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Das Beste für unsere Kinder!

Kinder sind unsere Zukunft. Daher sollten wir ihnen auch gute Vorbilder sein. Denn sie lernen von uns, indem sie unser Verhalten ganz genau beobachten. Sie sehen daher auch, wie wir uns ernähren, wie wir unser Umfeld gestalten und welche Materialien wir dafür verwenden. Nutzen wir weiterhin synthetische Baustoffe oder geben wir ihnen das vorhandene Wissen im Umgang mit natürlichen Materialien weiter? Gehen wir den natürlichen Weg, dann geben wir ihnen damit auch die Möglichkeit, ihren eigenen Kindern, das Beste zu vererben was wir alle haben – unsere Natur.

Ernährung und Baustoffe – was wir zu uns nehmen und womit wir uns umgeben.

Die stärkste Auswirkung auf unseren Organismus haben mit Sicherheit die Nahrung, die wir zu uns nehmen und die Luft, die wir atmen. Dicht gefolgt allerdings von den Baustoffen, mit denen wir uns täglich umgeben. Denn wir – und unsere Kinder – halten uns die meiste Zeit in geschlossenen Gebäuden auf. Ein Drittel des Tages schlafen wir, ein weiteres Drittel verbringen unsere Kinder in Schulen und Kindergärten, Kinderhorten oder daheim mit den Schulaufgaben. Bleiben also noch acht Stunden übrig, von denen sie lediglich vier bis fünf, am Schulweg oder bei Sport und Spiel am Nachmittag, an der frischen Luft verbringen.

Damit ist klar, dass unsere Gebäude unsere „zweite Haut“ sind. Und gerade hier sollen wir uns und unseren Kindern das beste Klima gönnen. Wir sollten uns eine menschengerechte Umgebung ohne Schadstoffemissionen schaffen. So ist es naheliegend, unsere vier Wände mit den besten, natürlichen Materialien zu gestalten die wir haben. Und zum Glück steht dieser Baustoff bei uns in Österreich direkt vor der Tür: im Wald. Gerade in Salzburg wächst mehr Holz zu als wir verbrauchen. Holz hat die besten Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Kärntner Holzbauunternehmen tragen dieses Knowhow in die ganze Welt. Und natürlich sollten wir dieses Wissen auch bei uns daheim nutzen, um uns selbst eine gesunde Umgebung ohne Schadstoffe zu bauen.

Achten wir auf unsere „zweite Haut“ – verantwortungsvoll und nachhaltig.

Alles was wir unternehmen, wirkt sich auf uns und unsere Umwelt aus. Der Mensch hat sich mit der Natur arrangiert, doch die industrielle Revolution hat eine andere Entwicklung eingeleitet. In den Schulen hörten wir Ausdrücke wie „den Berg erobert“, „die Natur gebändigt“, „die Natur besiegt“. Gerade Umweltereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Natur immer stärker war und immer stärker bleiben wird als der Mensch. Wir müssen uns wieder mit der Natur „einigen“, mit ihr im Einklang leben und sie wieder viel mehr in unser Tun einbeziehen.

Vermeiden wir den Ausstoß von Schadstoffen, achten wir auf kurze Transportwege, arbeiten wir dort, wo wir auch zu Hause sind und verwenden wir Materialien, die uns die Natur immer wieder erneuert. All das macht Holz möglich! Schließlich haben wir die Verpflichtung mit dem zu arbeiten was wir hier in reichem Maß haben, um unseren Kindern das Beste zu bieten. Und der erfreuliche Nebeneffekt wäre, dass wir Salzburg als „Nachhaltigkeitsregion“ entwickeln und die natürlichen Wirtschaftskreisläufe aufrechterhalten können. Diese bilden auch die Basis für die Zukunft unserer Kinder. Nutzen wir und bauen wir ganz einfach mit Holz.

Öffentliche Auftraggeber haben Vorbildwirkung

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Fachgruppentagung 2018 der Landesinnung Holzbau

Bild1 FGT HolzbauDie Landesinnung Holzbau hielt kürzlich ihre diesjährige Fachgruppentagung in der BAU-Akademie Salzburg ab. Standesgemäß fand die schon traditionelle Messe vor der Fach-gruppentagung in der Holzbau-Meister-Kapelle in Bergheim statt.

Sowohl ProHolz-Obmann Rudolf Rosenstatter als auch Landesrat Dipl. Ing. Dr. Schwaiger, waren sich einig darüber, dass die Beliebtheit und die Bedeutung des Baustoffes Holz nach wie vor im Steigen ist. Das ist nicht zuletzt aber auf das Bemühen und den steten Einsatz der Funktionäre zurückzuführen, die es geschafft haben, optimale Rahmenbedin-gen für Holz als Baustoff zu erreichen, die sich mittlerweile auch in der Wohnbauförde-rung wiederspiegeln. Landesrat Schwaiger selbst ist ein bekennender Verfechter des Baustoffes Holz und möchte die Nachhaltigkeit und Ökologie dieses Baustoffes noch stär-ker fördern.

Nicht ohne Stolz konnte Innungsmeister Friedrich Egger davon berichten, dass in Salz-burg nun erstmalig insgesamt über 200 Lehrlinge im Holzbau ausgebildet werden, exakt 210, davon 8 im Lehrberuf „ZimmereitechnikerIn“.

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Bei Nutzbauten voll im Trend: Zukunfts-Baustoff Holz.

Landwirte und Gewerbetreibende setzen verstärkt auf nachhaltiges Bauen.

Und dabei spielt Holz natürlich als nachwachsender, robuster und gesunder Rohstoff eine ganz wesentliche Rolle.

Nachhaltiges Bauen ist in aller Mund. Natürlich sowohl bei Wohnbauten wie auch ganz besonders bei landwirtschaftlichen und gewerblichen Nutzbauten. Denn als lebendiger Baustoff überzeugt Holz nicht nur bei Wohnhäusern sondern auch immer stärker bei Stallgebäuden, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen.

Denn Holzbauten stehen dabei für einen ganz besonderen Mehrwert: Mehr Nachhaltigkeit, mehr Stabilität, mehr Flexibilität und mehr Langlebigkeit sind kaum möglich. Daher sind auch bereits mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten aus Holz. Immer mehr gelungene Vorbilder und positive Beispiele finden sich allerorts im Lande. Um sie zu errichten, wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet – was den Bauherrn natürlich auch ganz kräftig dabei hilft, Geld zu sparen!

Stark im Trend: Holz punktet mit Langlebigkeit und Robustheit.

Geht es nach Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau soll Holz im Bereich der Nutzbauten aber noch viel öfter zum Einsatz kommen: „Holz ist ein robustes und langlebiges Material, das sich aufgrund seiner vielen hervorragenden Eigenschaften bestens für den Bau von Nutzgebäuden eignet.“ Als die ganz wesentlichen Vorteile nennen die Innungsmeister die hohe Festigkeit, die große Flexibilität und die enorme Langlebigkeit des Zukunfts-Baustoffes Holz.

„Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, das ist perfekt beim Bau von Hallen und Ställen mit großen Spannweiten“, ist Innungsmeister Egger überzeugt. Ideal sei auch, findet Egger, das nachträgliche Änderungen bei Holzbauten sehr einfach möglich sind. Holz hat zudem ausgezeichnete Dämmwerte, eine hohe Standfestigkeit im Brandfall und sei unglaublich beständig gegen aggressive Stoffe und Gase.

Eigenschaften wie diese machen aus Holz den perfekten Baustoff für Nutzgebäude, so Egger. „Holz ist außerdem der einzige Baustoff, der den ammoniakhaltigen Dämpfen im Stall dauerhaft standhält und dadurch sogar noch konserviert wird“, verrät er. Dasselbe trifft laut Innungsmeister auch bei Salzsilos für den Streudienst zu, weil Salz, das mineralische Baustoffe angreift, bei Holz eine imprägnierende Schutzwirkung hat.

Nicht zuletzt diese große Widerstandsfähigkeit überzeugt immer mehr heimische Landwirte und sorgt dafür, dass die Zahl der Holzbauten in diesem Bereich sicher noch weiterwachsen wird.

Zukunftsfit: Der gesunde und nachhaltige Baustoff Holz.

„Holz ist ein sehr gesunder Baustoff und überzeugt durch kurze Bauzeiten und Möglichkeiten für Eigenleistung“, betont Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer. Speziell das gesunde Raumklima ist „ein ganz wichtiges Argument“ für die Verwendung von Holz im Nutzbau.

Wenn es um artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft geht, ist Holz ist für ihn das „einzig wahre Baumaterial“. „Nur Holz schafft ein angenehmes Stallklima und schützt Tiere vor Erkrankungen“, sagt Rainer und erklärt auch, warum das so ist: „Die Luftfeuchtigkeit der warme Stallluft kann in eine Holzkonstruktion über die diffusionsoffene Bauweise problemlos entweichen. Und weil der Luftwechsel damit funktioniert, entsteht kein Schwitzwasser, folglich erkranken auch keine Tiere an Lungenentzündung oder ähnlichen Krankheiten.“

Ein ganz wesentliches Argument für Holz sind natürlich auch Nachhaltigkeit und Regionalität: Ein Baustoff, der quasi „vor der eigenen Haustüre wächst – und das auch noch ohne Unterbrechung“ ist in jedem Fall ein unschätzbarer Vorteil. Seine Verarbeitung ist darüber hinaus äußerst energieeffizient, die Transportwege vom Wald in die holzverarbeitenden Betriebe und weiter zu den Baustellen ist sehr kurz.

