomen und Hoteliers setzen immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz. Und das hat wirtschaftlich nicht nur einen – sondern sogar zwei sehr gute Gründe. Denn zeitgerechte Planung und kurze Bauzeiten helfen der Hotellerie doppelt sparen.

Bauen mit Holz ist eine ökonomische Win-Win-Situation

Da Kostenwahrheit in der Wirtschaft ein entscheidender Faktor ist, kann die Hotellerie vom Baustoff Holz gleich auf mehreren Ebenen profitieren.

„Eine zeitgerechte Planung und die Klärung aller wichtigen Details schon in der Planungsvorbeitung sorgen dafür, dass die veranschlagten Kosten auch tatsächlich eingehalten werden können und es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt“, betont Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg.

UND: Durch den hohen Vorfertigungsgrad bei entsprechend guter Vorplanung kann mit Holz sehr rasch gebaut werden. Davon profitieren Hotellerie und Gastronomie enorm. Da der touristische Betrieb so kürzer unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.    

 Professionelle Vorplanung sorgt für rasche Umsetzung, für kürzere Unterbrechungen im Saisonbetrieb und für die Einhaltung der veranschlagten Kosten.

Darüber hinaus führen kürzere Bauzeiten natürlich auch dazu, dass die Dauer der Belastungen für das Umfeld sinkt. Je schneller gebaut werden kann, desto schneller können die Gäste auch wieder Gastronomie, Natur und Architektur pur genießen.

Wenn es ums Wohlbefinden geht – natürlich Holz!

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Lehrlingswettbewerb 2019

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Beim Landeslehrlingswettbewerb 2019 werden die beiden besten Teilnehmer Florian Lackner und Jan Brunner Salzburg beim Bundeslehrlingswettbewerb vertreten. Wolfgang Gschaider wird Salzburg beim Parallelwettbewerb vertreten.

Lackner Florian

Firma.: Holzbau Rainer Pert, 5723 Uttendorf

Brunner Jan

Firma.: Ehrenreich BaugmbH, 5580 Tamsweg

 Gschaider Wolfgang

Firma.: Zimmerei Holzbau Schlager GmbH, 5322 Hof bei Salzburg

 

Wir danken unseren Sponsoren:

VILLAS-BMI-Group

Steiner-Weyland

Weyland GmbH

Farben Morscher

Holzcenter Weiss

Wimmer Maschinen

Schachermayer

Würth-Hochenburger

Würth Schrauben

Haberkorn

Kindergärten in Holz - Das Beste für unsere Kinder!

Kinder sind unsere Zukunft. Daher sollten wir ihnen auch gute Vorbilder sein. Denn sie lernen von uns, indem sie unser Verhalten ganz genau beobachten. Sie sehen daher auch, wie wir uns ernähren, wie wir unser Umfeld gestalten und welche Materialien wir dafür verwenden. Nutzen wir weiterhin synthetische Baustoffe oder geben wir ihnen das vorhandene Wissen im Umgang mit natürlichen Materialien weiter? Gehen wir den natürlichen Weg, dann geben wir ihnen damit auch die Möglichkeit, ihren eigenen Kindern, das Beste zu vererben was wir alle haben – unsere Natur.

Ernährung und Baustoffe – was wir zu uns nehmen und womit wir uns umgeben.

Die stärkste Auswirkung auf unseren Organismus haben mit Sicherheit die Nahrung, die wir zu uns nehmen und die Luft, die wir atmen. Dicht gefolgt allerdings von den Baustoffen, mit denen wir uns täglich umgeben. Denn wir – und unsere Kinder – halten uns die meiste Zeit in geschlossenen Gebäuden auf. Ein Drittel des Tages schlafen wir, ein weiteres Drittel verbringen unsere Kinder in Schulen und Kindergärten, Kinderhorten oder daheim mit den Schulaufgaben. Bleiben also noch acht Stunden übrig, von denen sie lediglich vier bis fünf, am Schulweg oder bei Sport und Spiel am Nachmittag, an der frischen Luft verbringen.