„Nicht zu vergessen ist dabei“, so Innungsmeister Friedrich Egger, „dass unsere Holzbau-Meister sowie die Forst- und Sägebetriebe die heimische Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze und Lehrstellen sichern.“

Von Profis geplant und gebaut: Auf Erfahrung vertrauen.

Eines ist natürlich ganz wesentlich: Ob Wohn- oder Nutzbau, wer mit Holz baut, darf keinesfalls auf gute und intensive Planungs- und Bauvorbereitung verzichten! Erste Ansprechpartner und wichtigste Anlaufstelle sind dabei die Salzburger Holzbau-Meister. Sie stehen für bestes Know-how, beraten vorab ausführlich und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung alles aus einer Hand!

Hohe Schneelasten und Winterstürme gefährden Dächer - Gute Wartung beugt vor!

Schön langsam verabschiedet sich der Winter. Sturm, Frost und hohe Schneelasten haben Salzburgs Dächern heuer hart zugesetzt. Aber nur ein geringer Anteil der Hausbesitzer lässt sein Dach regelmäßig überprüfen. Bleiben aber Defekte unentdeckt, kommt es meist zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Experten wie Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Salzburgs Holzbau-Meister haben dafür ein besonders geschultes Auge und erkennen auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“ Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Friedrich Egger oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Sanieren aus Meisterhand

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Selbiges macht zeitgemäßes Dämmen. Und obendrein ist das noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz! Innungsmeister Friedrich Egger und sein Stellvertreter Josef Rainer empfehlen daher: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigert zudem spürbar die Wohnqualität, so die Vertreter der Landesinnung Holzbau Salzburg, da die Oberflächentemperatur von Wänden, Decken und Böden warm bleibe und damit die Behaglichkeit sich wesentlich erhöhe.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfasernplatten ans Herz. „Diese sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen oder Ähnlichem, bieten einen sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer. Drei weitere große Vorteile, die für eine Dämmung mit Holz sprechen, seien, dass sie auch die sommerliche Hitze optimal abhalten, luftige Raumhöhen ohne heiztechnische Nachteile gestatten und dass Holz als Dämmung atmungsaktiv ist. Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und damit angenehmes und gesundes Raumklima.

Wohnen mit Weitblick

Neben dem Sanieren und Verstärken von Dachstühlen und deren Dämmung bauen die Holzbau-Meister auch Fenster in die Dachflächen ein oder errichten Dachgauben – und das stets fachlich korrekt und mit höchster Sorgfalt. „Und wer sich mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Innungsmeister-Stellverteter Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung durchgeführt, gilt als ein günstiger und schneller Weg zu zusätzlichem Wohnraum und gleichzeitiger Wertsteigerung des Hauses. Rainer nennt weitere Vorteile: „Nicht nur dass ein Dachausbau teuren Baugrund spart. Fernab vom Straßenlärm ist es außerdem hell und gemütlich und der Weitblick über die Dächer der Nachbarschaft ist meist einmalig schön."

Aktuell gibt es im Bundesland mehr als 100 Holzbau-Meister die Ihr Holzbau Projekt schnell und professionell planen und durchführen. Mit Fachkompetenz und Engagement stehen die Salzburger-Holzbaumeister ihren Kunden beratend zur Seite, bei Planungen, Berechnungen und Behördenwegen bis hin zur Funktion als Generalunternehmer, sozusagen „Alles aus einer Hand“.

Dach mit Mehrwert

Noch einen Tipp hat Rainer: „Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides immer von Fachleuten erbracht werden.“ Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachsanierungen, Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an. Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen auch den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler.

Laut Innungsmeister Friedrich Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

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Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Die HOLZWELT entdecken

...auf der „Bauen + Wohnen 2018“

Am Donnerstag, den 8. Februar ist es wieder soweit - die „Bauen + Wohnen“ öffnet ihr Tore und Salzburgs Holzbau-Meister sind wieder mit dabei – mitten in der beliebten HOLZWELT in Halle 10!

Wer sich für ein Leben und Bauen mit HOLZ interessiert, darf auf keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT verpassen. Vom 8. bis zum 11. Februar 2018 können die Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche Träume man mit Holz verwirklichen kann. Vom Wintergarten bis zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Holz in allen Facetten. Hier gibt es Informationen aus erster Hand von Experten aus der Holzbau-Branche, Bauprojekte zu bestaunen und viele Messestände, die zum Schauen einladen.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich die Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern direkt Fragen zu stellen. Sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0828) und beim Infostand von Pro Holz (0724). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, sagt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Sparte Holzbau.

Für weitere Impulse sorgt ein interessantes Vortragsprogramm auf der ORF Bühne, ORF-Radio Salzburg Café, Halle 10: Die Sparte Holzbau referiert über Klimaschutz durch Holzbau (Ing. Josef Rainer) am Donnerstag, 8. Februar um 14.00 und Wohnraumschaffung im urbanen Bereich durch Aufstockungen und Erweiterungsbauten (LIM Friedrich Egger) am Freitag, 9. Februar um 11.00.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben Innung und Pro Holz nachdrücklich auch für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Denn die Verwendung von Holz als Baumaterial ist ein Gebot der Stunde, wie aus den Beschlüssen der Klimaschutzkonferenz in Paris abzulesen ist. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht dabei der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert dieses in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden. Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

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proHolz Salzburg wurde zum Bus des Jahres 2017 gekürt!

pressefoto proholz
„holzistgenial“. Das reicht als Slogan. Ein Gelenkbus im Windowstotallook: die Scheiben leicht verdunkelt. Baumstrünke, in die Zeichnungen geritzt sind – ein beeindruckendes Bild. Das fand auch die Jury und das Publikum, das mitwählen konnte. Der Bus von proHolz Salzburg konnte sich eindeutig gegenüber sehr starken Konkurrenten behaupten und darf sich ab sofort “Bus des Jahres 2017” nennen.

proHolz Salzburg hat mit seiner Bus Kampagne deutlich zum Imageupgrading von Holz im urbanen Bereich beigetragen:
„Der heimische und nachwachsende Rohstoff Holz ist die Antwort auf die aktuellen klimapolitischen Herausforderungen. Holz ist heimisch und wächst vor unseren Haustüren, so bleibt auch die gesamte Wertschöpfung vor Ort. Um der städtischen Bevölkerung die Bedeutung der Verwendung von Holz als Werk- und Baustoff sichtbar zu machen, haben wir uns für eine Transport Media-Kampagne entschieden. Das wir nun den Bus des Jahres gewinnen konnten, bestätigt dieses Vorhaben. Genial, damit haben wir nicht gerechnet.“, so Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, der sich „genial“ über die Auszeichnung freut, ebenso wie Thomas Zezula von der Agentur Acadamey Agency. „Ein echter Eyecatcher“ ,ergänzt Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher.

Der Bus des Jahres ist einer der renommiertesten Werbeawards in Salzburg. Die Verleihung fand anlässlich des Winterfestes der Progress am 30.11. 2017 statt.

Unter allen Teilnehmern, die für den proHolz Salzburg Bus abgestimmt haben, wird nun ein Wochenende für 2 Personen im Holzhotel Forsthofalm in Leogang verlost. proHolz Salzburg wünscht dabei viel Glück!

Wohnraumschaffung durch Erweiterungsbauten

Die Qualitäten des Holzbaus sind breit gefächert. Der leichte und tragfähige Rohstoff Holz spielt auch aufgrund des zukünftigen Baugrundmangels auch für Erweiterungsbauten eine wichtige Rolle.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Der heimische und natürliche Rohstoff Holz gewinnt durch seine vielseitigen positiven Eigenschaften zunehmend an Bedeutung. Besonders im Hochbau werden Qualitäten wie geringes Eigengewicht, gute Wärmedämmeigenschaften, Tragfähigkeitsleistung, angenehmes Wohnraumklima, regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sehr geschätzt.

War der Holzbauanteil im Hochbau im Bundesland Salzburg vor knapp 20 Jahren noch bei l4%, so ist dieser mittlerweile auf rund 30% gestiegen. Gründe für diese Entwicklung sind neben dem steigenden Bewusstsein der Qualitäten unter anderem auch die Entwicklungsprozesse in den Holzbaubetrieben. Spezialisierte Bausysteme aus Holzwerkstoffen wie z.B. Brettschichtholz und Brettsperrholz ermöglichen eine effiziente sowie relativ kostengünstige Umsetzung von Bauprojekten. Dazu kommt noch der Vorteil der schnellen und leichten Bauweise, welcher sich vor allem bei Erweiterungsbauten, wie z.B. Zu- und Aufbauten positiv im Wohnbau auswirkt. Bauen mit Holz ist zeitgemäß und bietet zahlreiche Möglichkeiten auf individuelle Wünsche und Anforderungen den Bauherrn einzugehen.

Nachverdichtung: Zu- und Ausbauten

Die Schaffung von mehreren Wohneinheiten auf bereits bestehenden Wohngebäuden erhält aufgrund des bei uns bereits akuten Bauplatzmangels und den horrenden Grundstückskosten zusehends mehr Gewichtung.
Besonders unter dem Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Mit der professionellen Hilfe der Holzbau-Meister können dort helle und großzügige Lebensräume entstehen. Dabei profiliert sich der Holzbau durch seine leichte Bauweise und aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades mit den damit verbundenen kurzen Montagezeiten vor Ort.

Enorme Tragfähigkeit trotz leichten Eigengewicht  

Holz ist ein leichter, elastischer aber auch äußerst tragfähiger Werkstoff. Vergleichsweise steht fest, dass Holz nur ein Viertel des Gewichts von Beton aufweist. Damit wird bestätigt, dass Konstruktionen in Holzbauweise aus statischer Sicht problemlos auf oder an bestehende Wohngebäude, ohne zusätzliche teure Verstärkungen, montiert werden können.

Energiesparendes Bauen

Der nachwachsende Rohstoff Holz speichert bei seinem Wachstum C02. Durch die Verwendung von Holz als Baumaterial wird dieses langfristig der Atmosphäre entzogen. Mit dem Bau zukünftiger Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, öffentlichen Gebäuden sowie Zu- und Umbauten aus Holz, wird ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz gesetzt. Projekte aus Holz stehen für nachhaltiges und energiesparendes Bauen und tun somit nicht nur dem Bewohner etwas Gutes, sondern auch unserer Umwelt.

Holz ...

  • ist ein natürlich nachwachsender und heimischer Rohstoff
  • steht für eine nachhaltige und ökologische Bauweise
  • bauen mit Holz stärkt die regionale Wirtschaft
  • ist recyclebar
  • steht für eine kurze Bauzeit durch hohen Vorfertigungsgrad
  • schafft ein angenehmes Wohnraumklima
  • reguliert den Wärmehaushalt eines Gebäudes
  • ist besonders langlebig

LeistbarerWohnraum!

Hier ist die Politik noch gefordert, die gesetzlichen Grundlagen für eine verbesserte Ausnutzung von Bestandsgebäuden zu schaffen. Besonders, wenn diese nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet werden. Die Diskussion darüber ist im Gange und die Salzburger Holzbau-Meister erwarten dazu baldige und effiziente Entscheidungen! 

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Lehrbriefverleihung 2017 Holzbau und Tischler

phoca thumb l Lehrbriefverleihung Holzbau Tischler 2017 0059Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 2. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2017 knapp 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerere, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

Die Landesinnungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl (Tischler) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überbrachte, Landtagsabgeordneter Josef Scheinast (in Vertretung von LH-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler) sowie Spartenobmann KommRat Josef Mikl, und der Leiter der Lehrlings- und Meisterprüfungsstelle der WK Salzburg, Mag. Rudolf Eidenhammer.

Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf betonte die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen. „Holz ist ein wichtiger Rohstoff für uns. Das Bundesland Salzburg ist mit 375.000 Hektar Waldfläche zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. Ich möchte sehr herzlich allen gratulieren, die heute den Lehrbrief der Landesinnungen Holzbau und Tischler und Holzgestalter erhalten. Sie haben in ihrer Lehre viel gelernt und konnten eine gute Ausbildung sowohl in der Berufsschule als auch in ihren Lehrbetrieben genießen. Gratulation und alles Gute für die weitere Zukunft“, so Pallauf.

Mag. Peter Strassl erweckte mit seinem Vortrag zum brandaktuellen Thema „Social Media – Chancen und Risiken für junge ArbeitnehmerInnen und Selbständige“ großes Interesse bei allen Anwesenden.

Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der Veranstaltung: Velux, Bauzentrum Hannak, Rothoblaas, Ringer Gerüste Holzcluster und proHolz Salzburg sowie Peham Holz. Mit Klick auf Weiterlesen finden Sie alle Fotos der Veranstaltung zum Downloaden!

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Als ZIMMERER oder ZIMMEREITECHNIKER auf der Karriereleiter Schritt für Schritt nach oben.

 

Lehrling webTradition trifft Zukunft. Holzbau-Fachleute, zu denen Zimmererlehrlinge ausgebildet werden, pflegen ihre Traditionen und errichten spektakuläre Bauwerke mit modernster Technik. Holzbauer erfahren mit der Ökologisierung am Bau einen Aufschwung, der auch weiteren Handwerkergenerationen sichere Einkommen bietet.
Hört man heute das Wort ZIMMERER, denkt man sofort, das muss doch etwas mit einem Zimmer zu tun haben. Und so falsch liegt man damit auch gar nicht. Denn das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen „zimber“ ab, was wiederum „Bauholz“ heißt und im weitesten Sinn als „Bau“ verstanden wurde. Zimmerer sind also jene Profis, die mit Bauholz arbeiten und daraus Gebäudeteile, Dachstühle, tragende Decken oder ganze Häuser bauen. 

Außerdem stellen Zimmerer Bauteile von Fertigteilhäusern her, montieren sie am Einsatzort und dämmen sie wärme- und schalltechnisch mit ökologischen Baustoffen. Sie lesen Werkpläne, ermitteln in der Arbeitsvorbereitung den Materialbedarf und den technischen Abbund. Auf dieser Basis werden die Bauteile „abgebunden“ und mit handwerksmäßigen oder neuzeitlichen Holzverbindungen komplettiert. Das geschieht in den Werkhallen und Betrieben gemeinsam mit Berufskollegen. Die Montage auf den Baustellen erfordert dann die Zusammenarbeit mit den Fachleuten anderer am Bau tätigen Gewerke.

Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg betont: "Holz war und ist in unseren Breiten in großen Mengen direkt vor Ort verfügbar. Es ist leicht zu transportieren und zu bearbeiten. Es hat hervorragende Tragfähigkeiten in Bezug auf sein Gewicht und wächst von alleine nach, indem es schädliches CO2 in Zuckerstoffe umwandelt und damit bindet, so die Holzstruktur bildet und obendrein noch reichlich Sauerstoff über Photosynthese an die Umwelt abgibt. Eigentlich ein Wunderstoff der Natur."

 

Zimmerer und Zimmereitechniker – Traditionsträger am Puls der Zeit.

Viele der heutigen Holzbaumeister haben ihre Ausbildung mit der klassischen Lehre begonnen. Die Lehre zum Zimmerer oder Zimmereitechniker ist eine Ausbildung „on the job“. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in die Gemeinschaft eines Teams integriert und lernen so, unter Anleitung erfahrener Kollegen, die neuen theoretischen Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter – und wie wichtig Teamarbeit in der Verwirklichung von Projekten ist.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker umfasst 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede der Erweiterung liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn noch das erwähnte zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, erlangt man nach 4 Jahren den Status des Zimmereitechnikers. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlingsentschädigung zum Beispiel ziemlich hoch. Man verdient so bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes und/oder Bundesebene. 

Ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbaubetrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule der nötige Wissensgrundstock gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie werden die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre aufgebaut. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

Die Befähigungsprüfung

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Erste Zimmereitechniker beenden in Salzburg Lehre

In Salzburg haben die ersten 3 Lehrlinge mit Erfolg ihre Lehrabschlussprüfung im erst kürzlich eingeführten Lehrberuf „ZimmereitechnikerIn“ absolviert: Schefbänker Markus, Peter Auer Zimmerei - Holzbau GmbH & Co KG, Schitter Samuel, Holzbau Thurner in Wagrain GmbH, und Knauß Armin, Jägerzaun Gesellschaft m.b.H., können mit Stolz von sich sagen, die ersten ausgelernten „Zimmereitechniker“ im Bundesland Salzburg. „Die Burschen sind auf dem richtigen Weg und haben hervorragende Leistungen geboten“, war sich die Prüfungskommission einig. Mit diesem Lehrberuf haben technisch besonders begabte bzw. interessierte Lehrlinge die Möglichkeit, sich in einem 3. Lehrjahr noch besser für die spätere berufliche Laufbahn zu qualifizieren. Bildbeschreibung (Foto LI, v. li.): Die frischgebackenen Zimmereitechniker mit den itgliedern der Prüfungskommission: Holzbau-Meister Markus Walchhofer, Schefbänker Markus, Holzbau-Meister Wolfgang Schlager (Lehrlingswart), Schitter Samuel, Engelbert Schrempf, Knauß Armin.

Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer im Freilichtmuseum Großgmain

IP3A1310 800pxDer diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer wurde von der Salzburger Landesinnung Holzbau organisiert und durchgeführt. Als Veranstaltungsort wurde das Freilichtmuseum Großgmain gewählt, das mit seinen alten Holzbauten einen würdigen Rahmen bildete.

Am Bundeslehrlingswettbewerb nahmen die beiden besten Lehrlinge eines jeden Bundeslandes teil. Dementsprechend hoch waren die Anforderungen an die jungen Zimmerergesellen: Sie mussten ein Element eines Dachstuhles aufreißen und errichten und dabei ihr ganzes Können aufbieten.

Die Jury unter Leitung von Bundeslehrlingswart Johann Langeder hatte es aufgrund des hohen Niveaus der Arbeiten bei der Beurteilung nicht leicht. Letztlich ging Andreas Peham, Brandl Bau GmbH, OÖ, als Sieger aus dem Wettbewerb hervor, den 2. Platz belegte Wilm Schöne-Warnefeld ,Dr. Holzbauer Dietmar Berchthold GmbH, Vlbg., und Dritter wurde Lukas Kaiser,R & R Holzbau GmbH, ebenfalls OÖ.