Damit ist klar, dass unsere Gebäude unsere „zweite Haut“ sind. Und gerade hier sollen wir uns und unseren Kindern das beste Klima gönnen. Wir sollten uns eine menschengerechte Umgebung ohne Schadstoffemissionen schaffen. So ist es naheliegend, unsere vier Wände mit den besten, natürlichen Materialien zu gestalten die wir haben. Und zum Glück steht dieser Baustoff bei uns in Österreich direkt vor der Tür: im Wald. Gerade in Salzburg wächst mehr Holz zu als wir verbrauchen. Holz hat die besten Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Kärntner Holzbauunternehmen tragen dieses Knowhow in die ganze Welt. Und natürlich sollten wir dieses Wissen auch bei uns daheim nutzen, um uns selbst eine gesunde Umgebung ohne Schadstoffe zu bauen.

Achten wir auf unsere „zweite Haut“ – verantwortungsvoll und nachhaltig.

Alles was wir unternehmen, wirkt sich auf uns und unsere Umwelt aus. Der Mensch hat sich mit der Natur arrangiert, doch die industrielle Revolution hat eine andere Entwicklung eingeleitet. In den Schulen hörten wir Ausdrücke wie „den Berg erobert“, „die Natur gebändigt“, „die Natur besiegt“. Gerade Umweltereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Natur immer stärker war und immer stärker bleiben wird als der Mensch. Wir müssen uns wieder mit der Natur „einigen“, mit ihr im Einklang leben und sie wieder viel mehr in unser Tun einbeziehen.

Vermeiden wir den Ausstoß von Schadstoffen, achten wir auf kurze Transportwege, arbeiten wir dort, wo wir auch zu Hause sind und verwenden wir Materialien, die uns die Natur immer wieder erneuert. All das macht Holz möglich! Schließlich haben wir die Verpflichtung mit dem zu arbeiten was wir hier in reichem Maß haben, um unseren Kindern das Beste zu bieten. Und der erfreuliche Nebeneffekt wäre, dass wir Salzburg als „Nachhaltigkeitsregion“ entwickeln und die natürlichen Wirtschaftskreisläufe aufrechterhalten können. Diese bilden auch die Basis für die Zukunft unserer Kinder. Nutzen wir und bauen wir ganz einfach mit Holz.

Öffentliche Auftraggeber haben Vorbildwirkung
Mit Holzbauten stellen wir uns eine „zweite Haut“ her, die gesundheitsfördernd ist, die Ressourcen schont und durch die standardmäßig hohe Dämmfähigkeit auch noch Heizmaterial spart. Zusätzlich brauchen wir uns bei der Verwertung von Baurestmassen aus unbehandeltem Holz keine Sorgen zu machen. Viele Holzgebäude überzeugen durch eine jahrhundertelange Nutzung. Selbst wenn wir solche Gebäude abbrechen, können wir die darin verbauten Holzteile wiederverwenden. Sollte es auf Grund der Bauteilgröße nicht mehr möglich sein, so können diese Teile ohne Schadstoffausstoß in wohlige Wärme und Energie umgewandelt werden. All das wissen wir, wenn wir uns die Lebenszyklus-Kosten eines Gebäudes durchrechnen.

Dabei hat Holz eindeutig die Nase vorne. Die Gemeinden haben den Großteil der Gebäude zu erhalten und auch zu betreiben. In manchen Gemeindestuben wurden solche Überlegungen angestellt, wo dann sofort klar war wie die künftigen Baumaßnahmen aussehen werden. Und dieser vorbildhafte Weg zeigt Auswirkungen auf die private Bautätigkeit. So konnten einerseits Abwanderungen gestoppt und heimische Betriebe mit ansässigen Mitarbeitern beschäftigt werden. Natürliche Kreisläufe, die sich in jeder Hinsicht rechnen werden – für uns und unsere Kinder.

Von Profis geplant und gebaut: Auf Erfahrung vertrauen.

Eines ist natürlich ganz wesentlich: Ob Wohn- oder Nutzbau, wer mit Holz baut, darf keinesfalls auf gute und intensive Planungs- und Bauvorbereitung verzichten! Erste Ansprechpartner und wichtigste Anlaufstelle sind dabei die Salzburger Holzbau-Meister. Sie stehen für bestes Know-how, beraten vorab ausführlich und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung alles aus einer Hand!

Salzburger Holzbaupreis 2019

Der Holzbaupreis ist eine Auszeichnung für das angemessene Bauen mit dem Werkstoff Holz im Spannungsfeld von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Die Fachjury war sowohl von gestalterischen Umsetzungen als auch von beispielhaften technischen Lösungen beeindruckt. Noch nie wurden bei einem Holzbaupreis in Salzburg so viele Projekte eingereicht. Die Gewinner des Salzburger Holzbaupreises 2019 zeigen die hohe Qualität des Bauens mit Holz.

Am 31. Jänner 2019 fand die Verleihung des sechsten Salzburger Holzbaupreises mit mehr als 200 Teilnehmern im Hotel Heffterhof statt. In Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Holz-, Architektur- und Wirtschaftsszene wurden sieben Auszeichnungen und sieben Anerkennungen an die Preisträger aus insgesamt 76 eingereichten Projekten vergeben.

Die vierköpfige Fachjury beschäftigte sich intensiv im Vorfeld mit den eingereichten Projekten und legte den Schwerpunkt für die Bewertung sowohl auf architektonische Gestaltung als auch auf materialgerechten Holzeinsatz, konstruktive Lösungen sowie innovative Konzepte. Die Auslober, proHolz Salzburg und die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg, zeigten sich erfreut über die hohe Qualität der Einreichungen. Der Holzbaupreis steht aber nicht nur für die Spitze der Holzbaukultur, sondern vielmehr demonstriert er auch die breite Basis an hoch qualitativen Holzbauten, die in den letzten Jahren entstanden sind. „Die ökologische Bedeutung, das technische Potenzial und eine neue Ästhetik des vertrauten Materials, das vor unserer Haustüre wächst, die Schönheit und das architektonische Potenzial holt der Salzburger Holzbau auch mit dem diesjährigen Holzbaupreis wieder vor den Vorhang“, so Architekt DI Heinz Plöderl, Vorsitzender der Architekten.

Die Forst- und Holzwirtschaft in Salzburg blickt positiv in die Zukunft. „Bei allen Projekten zeigt

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Dachkontrolle ist nach diesem Winter oberstes Gebot!

Selber schauen ist gut. Professionelle Kontrolle noch besser.
Heuer hat der Winter mit seinen hohen Schneelasten, Sturm und Frost Salzburgs Dächern wirklich besonders hart zugesetzt. Daher ist es gerade jetzt auch besonders wichtig, dass Bauherrn gut kontrollieren, ob es im Ausbau zu Einpressungen, Verformungen oder sogar Rissbildung gekommen ist. Es gilt auch, gut auf Spuren von Feuchtigkeit zu achten und ob auf den ersten Blick schon Schäden zu erkennen sind. Und das natürlich ganz speziell in den Gebieten, in denen die Dachlasten heuer besonders hoch war. Sind auch nur kleine Mängel erkennbar, ist es wichtig, sich von Fachleuten helfen zu lassen.

Denn bleiben erste Defekte unentdeckt, kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Und genau davor warnen Experten wie Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Das geschulte Auge der Profis erkennt versteckte Schäden auf Anhieb. So können durch fachmännische Kontrolle des Daches Mängel rasch richtig eingeschätzt und behoben werden.“ Salzburgs Holzbau-Meister sehen bei der Dachkontrolle mögliche Schwachstellen und weisen auf bauphysikalische Schäden hin. Das gilt insbesondere bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder bei Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Friedrich Egger oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Ganz wichtig: Auch Nebengebäude genau im Auge behalten!
Nach diesem Winter gilt es aber auch, Nebengebäude wie Carports, Schuppen oder Gerätehütten keinesfalls aus den Augen zu verlieren. Hier sind mögliche Verformungen durch die besonderen Belastungen der Wintersaison oft sogar noch einfacher zu erkennen als bei komplexen, verbauten Dachkonstruktionen. Gerade in diesen Fällen ist es sehr wichtig, jetzt schon Maßnahmen zu ergreifen, um für den nächsten Winter gut gerüstet zu sein. Man sollte daher ganz genau schauen, wo Verstärkungen sinnvoll sein können. Die Experten Ihres Vertrauens unterstützen Sie auch dabei sehr gerne. Und jetzt im Frühling ist für diese Maßnahmen der ideale Zeitpunkt.