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Aufbauen, Anbauen & Aufstocken

Im urbanen Bereich, also in den Städten und größeren Gemeinden steigt auch zukünftig der Wohnraumbedarf rasant. Eine Marktlücke, die in Zukunft noch mehr forciert werden wird ist der Ausbau von Dachräumen oder auch die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen. Dabei punktet der Werkstoff Holz mit ganz konkreten Vorteilen: Geringes Gewicht und sehr kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Zudem sind den baulichen und architektonischen Vorstellungen und Planungen der Bauherren kaum Grenzen gesetzt.

Wohnen mit Ausblick
Besonders unterm Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Und ein Ausbau macht aus dunklen Dachböden helle Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem luftigen Ausbau nichts mehr im Wege. „Die Holzbauweise mit ihrem geringen Gewicht bietet hervorragende Möglichkeiten für eine effiziente und nachhaltige Lösung besonders zur Verdichtung urbaner Räume“, betont Friedrich Egger aus Dorfgastein. Für den Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister ist Holz hierfür der beste Baustoff, schließlich kennt er die Vorteile, die für eine Aufstockung mit „Holz“ sprechen ganz genau.

Alleskönner Holz  
Holz hat bei einem nur geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage gebaut aus Holz belastet im Gegensatz zur einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Egger. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

Aufstocken in Bestzeit
Holzbauweise steht dank des hohen Vorfertigungsgrads für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer so. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung.

Optimale Vorbereitung für lange Lebensdauer
Vor jeder Sanierung wird der Bestand des Bauwerks in seiner Bauphysik erfasst. Hintergrund ist es, eine mögliche Schadbildung des tragenden Bauwerks zu erkennen – also Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorzubeugen. Aus der Sicht des Bauherrn zählen dabei realistische Einsparungen bei den Betriebskosten zu den wichtigsten Vorteilen. Gut gedämmte Wohnräume schaffen ein angenehmes Wohnklima und schützen vor schädlichen Einflüssen. Eine positive Ökobilanz ist für die Wohnbauförderung ohnehin eine Notwendigkeit. Ökologische Baustoffe auf Basis von Holz und Zellulose, also nicht erdölbasierte Produkte, sind wesentlich nachhaltiger und haben eine höhere Lebensdauer.

Aktuell gibt es im Bundesland mehr als 100 Holzbau-Meister die Ihren An, Auf oder Ausbau schnell und professionell planen und durchführen. Mit Fachkompetenz und Engagement stehen die Salzburger-Holzbaumeister ihren Kunden beratend zur Seite, bei Planungen, Berechnungen und Behördenwegen bis hin zur Funktion als Generalunternehmer, sozusagen „Alles aus einer Hand“.

Biennale Venedig - Holzbau Lottermoser erweitert den Österreichpavillon

holzbau lottermoser biennale 2017 13Der denkmalgeschützte Österreichpavillon wurde mit einem Anbau in Holzriegelbauweise erweitert, der für die Biennale 2017 von der Künstlerin Brigitte Kowanz bespielt wird. Der Pavillon wurde vom Grazer Arch. Hermann Eisenköck (geboren in Salzburg) geplant. Werkplanung, Statik und Ausführung der Holzbauarbeiten erfolgte durch die Pfarrwerfner ( Land Salzburg) Holzbaufirma " Zimmerei-Holzbau Lottermoser" Durch unser Konzept, die Konstruktion händisch aufzustellen, konnten wir zuerst Arch. Eisenköck und in späterer Folge die Auftraggeberin Kommissärin Dr. Steinle überzeugen. In der Zeit zwischen Mitte Februar bis Mitte März 2017 wurde der Pavillon von den Mitarbeitern der Zimmerei- Holzbau Lottermoser komplett zugeschnitten, mit der CNC -Abbundmachine abgebunden und oberflächenbeschichtet. Die Einzelteile, bestehend aus ca. 23 m³ Leimholz, 7 m³ Pfosten und ca. 1000 m² Fichten-3-Schichtplatten, wurden in Paketen zu ca. 1,5 to verpackt und mittels einem LKW-Sattelzug am 13.3.2017 nach Venedig gebracht. Am 13.3.2017 war das 7-köpfige Montageteam der Fa. Lottermoser um 7:00 Uhr vor Ort und hat bei der Verladung des Pavillon auf 2 Schiffe holzbau lottermoser biennale 2017 31mitgeholfen. Die Verladung und der Transport zur Baustelle erfolgte in ca. 3 Stunden. Am gleichen Tag wurde mit dem Aufbau der vorgefertigten Teile begonnen. Das eingespielte Team der Fa. Lottermoser baute den Pavillon, mit Muskelkraft einem Gerüst und 2 kleinen manuellen Flaschenzügen, in den nächsten 5 Tagen komplett zusammen. Für die perfekte Arbeit, in einer extrem kurzen Montagezeit von einer Woche, wurden wir, von der Künstlerin Brigitte Kowanz, dem Künstler Erwin Wurm, sowie beim Empfang durch Kulturminister Drozda und bei der Eröffnung am 12.05.2017 mit ca. 3500 Personen, in den höchsten Tönen gelobt.

Sonderbauten aus Holz

Holz im Außenbereich– vielseitig und robust

Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen. Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg.

Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister-Stv. Ing. Josef Rainer, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder eine Pergola im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils am besten geeigneten Holzart lassen sich da wirklich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Egger und weist darauf hin, dass die Holzbaumeister dafür die richtigen Ansprechpartner sind, weil sie individuelle Lösungen aus einer Hand bieten - angefangen vom Entwurf bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung.

Genauso gut lassen sich bereits bestehende Bauten nachträglich mit Holz aufwerten. Sei es in Form eines zusätzlichen Wintergartens, eines Carports oder einer Terrassenüberdachung. Speziell in Schulen oder Kindergärten wird dieses Material auch immer öfter eingesetzt. Die LFS Bruck stellt ein gelungenes Beispiel für eine Neuerrichtung und eine Erweiterung dar, indem mit Holz in kurzer Zeit neue Räumlichkeiten geschaffen wurden.

Ebenso wurden bei der Volksschule Bad Hofgastein interessante und spannende Holzbauten als Aufenthaltsbereiche für die Pausen sowie „Freiklassen“ im Außenbereich geschaffen.

Sogar beim Bau von Brücken verzeichnet Holz einen regelrechten Aufschwung. Denn es ist ebenso standfest wie Beton bzw. in Kombination damit und hat sogar zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die nicht zu überbietende Widerstandsfähigkeit gegen Tausalze – diese werden in ähnlicher Form als Holzschutz und zur Verlängerung der Lebensdauer eingesetzt – ist ebenfalls ein Vorteil für den Holzeinsatz im Brückenbau.

Aktuell gibt es im Bundesland mehr als 100 Holzbau-Meister die Ihr Holzbau Projekt schnell und professionell planen und durchführen. Mit Fachkompetenz und Engagement stehen die Salzburger-Holzbaumeister ihren Kunden beratend zur Seite, bei Planungen, Berechnungen und Behördenwegen bis hin zur Funktion als Generalunternehmer, sozusagen „Alles aus einer Hand“.

Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau

Bild 1Die Landesinnung Holzbau hielt kürzlich ihre diesjährige Fachgruppentagung in Rif bei Hallein ab. Standesgemäß fand die schon traditionelle Messe vor der Fachgruppentagung in der komplett aus Holz erbauten Kirche der Pfarre St. Albrecht stand. Die Tagung selbst wurde im darunter liegenden Gemeindesaal abgehalten.

Sowohl Spartenobmann-KommRat Josef Mikl als auch Landesrat Dipl. Ing. Dr. Schwaiger, waren sich einig darüber, dass die Beliebtheit und die Bedeutung des Baustoffes Holz nach wie vor im Steigen ist. Das ist nicht zuletzt aber auf das Bemühen und den steten Einsatz der Funktionäre zurückzuführen, die es geschafft haben, optimale Rahmenbedingen für Holz als Baustoff zu erreichen, die sich mittlerweile auch in der Wohnbauförderung wiederspiegeln. Landesrat Schwaiger selbst ist ein Verfechter des Baustoffes Holz und möchte die Nachhaltigkeit und Ökologie dieses Baustoffes noch mehr in der Salzburger Bauordnung berücksichtigen.

Weiterlesen … Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau

43. ÖSTERREICHISCHER BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB DER ZIMMERER

blw SalzburgDer alljährliche Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer, bei dem die besten Lehrlinge ganz Österreichs gegeneinander antreten, findet heuer im Freilichtmuseum Großgmain am 23. und 24. Juni statt.

Die Lehrlinge müssen während des zweitägigen Wettbewerbs ein Ihnen unbekanntes Objekt erstellen, welches Sie am Beginn des Wettbewerbs erhalten.

Am ersten Tag erfolgt mittels Aufriss die Austragung der Hölzer in ihren wahren Längen und deren Verschneidungen auf Basis der erhaltenen Planunterlagen. Am zweiten Tag erfolgt die Übertragung der ausgetragenen Maße auf die Hölzer, diese werden „angerissen“, danach ausgearbeitet und in der Folge zusammengebaut.

http://www.freilichtmuseum.com/de/

 

 

Holz im Außenbereich– vielseitig und robust

Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen. Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg.

Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister-Stv. Ing. Josef Rainer, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolas im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils am besten geeigneten Holzart lassen sich da wirklich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Ing. Josef Rainer, Landesinnungsmeister Stv. und weist darauf hin, dass die Holzbaumeister dafür die richtigen Ansprechpartner sind, weil sie individuelle Lösungen aus einer Hand bieten - angefangen vom Entwurf bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung.

Genauso gut lassen sich bereits bestehende Bauten nachträglich mit Holz aufwerten. Sei es in Form eines zusätzlichen Wintergartens, eines Carports oder einer Terrassenüberdachung.

Speziell in Schulen oder Kindergärten wird Holz immer beliebter. So wurden beispielsweise in der Volksschule Bad Hofgastein interessante und spannende Holzbauten als Aufenthaltsbereiche für die Pausen sowie „Freiklassen“ im Außenbereich geschaffen.

Sogar beim Bau von Brücken verzeichnet Holz einen regelrechten Aufschwung. Denn es ist ebenso standfest wie Beton bzw. in Kombination damit und hat sogar zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die nicht zu überbietende Widerstandsfähigkeit gegen Tausalze – diese werden in ähnlicher Form als Holzschutz und zur Verlängerung der Lebensdauer eingesetzt – ist ebenfalls ein Vorteil für den Holzeinsatz im Brückenbau.

 

Fotos:

So wurden beispielsweise in der Volksschule Bad Hofgastein interessante und spannende Holzbauten als Aufenthaltsbereiche für die Pausen sowie „Freiklassen“ im Außenbereich geschaffen.

 

Hauptschule Bad Hofgastein, Zimmerei Egger, Dorfgastein
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Kneipp-Alp Bad Fusch, RAINER HOLZBAU, TAXENBACH
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Holzbau Maier, Bramberg
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Kühl im Sommer, eisfrei durch den Winter - Carports aus Holz!

Schützen Fahrzeuge vor allen Widrigkeiten des Wetters – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Materialien und Ausführungen verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat die verschiedenen Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort stark verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt dazu ein Übriges bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle mal zu entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport! Diese halb offene Garagenkonstruktion aus Holz schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Es bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

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Holz ist die Zukunft – Besuchen Sie die HOLZWELT

Holz ist die Zukunft – Besuchen Sie die HOLZWELT

...auf der „bauen + wohnen 2017“

Am Donnerstag, den 2. Februar ist es wieder soweit - die „Bauen + Wohnen“ öffnet ihr Tore und Salzburgs Holzbau-Meister sind wieder mit dabei – mitten in der beliebten HOLZWELT in Halle 10!

Wer sich für ein Leben und Bauen mit HOLZ interessiert, darf auf keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT verpassen. Vom 2. bis zum 5. Februar 2017 können die Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche Träume man mit Holz verwirklichen kann. Vom Wintergarten bis zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Holz in allen Facetten. Hier gibt es Informationen aus erster Hand von Experten aus der Holzbau-Branche, Bauprojekte zu bestaunen und viele Messestände der Salzburger Holz-Baumeister, welche zum Schauen einladen.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich die Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern direkt Fragen zu stellen. Sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0828) und beim Infostand von Pro Holz (1136,0724). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, sagt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Sparte Holzbau. Weiters halten Ing. Rainer am 2. Februar, von 14.00 bis 14.30, und LIM Egger Friedrich am 5. Februar von 11.30 bis 12.00 einen Vortrag über „Gesund wohnen durch natürliche Materialen“ im ORF Café, Halle 10 - Stand 1137

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ propagieren Innung und Pro Holz nachdrücklich auch für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Denn die Verwendung von Holz als Baumaterial ist ein Gebot der Stunde, wie aus den Beschlüssen der Klimaschutzkonferenz in Paris abzulesen ist. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht dabei der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert dieses in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden. Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

Salzburger Holzbauforschung setzt neue Maßstäbe
Visionäres Denken ist dem Holzbau schon immer ein besonderes Anliegen. Diesmal haben Salzburgs Holzbau-Meister gemeinsam mit Holzcluster Salzburg eine jahrzehntelange Unterbewertung des genialen Baustoffes Holz in den Vorschriften ausgeräumt.

Völlig veraltete Werte für die Wärmedämmberechnung wurden durch ein weiteres Forschungsprojekt der Salzburger Holzbau-Meister ins rechte Licht gerückt. Das Forschungsprojekt „HolzAUFbau 2020+“ stellt klar, dass die tatsächlich nachgewiesene Dämmqualität von Holz ganz erheblich über den bisherigen Normwerten liegt.
Sensationell: Die Salzburger Landesregierung setzte diesen neuen Wert 2016 umgehend im neuen Salzburger Bautechnikgesetz um. Damit übernimmt Salzburg im Holzbau nicht nur eine österreichweite, sondern auch eine europaweite Vorreiterstellung.

Alter λ-Wert 0,135, neuer gemessener λ-Wert 0,094, im Gesetz mit 0,10 verankert: der λ-Wert eines Baustoffes dient als Basis für die Ermittlung des U-Wertes und bestimmt somit die thermischen Eigenschaften von Bauteilen maßgeblich. Je niedriger die Wärmeleitzahl, umso geringer der Wärmedurchgang, umso besser das Dämmverhalten. Holz dämmt somit um ein Drittel besser als bisher in den alten Berechnungsmodellen angenommen!

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Paradefunktionär Holzbau-Meister KommRat Richard Rothböck feiert 70. Geburtstag

Richard Rothboeck 2016KommRat Richard Rothböck, ehemaliger Holzbau-Meister-Landes- und Bundesinnungsmeister, und verdienstvolle Persönlichkeit sowie „Paradefunktionär“ der Salzburger Wirtschaft feiert am 25. Jänner 2017 seinen 70. Geburtstag.

Richard Rothböck wurde am 25.01.1947 in Salzburg geboren, absolvierte Volks und Hauptschule in Maxglan, schloss 1965 die Lehrzeit in den Zimmereibetrieben Rothböck und Irresberger in Salzburg ab, absolvierte die Bauhandwerkerschule für Zimmerei an der HTBLA Hallein und legte 1973 die Konzessionsprüfung für das Zimmermeistergewerbe ab. 

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Lehrbriefverleihung Holzbau u. Tischler

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Die Landesinnung Holzbau führte bereits 5. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen durch, heuer jedoch erstmalig gemeinsam mit den Tischlern.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzeren“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt wurden 150 JunggesellInnen ihr Lehrbrief überreicht.

Die Landesinnungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienen Ehrengästen waren LAbg Michaela Bartel, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überbrachte, Landesrat Hans Mayr, Spartenobmann KommRat Josef Mikl, Michael Hilber, Vorsitzende des Beirates für Aus- und Weiterbildung in der WK Salzburg, die DirektorInnen der beiden Berufsschulen. Alle waren sich einig darüber, dass das Arbeiten mit dem Werkstoff Holz Zukunft hat und gratulierten zur richtigen Berufswahl.

Abfahrtsweltmeister David Zwilling referierte über seine Motivation zu Erfolg im Sport und berichtete, seine Pilgerreisen und zu seinem Weg mit den „Herzwerkern“.

Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der Veranstaltung, den Firmen Velux, Bauzentrum Hannak, Rothoblaas, Ringer Gerüste sowie proHolz Salzburg.

Tischler2016

Bildbeschreibungen (Fotos Veigl):

Bild 1:
v.li.:LR Hans Mayr, SO KommRat Josef Mikl, GF Dr. Christina Hirnsperger (li)
v.re.:LAbg. Michaela Bartel, LIM Herbert Sigl, Helmut Schnaitl (GBH), Michaela Hilber

 

Holzbau

Bild 2:

v.i: SO KommRat Josef Mikl, LIM Friedrich Egger, GF Mag. Karl Scheliessnig, Lehrlingswart Wolfgang Schlager, LR Hans Mayr
v.re: LIM-Stv. Erich Wolf, Michaela HIlber, Helmut Schnaitl (GBH), LAbg. Michaela Bartel

Mit Klick auf weiterlesen finden Sie alle Fotos der Lehrbriefverleihung 2016!

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Trend Holz-Hotel: Urlaub am Puls der Natur

Anreisen, durchatmen, entspannen: In einem Vollholz-Zimmer schläft es sich tiefer, ruhiger und entspannter. Das sorgt für einen nachhaltigen Eindruck. Kein Wunder also, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen.

Wer einmal in einem Holzhotel wie der Forsthofalm in Leogang seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Doch nicht nur die Betreiber der Forsthofalm, auch viele andere mehr, Touristiker wie Private, lassen mittlerweile ihre Häuser aus Holz konstruieren.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg fest überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt und seit nunmehr sechs Jahren der Innung vorsteht, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf. „Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Egger, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“ 

Tradition trifft auf Moderne
Bauen mit Holz ist modern und traditionsreich zugleich. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen rund ums Holzhaus sind aber einem steten Wandel unterzogen. „Der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau hat mit folkloristisch- verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun. Vielmehr mit Authentizität und modernem Zeitgeist“, betont Ing. Josef Rainer, seines Zeichens Innungsmeister-Stellvertreter und Chef eines Holzbau-Betriebes in Taxenbach.

Ein Händchen für Holz

Bauen mit Holz und zeitgemäße Architektur sind also kein Widerspruch.

„Die Holzarchitektur ist Teil unserer regionalen Baukultur“, versichern Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer.

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Salzburger Holzbauforschung setzt neue Maßstäbe

holzbau lottermoser pfarrwerfen wohnhausVisionäres Denken ist dem Holzbau schon immer ein besonderes Anliegen. Diesmal haben Salzburgs Holzbau-Meister gemeinsam mit Holzcluster Salzburg eine jahrzehntelange Unterbewertung des genialen Baustoffes Holz ausgeräumt.

Völlig veraltete Werte für die Wärmedämmberechnung wurden durch ein weiteres Forschungsprojekt der Salzburger Holzbau-Meister ins rechte Licht gerückt. Das Forschungsprojekt „HolzAUFbau 2020+“ stellt klar, dass die tatsächlich nachgewiesene Dämmqualität von Holz ganz erheblich über den bisherigen Normwerten liegen.

Sensationell: Die Salzburger Landesregierung setzt diesen neuen Wert umgehend (Stichtag 1.7. 2016) im neuen Salzburger Bautechnikgesetz um. Damit übernimmt Salzburg im Holzbau nicht nur eine österreichweite, sondern auch eine europaweite Vorreiterstellung.
Alter λ-Wert 0,135, neuer λ-Wert 0,094, im Gesetz mit 0,10 verankert: der λ-Wert eines Baustoffes dient als Basis für die Ermittlung des U-Wertes und bestimmt somit die thermischen Eigenschaften von Bauteilen maßgeblich. Je niedriger die Wärmeleitzahl, umso geringer der Wärmedurchgang, umso besser das Dämmverhalten.

Eine weitere Initiative von Holzbau-Meistern & Holzcluster Salzburg

Seniorenausflug der Salzburger Holzbaumeister

seniorenausflug 2016Gestern war der Seniorenausflug der Salzburger Holzbaumeister, bei strahlendem Wetter ging es von Salzburg nach Jenbach, wo es mit der ältesten, dampfbetriebenen Zahnradbahn Europas Zum Achensee ging und anschließend die herrliche Kulisse rund um den Achensee bei einer Schiffsfahrt genossen werden konnte. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Landesinnung Holzbau, dem Verein zur Unterstützung des Sbg. Zimmererhandwerks und der Fa. Velux.

Forschungsprojekt „Salzburger Holzbau 2020+

Mit den Ergebnissen aus unserem Forschungsprojekt konnten wir anlässlich der Novellierung der Salzburger Bauordnung mit 01. Juli 2016 wesentliche Erfolge für den Holzbau erzielen. Die Erfolge im Detail haben wir Ihnen in Anlage zusammengefasst.

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Young Wood Generation – Absprung in die Zukunft

Die Salzburger Forst- und Holzwirtschaft ist eine Zukunftsbranche. Die Berufsfelder gelten als modern und innovativ, sowohl die Anzahl der Betriebe als auch Beschäftigen steigen kontinuierlich. Holz ist modern, dies kommt in vielen Facetten zum Ausdruck. Unser Anliegen ist es, schon jetzt die nachfolgenden Generationen in die Branche zu integrieren und ihre Ideen und Anliegen aufzugreifen.

Junge UnternehmerInnen treten bei diesem Treffen in den Dialog mit den Führungskräften der Salzburger Holzbranche und wollen gemeinsam das Feld der Zukunft abstecken. Ein rechtzeitiges, schrittweises Heranführen in die Interessen einer Branche sichert die Zukunft aller ab. Kommunikation und Lobbying auf vielen Ebenen braucht viele engagierte Menschen. Diese Auftaktveranstaltung am 22. September 2016 ist der Absprung in das Netzwerk Holz von morgen!

Details siehe Anlage – wir freuen uns auf euer Kommen!

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Bundestagung Holzbau Salzburg 2016

Salzburg war eine perfekte Kulisse für die Bundestagung Holzbau: besondere Veranstaltungsorte: Das Kavalierhaus in Klessheim, das Landestheater, der Carabinierisaal in der Residenz zu Salzburg und die Stiftskirche St. Peter.

Dazu kamen knapp 300 begeisterte Teilnehmer, Referenten der Spitzenklasse und hohe Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer über die Landesräte Dipl. Ing. Josef Schwaiger und Hans Mayer bis hin zu WKS-Präsident KommRat Konrad Steindl.

Im Rahmen der eigentlichen Bundestagung am Freitag Vormittag im Salzburger Landestheater überreichte der Präsident der Timber Construction Europe (TCE), Ullrich Huth, Bundesinnungsmeister KommRat Richard Rothböck für seine Verdienste um den europäischen Holzbau die Goldene Ehrenmedaille der TCE. Die Salzburger Landesräte Dipl. Ing. Josef Schwaiger und Hany Mayr brachen eine Lanze für den Holzbau und wollen in Zukunft auch in Salzburg den mehrgeschossigen Wohnbau forcieren.

Die Landesinnung Holzbau Salzburg als Veranstalter bot den Teilnehmern aus Österreich mit Gästen aus ganz Europa ein bunte Mischung aus Erlebnissen. Fachvorträgen von Hans Rupli, Zentralpräsidenent Holzbau Schweiz, dem Salzburger „Holz-Architekten“ Tom Lechner und ein lehrreiches Referat von Moritz Freiherr Knigge, informativen Salzburg-Spaziergängen und Blicken hinter die privaten Mauern des Stiftes St. Peter, geführt vom Erzabt Korbinian Birnbacher.

Die Gala in der Residenz ließ Salzburgs Vergangenheit auferstehen, erzählte doch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer auch vom Jubiläumsjahr „200 Jahre Salzburg bei Österreich“, gleichzeitig wurde auch an die Zukunft gedacht. Und das nicht nur beim kraftvoll-inspirierenden Vortrag von Prof. Dr. Markus Hengstschläger, dem Spitzen-Genetiker Österreichs, sondern auch bei den vielen Gesprächen an den Tischen.

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Holz macht Schule

 

Das Leben und Wohnen mit Holz ist nachhaltig und gesund. Damit sorgt der Natur-Baustoff gleich doppelt für positives Klima. Es verwundert nicht, dass immer mehr Salzburger Gemeinden beim Bau ihrer Schulen und Kindergärten auf Holz aus der Region setzen!

„Holz ist unbestreitbar derjenige Baustoff, der sich am besten für den Bau von Schulen und Kindergärten eignet“, ist Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau-Salzburg überzeugt. „Denn im richtig konstruierten und gebauten Holzgebäude spielt und lernt unser Nachwuchs erwiesenermaßen gesünder.“ Wissenschaftlich untermauert ist diese positive Wirkung auf den Organismus schon lange – u.a. durch die Studie „SOS – Schule ohne Stress“.

Gesundheitsfaktor Holz

Wissenschaftler des Joanneum Research haben 2009 im Auftrag des Holzcluster Steiermark an der Hauptschule Haus im Ennstal ein Jahr lang vier Klassen mit insgesamt 52 Versuchspersonen verglichen. Zwei Klassen waren mit Holz ausgestattet und zwei nach damaliger Standardart. Das Studien-Ergebnis beeindruckt bis heute: Holz ermöglicht nachweislich einen effektiveren Unterricht, indem es die Herzfrequenz senkt und den Vagustonus erhöht. Einfacher ausgedrückt – die betreffenden Schülerinnen und Schüler leiden weniger unter Stress und können sich besser konzentrieren. „Diese Erkenntnis ist mitunter eine der Gründe warum politisch Verantwortliche auf Landes- und Gemeindeebene immer mehr Entscheidungen pro Holz treffen“, sagt Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer und spricht, namens der gesamten Innung, Bauherren, Architekten und Ausführenden für die gute Zusammenarbeit und dem hohen Bewusstsein um den Rohstoff Holz sowie der vorbildlichen Verwendung des heimischen Produktes Holz seinen Dank aus.

Am aufsteigenden Ast

Neben dem wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlich positiven Effekt, gibt es aber noch viele weitere Faktoren, die den Baustoff Holz immer beliebter machen: Die Präzision der Verarbeitung, der hohe Grad an Vorfertigung, die rasche und qualitativ hochwertige Abwicklung auf der Baustelle durch die Holzbau-Meister. Und zusätzlich der ökologische Effekt, durch die Einsparung von schädlichem Kohlenstoffdioxid. Das erklärt auch, warum der Anteil des Holzbaus in den letzten Jahren im Bundesland Salzburg stetig bergauf geht. Aktuell wird fast ein Drittel des gesamten Hochbauvolumens aus Holz gebaut. Bei Einfamilienhäusern liegt der Anteil des Holzbaues bereits deutlich über 30 Prozent, im öffentlichen Bereich besteht noch genügend Potenzial nach oben.

Holz verbindet

Die „Chance Holz“ wurde auch von den Salzburger Hoteliers und Gastronomen schon längst erkannt. „Wer mit Holz baut, baut schnell“, bringt es Innungsmeister Friedrich Egger auf den Punkt. Für starken Rückenwind im Salzburger Holzbau sorge auch die positive Stimmung entlang der Wertschöpfungskette. „Die Forst- und Holzwirtschaft,die Organisationen proHolz und Holzcluster, die Holzbauinnung und die Betriebe stehen für sehr gute und innovative Zusammenarbeit“, betont Egger. Auch zähle die Forst- und Holzwirtschaft neben dem Tourismus zu den Aktivposten der österreichischen Handelsbilanz. Das trifft insbesondere für das Land Salzburg zu, das zu 52% mit Wald bedeckt ist. Aktuell beziehen rund 20.000 Menschen in über 800 Betrieben in Salzburg ihr Einkommen aus dem Wert- und Werkstoff Holz.