Dämmen hilft sparen und sorgt für ein ideales Raumklima.
Kurzum, eine gute fachmännische Kontrolle hilft dabei, langfristig bares Geld zu sparen. Und das gilt auch für zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Friedrich Egger und sein Stellvertreter Ing. Josef Rainer empfehlen in diesem Zusammenhang: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigert außerdem die Wohnqualität spürbar, betonen die Vertreter der Landesinnung Holzbau Salzburg. Denn so bleibt die Oberflächentemperatur von Wänden, Decken und Böden warm und die Behaglichkeit erhöht sich wesentlich.

Wer ökologisch dämmen will, dem legen die Profis Dämmstoffe aus natürlichen Materialien wie Holzfaserplatten ans Herz. „Das sind ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternativen zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen. Sie bieten einen sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren die Heizkosten", so Rainer.

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Alles, was Sie schon immer über Holz wissen wollten: Auf der Bauen+Wohnen Salzburg 2019.

Besuchen Sie die Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 7. bis 10. Februar 2019 im Messezentrum Salzburg.

Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen. Vom 7. bis zum 10. Februar 2019 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.

Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0828) und beim Infostand von Pro Holz (0724). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Sparte Holzbau.

Für spannende neue Impulse sorgen auch die abwechslungsreichen Vorträge auf der ORF Bühne, ORF-Radio Salzburg Café, Halle 10: Profis der Sparte Holzbau unterhalten Sie mit Informationen über die vielfältigen Vorteile und Anwendungsgebiete des Baustoffes Holz.

Zum Thema „Hoch hinaus mit dem Baustoff der Zukunft – Holz“ referiert am 7. Februar ab 14 Uhr Innungsmeister Egger, am 8. Februar ab 11 Uhr Innungsmeister-Stellvertreter Rainer. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

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Der Verzicht auf den Keller macht Bauen ökonomisch und individueller.


Der Verzicht auf den Keller macht Bauen ökonomisch und individueller.
Nebengebäude aus Holz helfen dabei, wirtschaftlich und klug zu bauen.

Die Kunst der Reduktion. So wird Verzicht zum Gewinn.

Günstiger bauen bedeutet manchmal einfach, den teuersten Teil eines Gebäudes – den Keller – wegzulassen. Nebengebäude aus Holz sind hier nämlich meist wesentlich wirtschaftlicher und entpuppen sich daher auch auf lange Sicht als die optimale Lösung. Die Größe des Nebengebäudes richtet sich nach individuellen wie örtlichen Anforderungen. Diese Bedürfnisse ebenso wie eine Vielzahl anderer Dinge sollten - wie bei der Planung eines Wohnhauses – gut bedacht werden, um eine wirtschaftlich optimierte Lösung zu schaffen.

Was muss ein Nebengebäude leisten?


Oberste Priorität hat die Überlegung was so ein Nebengebäude dann auch wirklich können muss. Es sollte ja auf keinen Fall ein zweites „Wohnhaus“ werden. Dafür ist es notwendig zu wissen, was man alles aus dem Wohngebäude auslagern will und was man dafür benötigt.

Fürs Auto sollte Platz sein. Da genügt meist ein offener Abstellplatz, ein Carport. Unter dem gleichen Dach sollten dann auch die Räume folgen, die keine Wärmedämmung brauchen und wo man sich selbst nur selten aufhält. Sprich, die Räume, wo Gartengeräte und Maschinen, Räder, Winterreifen, Sportgeräte und dergleichen abgestellt werden. Lagerräume für Obst und Gemüse sollten hingegen schon ein wenig wärmegedämmt sein, zumal es dort nicht frieren darf.