Nur wenig Holz im Wohnbau

Nachholbedarf hat Salzburg beim Schwerpunkt mehrgeschossiger Wohnbau, sind sich Innungsmeister Egger und Stellvertreter Rainer einig. Der Mehrgeschossbau in Holz wäre absolut konkurrenzfähig. Europaweit gibt es bereits unzählige kreative Vorzeigebeispiele für leistbares Wohnen im großvolumigen Holzbau. Es hakt aber bei den Entscheidungsträgern. „Wir arbeiten daran Kommunen und Wohnbauträgern die Scheu davor zu nehmen. Exkursionen mit Entscheidungsträgern wie jene kürzlich nach Berlin sollen dazu beitragen, den mehrgeschossigen Wohnbau mit Holz hierzulande populärer zu machen“, so Egger. Luft nach oben hat Holz auch noch beim Seilbahn- und Liftbau. „Es wäre zwar logisch, für Bauprojekte in der Natur auch Naturbaustoffe zu verwenden, in der Praxis wird leider meist bereits bei Planungsbeginn auf Beton und Stahl gesetzt“, so Egger. Kollege Rainer sieht gerade hier die Architektur besonders gefordert: „Der Baustoff Holz kann weit mehr und sollte nicht nur als behübschende Verkleidung für Stahlkonstruktionen, die leider viel zu oft an triste Industriebauten erinnern, verwendet werden. Uns geht es darum konstruktiven Holzbau anspruchsvoll umzusetzen, dann steht der Holzbau-Meister dem engagierten Architekten als erfahrener Konstrukteur jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

Vorzeigeprojekte in Stadt und Land

Geht es um öffentliche Bauten wie Schulen, Kindergärten oder Gemeindezentren finden sich bereits quer durch Salzburg viele nachhaltige und ökologische Vorzeigeprojekte in Holzbauweise.

Kuchl.Salzburg Wohnbau und Architekt Tom Lechner haben 2014 für die Holzgemeinde Kuchl in 16 Monaten ein komplett neues Gemeindezentrum errichtet. Für den dreigeschossigen Massivholzbau wurden 170 Wandteile und 330 Deckenteile aus Holz verwendet. Besonders stolz sind die öffentlichen Auftraggeber aus Kuchl auf die hohe Raumqualität in den Arbeitsräumen sowie die punktgenaue Einhaltung der geplanten Kosten – was ein weiterer Qualitätsbeweis im Holzbau ist.

Anif.Der Maximarkt in Anif ist ebenfalls ein Vorzeigeprojekt für den Ingenieurholzbau und zeigt auf, wie gut Architektur und moderner Holzbau zusammen funktionieren. Gut durchdachte Konstruktionslösungen lassen die gesamte Dachkonstruktion sehr leicht erscheinen und geben den Besuchern des Marktes ein sehr luftiges und angenehmes Gefühl während des Einkaufes.

Rif.Im Halleiner Stadtteil Rif gibt es auch einen imposanten Holzbau zu bewundern, der im Untergeschoss das Gemeindezentrum mit Veranstaltungsräumen und im Obergeschoss die Kirche St. Albrecht beherbergt. Kirche und Pfarrzentrum haben Passivhausstandard und sind ein Vorzeigeprojekt für Klimaschutz. Ein außergewöhnlicher Sakralbau, der beim Architekturpreis Salzburg 2014 einen Anerkennungspreis verliehen bekam. Die Konstruktion der schrägen Wände, welche aufgrund der in der Außenhülle integrierten und zur Sonne ausgerichteten Fotovoltaik-Anlage entstanden, war der Knackpunkt für dieses Projekt. Holz konnte sich hier gegenüber dem vorher geplanten Sichtbeton durchsetzen, da dieser einen wesentlich höheren Arbeitsaufwand bedeutet hätte.
St. Johann.Das im Herbst 2015 eröffnet Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik (ZIS) in St. Johann stellt ebenso ein gelungenes Beispiel für einen Neubau dar, indem in nur acht Monaten eine komplett neue Schule in Holzmassiv-Bauweise in Passivhausstandard geschaffen wurde. Als erstes Bauvorhaben erhielt dieses Projekt von proHolz im Namen der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft die Auszeichnung „Holz:Botschafter“. Egger erklärt den Grundgedanken der dahinter steht: „Öffentliche Gebäude in Holzbauweise sind wahre Holzbotschafter. Diese Bauvorhaben werden von vielen unterschiedlichen Personen genutzt und wahrgenommen. Viele kommen so erstmals in den Genuss, das Wohlbehagen eines modernen Holzbaues und das unvergleichbare Wohngefühl selbst spüren und erleben zu können. Damit sind Holzbauten selbst und besonders jene im öffentlichen Bereich die besten, weil spür- und erlebbare Holzbotschafter.“

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Weitere Informationen: www.holzbaumeister-salzburg.at

Eine Information der Landesinnung Holzbau
Sparte Gewerbe & Handwerk

Julius-Raab-Platz 1
A-5027 Salzburg
Telefon: +43-662-8888 DW 270
Fax: +43-662-8888 DW 960271
Email: holzbau@wks.at

Bilder:

Gemeindezentrum Kuchl
Fotos: Volker Wortmeyer, LP architektur ZT GmbH, Altenmarkt im Pong

Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik (ZIS) in St. Johann
Fotos: Andrew Phelps, sps÷architekten zt gmbh, Thalgau

Die Fassade, die atmet – innovativer Holzbau macht es möglich


Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung Holzbau Salzburg plädieren für Fassaden aus Holz. Sie sind zeitgemäß, wirtschaftlich und ressourcenschonend. Im Gespräch führen sie noch viele weitere Vorteile des lebendigen Baumaterials an.

Ob Neubau oder Sanierung eines Altbaus; wer sich für eine Holzfassade entscheidet, macht schon den ersten richtigen Schritt. Salzburgs Holzbau-Meister setzen auf Systeme, die dem Gebäude vorgehängt sind. Sie werden entweder offen montiert und so von der Außenluft umströmt oder geschlossen ausgeführt, um in der Holzverkleidung eine zusätzliche Wärmedämmung unterzubringen. Als Material kommen Vollholzwerkstoffe oder mehrschichtige Massivholzplatten zum Einsatz.

„Eine natürliche Holzfassade verleiht dem Haus ein hochwertiges und edles Aussehen. Zudem dämmt man mit Holz auf nachhaltige Weise gegen Hitze, Kälte sowie Schall“, betont Innungsmeister Friedrich Egger. Seine Liste der Vorteile von Holz für die Fassaden ist lang: einfache Verarbeitbarkeit, hohe Verfügbarkeit, große Widerstandsfähigkeit, überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis, gute Wärmedämmungseigenschaften. Zudem entspricht Holz dem wachsenden Bedürfnis vieler Hausbesitzer nach einem ökologischen Baustoff und einer natürlichen Optik. „Und der hohe Vorfertigungsgrad sichert die gewünschte Qualität und garantiert rasche Montagezeit“, ergänzt Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Rundum dauerhaft geschützt

Fassaden aus Holz sind somit eine dauerhafte Lösung. „In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Holzfassaden bei werkstoffgerechtem Einsatz und fachgemäßer Ausführung oft eine längere Lebensdauer als herkömmliche Fassaden haben“, bestätigt Ing. Josef Rainer. Unter anderem, weil der Baustoff Holz schnell mit wechselnden Klimabedingungen zurechtkommt und die Holzoberfläche „wie eine Ziehharmonika reagiert“. So ergeben sich etwa an unbeschatteten Fassadenteilen bei hohen Oberflächentemperaturen besonders trockene Klimabedingungen, die das Holz stark austrocknen lassen. Das Holz gibt Feuchtigkeit ab und schwindet. Nachfolgender Regen lässt wieder eine Feuchteaufnahme zu und das Holz quillt an.