Temperatur und Lärm. Dämmung ist ganz entscheidend.

Da kann auch der Tiefkühlschrank Platz finden und mit einem kleinen Frostwächter findet man hier zur winterlichen Temperierung schon das Auslangen. Heikler wird es bei Räumen mit Wasseranschluss, wo es auf keinen Fall zu Frost kommen sollte. Die thermische Hülle dieser Räume sollte so ausgestattet sein, dass es auch hier mit einem Minimum an Wärmezufuhr getan ist, um Schäden zu vermeiden.

Die Wärmedämmung dieser Räume kommt der Ausstattung eines Wohnhauses schon etwas näher, benötigt aber nicht die gehobenen Anforderungen an Behaglichkeit und Raumklima. Hobbyräume und kleine „Werkstätten“ stellen ebenso wenige Ansprüche – doch sollte man hier auf Schallschutzmaßnahmen achten, um beim Einsatz von lauten Geräten nicht die Nachbarschaft zu belästigen.

Nebengebäude schaffen den nötigen Raum.

Auch Passivhäuser und Niedrigenergiebauten benötigen eine „technische Ausstattung“ mit Wärmepumpe, Komfortlüfter, Elektroschaltschrank usw. Sollte die Wärmebereitstellung für die kalten Wintermonate durch eine Pellets-, Hackschnitzel-, Stückholzheizung oder andere Heizquellen erfolgen, so sollten auch diese Einrichtungen im Nebengebäude untergebracht werden.

Unterschiedliche Bauweisen für individuelle Anforderungen.

Die Holzbaumeister beraten Kunden in puncto Holz-Bauweise immer mit der notwendigen Erfahrung und Expertise. Sie wissen auch bestens Bescheid um die Vorzüge der unterschiedlichen Holzbausysteme. Beispielsweise bei der Frage, ob eher stabförmige „Riegelkonstruktionen“ oder großflächige Massivholzelemente aus kreuzweise verleimten Holzlagen. Je nach statischen und bauphysikalischen Anforderungen oder Überlegungen zum Schallschutz bei Werkstätten mit lärmerzeugenden Maschinen erfolgt schon im Entwurf die Wahl auf die entsprechende Bauart.

Wo liegt nun die Wirtschaftlichkeit?
Die intelligente Aneinanderreihung der Raumzellen mit unterschiedlicher Anforderung an die Gebäudehülle und die Kompaktheit des Baukörpers bieten die größten Einsparungspotenziale. Eine unvorteilhafte Anordnung hingegen kann die Kosten ansteigen lassen. Ein Beispiel zeigt dies sehr deutlich:

Eine Raumzelle mit 10m² Fläche könnte theoretisch auch ein Ausmaß von 10m x 1m = 10m² aufweisen. Dabei wären dann 22 Laufmeter Wandfläche nötig. Bei einem gleich großen Raum mit 3,16m x 3,16m hat man hingegen nur 12,64 Laufmeter Wand herzustellen. Wenn man dann den Preis für 1m² Wandfläche berücksichtigt, geht die Schere bezüglich der Kosten noch viel weiter auf.

Unterm Strich bedeutet das: Lassen Sie sich von Anfang an in der Planung und Umsetzung von Profis beraten. Profitieren Sie vom Know-how und der Erfahrung der Salzburger Holzbaumeister. Sie zeigen, wo man am besten sparen kann, und wie man auf jeden Fall schonend mit seinen Ressourcen umgeht.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Bilder:

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Gartenhaus in Seeham, Foto: ©Taro Ebihara

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APPESBACHER_HOLZBAU_Abersee, DSC Ideenbox Hefterhof, Salzburg

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Pongauer Holzbau, Altenmarkt, Nebengebäude

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Pongauer Holzbau, Altenmarkt, Nebengebäude

FEUERWEHRAWARD 2018 für Holzbau Egger aus Dorfgastein

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Feuerwehrfreundliche Betriebe wurden feierlich in der Salzburger Residenz ausgezeichnet.

Notfälle und die damit verbundenen Einsätze halten sich nicht an die täglichen Arbeitszeiten. Rund um die Uhr, ob Nacht oder vor allem auch während der Arbeitszeiten, ein Feuerwehrmitglied steht zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz. Alle zwei Jahre werden die „feuerwehrfreundlichsten“ Betriebe mit dem „FEUERWEHR-AWARD“ ausgezeichnet. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Tätigkeiten unserer Freiwilligen Feuerwehren in jeglicher Hinsicht unterstützen. Dazu zählen großzügige Spenden, Sachleistungen oder einfach das Verständnis dafür, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin in den Einsatz muss. Heuer wurde der Award durch Land Salzburg und den Landesfeuerwehrverband Salzburg an 15 feuerwehrfreundliche Betriebe aus dem gesamten Bundesland Salzburg überreicht. https://www.lfv-sbg.at/blog/feuerwehraward-2018/

Lehrbriefverleihung 2018 Holzbau und Tischler

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Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 3. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2018 knapp 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerer, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

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Noch vor dem Winter: Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne noch vor dem Winter einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!

Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!

Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“

Fixieren Sie daher so rasch wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbaumeister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz. „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer. Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz:

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So schafft Holzbau neuen Wohnraum.

Raum schaffen und Kosten sparen.

Beim Bauen im innerstädtischen Bereich, aber auch zunehmend im ganzen Land ist die Aufstockung bestehender Bauwerke ein ebenso ökonomischer wie ökologischer Kerngedanke für die Zukunft. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Salzburger Holzbau-Meister raten, dabei auf den Ökobaustoff Holz zu setzen: „Baugrund ist schon längst Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Die Gebäudeaufstockung ist die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstückskosten auch die Erschließungskosten.“

So entsteht neuer Lebensraum für Familien direkt inmitten der Städte und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren dabei darüber hinaus auch von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz in Puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieffizienz bieten kann. So bedeutet Verdichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Erhöhung der Wohn und Lebensqualität.


Aufstocken leichtgemacht: Hoch hinaus mit Holz.

Aufstockung, Umbau oder Zubau können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – es ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Innungsmeister Friedrich Egger. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont der Innungsmeister.

Bauen mit Holz: Geht schnell, hilft sparen und tut gut.


Darüber hinaus kann Holz auch noch mit zahlreichen weiteren Vorteilen für die Bauherren punkten:

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Holz in der Hotellerie: Weil auch die Schnelligkeit zählt.

Bauen mit Holz funktioniert durch einen hohen Vorfertigungsgrad und bei guter Vorplanung wirklich rasch. Hotellerie und Gastronomie profitieren dabei besonders von den schnellen Umsetzungszeiten. Da der touristische Betrieb so nur für eine kürzere Zeit unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.   

„Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzen immer stärker auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie stetig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf.

Durch die Möglichkeit der raschen Umsetzung bei entsprechend guter und professioneller Vorplanung ist darüber hinaus noch ein großer Wettbewerbs-Vorteil gegeben, der mithilft, Unterbrechungen im Betrieb zu minimieren.

Baustoff Holz mit höchstem Wohlfühlfaktor

Wer einmal in einem Holzhotel wie der Forsthofalm in Leogang seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Doch nicht nur die Betreiber der Forsthofalm, auch viele andere setzen mittlerweile auf Holzkonstruktionen.

Innovation aus Tradition

Bauen mit Holz ist sowohl innovativ wie auch traditionell. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen sind aber einem steten Wandel unterzogen. „Der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau hat mit einem folkloristisch- verkitschtem Lederhosen-Baustil nichts zu tun. Vielmehr steht er für Authentizität und modernen Zeitgeist“, betont Ing. Josef Rainer, Innungsmeister-Stellvertreter und Chef eines Holzbau-Betriebes in Taxenbach.

Architektur mit Kultur

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