Natur pur oder behandelt

Bei einer Holzfassade kann die Gebäudehülle je nach Wunsch unbehandelt oder farblich gestaltet werden. Vom sägerauen, unbehandelten Lärchenbrett, über handgespaltene Lärchenschindel und Zierschindel, bis hin zu offenen Fassaden mit Latten, sind mit Holz viele Varianten möglich. Prinzipiell benötigt das richtig gewählte Holz eigentlich keine Farbe oder Chemie. Diese wird meist vom Betrachter gewollt. Holz ist dauerhaft. Es muss lediglich rasch austrocknen können. Unbehandeltes Holz, das Sonne und Regen ausgesetzt ist, ändert mit der Zeit die Oberflächenstruktur und Farbe. „Die Vergrauung der Oberfläche beeinflusst aber nicht die Stabilität des Holzes, es ist einfach nur Ausdruck der Lebendigkeit des Materials und des natürlichen Alterungsprozesses“, betont Innungsmeister Hubmann. Wer den Farbton des Holzes dauerhaft halten wolle, muss laut Hubmann „dauernd daran arbeiten“. Er warnt zugleich aber davor, „zu oft und zu viel Farbe zu streichen“, da übertriebene Schichtstärken kontraproduktiv sind. „Eine wasserundurchdringliche Schicht verlangsamt die Austrocknung des Holzes und ruft somit ideale Bedingungen zur Holzzerstörung hervor. Einmal gestrichen, ist immer gestrichen!“, so Hubmann.
Hauseigentümer die eine verputzte Fassade bevorzugen und dennoch auf Bauökologie achten, schlägt Josef Rainer die Verwendung von Holzweichfaserplatten zur Fassadendämmung vor: „Bei der Dämmung von Außenfassaden bieten die Holzfasern den Vorteil der Atmungsaktivität und Dampfdurchlässigkeit. Wenn ein auf diesen Dämmstoff abgestimmter Putz verwendet wird, kann man praktisch keine Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel bekommen. Dem Gebäude wird keine dichte Kunststoffhülle übergestülpt und damit kann es im wahrsten Sinne des Wortes durchatmen.“

Saniert in Rekordzeit

Holzfassaden punkten auch bei der Sanierung eines Altbaus. „Der Holzbau-Meister erstellt die Planung unter Verwendung von Computerprogrammen millimetergenau als virtuelles Modell“, erklärt Friedrich Egger. Das ermöglicht den Einbau neuer Versorgungsleitungen für Warm- und Kaltwasser, Heizung und Lüftung sowie der Fenster bereits in den vorgefertigten Fassadenelementen, die dann in kürzester Zeit am Gebäude montiert werden können." Die Bewohner bleiben während der Montagearbeiten ungestört in ihren Wohnungen. Lediglich die Demontage der alten Fenster erfolgt von innen. Mit dieser Technik machen die Holzbau-Meister alte Bausubstanz wieder „fit“, bis hin zum Passivhaus, in dem kein aktives Heizsystem mehr benötigt wird.

Holz hat Mehrwert

Friedrich Egger und Josef Rainer von der Landesinnung Holzbau Kärnten sind überzeugt vom Mehrwert des Bio-Baustoffes Holz und werden nicht müde auf seine vielen Vorteile hinzuweisen: „Wer mit Holz baut, trägt zur CO2 Senke bei und wirkt aktiv als Klimaschützer. Zudem stärkt Holzbau den ländlichen Raum. Und wenn wir mit Holz Häuser bauen, in denen keine aktiven Heizsysteme benötigt werden und wir schlechte Bausubstanz soweit aufwerten, dass auch in diesen Gebäuden nur mehr geringe Wärmemengen erforderlich werden, sind wir am besten Weg zur Energieunabhängigkeit. Das schont nicht nur unsere Brieftasche, es macht uns auch unabhängig von importierter Energie.“

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Weitere Informationen: Landesinnung Holzbau,
Telefon: +43-662-8888 DW 270, E-Mail: holzbau@wks.at, www.holzbaumeister-salzburg.at

 

Bilder:
APPESBACHER Zimmerei.Holzbau.GmbH, Abersee

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HOLZBAU EGGER, Dorfgastein

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HOLZBAU MAIER GMBH & CO KG, Bramberg

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MEIBERGER HOLZBAU GMBH & CO.KG, Lofer

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R. ROTHBÖCK GMBH, Salzburg

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Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau

0k6a40991Die Landesinnung Holzbau hielt kürzlich ihre diesjährige Fachgruppentagung standesgemäß im aus Holz erbauten Bürogebäude der sps-Architekten in Thalgau abgehalten.

Traditionsgemäß wurde vorher in der „Zimmermeister-Kapelle“ in Bergheim ein Gottesdienst abgehalten, danach gab es eine Fülle von Informationen für die zahlreichen Besucher.

Sowohl Spartenobmann-Stellvertreter Ing. Josef Rettenwander als auch LAbg. ÖR Theresia Neuhofer, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Haslauer überbrachte, waren sich einig darüber, dass die Beliebtheit und die Bedeutung des Baustoffes Holz nach wie vor im Steigen ist. Das ist nicht zuletzt aber auf das Bemühen und den steten Einsatz der Funktionäre zurückzuführen, die es geschafft haben, optimale Rahmenbedingen für Holz als Baustoff zu erreichen, die sich mittlerweile auch in der Wohnbauförderung wiederspiegeln.

Innungsmeister Friedrich Egger und Geschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig überreichten folgenden Dank- und Anerkennungsurkunden der Wirtschaftskammer Salzburg:

Gebrüder Oitner Bauunternehmung Gesellschaft m.b.H - 20 Jahre

Pichler Walter - 20 Jahre

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Besser Wohnen unterm Dach


Wohnen hoch oben hat seinen besonderen Charme. Welche Baustoffe sorgen für perfektes Raumklima, und wie kommt Licht in die Wohnung unterm Dach? Salzburgs Holzbau-Meister haben dazu die besten Ideen.

Ein Dach schützt, gibt Wärme und auch Geborgenheit. Damit gehört ein gutes Dach über dem Kopf zu den sprichwörtlich wichtigsten Dingen des Lebens. Und obendrein gibt so ein Dach dem Eigenheim auch noch sein unverwechselbares Gesicht und ist – wenn gut und zeitgemäß gebaut - hervorragend zur Dämmung und zur Senkung der Energiekosten geeignet. Nicht zu vergessen: In vielen Fällen bildet das Dach auch eine zusätzliche Wohnetage.

Gute Wartung beugt vor

Schön langsam verabschiedet sich der Winter. Sturm, Frost und mancherorts auch Schnee haben Salzburgs Dächer auch heuer wieder hart zugesetzt. Aber nur ein geringer Anteil der Hausbesitzer lässt sein Dach regelmäßig überprüfen. Bleiben aber Defekte unentdeckt, kommt es meist zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Experten wie Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Salzburgs Holzbau-Meister haben dafür ein besonders geschultes Auge und erkennen auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“Sie erkennen mögliche Schwachstellen undweisen auf bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Friedrich Egger oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Sanieren aus Meisterhand

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Selbiges macht zeitgemäßes Dämmen. Und obendrein ist das noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz! Innungsmeister Friedrich Egger und sein Stellvertreter Josef Rainer empfehlen daher: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigere zudem spürbar die Wohnqualität, so die Vertreter der Landesinnung Holzbau Salzburg, da die Oberflächentemperatur von Wänden,Decken und Böden warm bleibe und damit die Behaglichkeit sich wesentlich erhöhe.
Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfasernplatten ans Herz. „Diese sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen oder Ähnlichem, bieten einen sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer. Drei weitere große Vorteile, die für eine Dämmung mit Holz sprechen, seien, dass sie auch die sommerliche Hitze optimal abhalten, luftige Raumhöhen ohne heiztechnische Nachteile gestatten und dass Holz als Dämmung atmungsaktiv ist. Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und damit angenehmes und gesundes Raumklima.

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Holzbau Lottermoser - Auszeichnung beim Holzbaupreis Burgenland 2016

holzbau lottermoser pfarrwerfen seehaus 03Das Salzburger Holzbauunternehmen “Zimmerei-Holzbau Lottermoser” aus Pfarrwerfen konnte sich beim Holzbaupreis Burgenland 2016 den Sieg in der Kategorie “Wohnbau” holen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren ein Salzburger Vorzeigeunternehmen und setzt im Holzbau immer wieder neue Maßstäbe. Nicht nur im Salzburger Raum, sondern wie nun beim Holzbaupreis Burgenland ersichtlich, steht das Pongauer Unternehmen für hohe Qualität im Holzbau.

Haus am See

Das ein- bis zweigeschossige Hofhaus mit einer Nutzfläche von 220 m2 liegt direkt am Ufer des Neufeldersees und bildet einen architektonischen Kontrapunkt zur kleingartenartigen Bebauung der Umgebung. Der Patio wird an drei Seiten vom Gebäude umschlossen und öffnet sich an seiner vierten Seite zum Wasser, was einen sehr privaten und unmittelbaren Bezug zum Ufer gewährleistet. Der großteils vorgefertigte Holzbau wurde auf die Fundamentplatte gesetzt, die zart wirkende, vorgehängte und hinterlüftete Gebäudehülle besteht aus schwarzen Riemen, die mit auswechselbaren Fassadenplatten aus Okumé ausgefacht wurden und einen nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenraum bilden.
Die Konstruktion dieser „Wohnvitrine“ steht ganz im Zeichen der architektonischen Gestaltung, des Spiels mit Licht, Schatten und Kontrasten, mit Entmaterialisierung aber auch mit überzeugender Funktionalität auf kleinstem Raum.
Decken und Treppenhaus wurden aus sichtbaren Brettsperrholzelementen konstruiert, schlanke Stahlstützen an der Rauminnenseite ermöglichen einen sich verjüngenden, auskragenden Deckenabschluss und damit die Vermeidung einer breiten Attika. Sowohl das Gebäude selbst als auch die Innenraumgestaltung wurden in hoher handwerklicher Qualität mit – bei entsprechender Pflege vor allem der Fassade – langer Lebensdauer ausgeführt.

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Bild vlnr: Rudolf Rosenstatter, Peter Lottermoser, Richard Rothböck / © Robert Wimberger

Bauherr Privat
Planer Architekt DI Maximilian Eisenköck
Statik DI Mathias Kronreif
Holzbaubetrieb Zimmerei Lottermoser

Quelle: http://proholz-salzburg.at/162-0-Auszeichnung-beim-Holzbaupreis-Burgenland-2016.html

Die HOLZWELT entdecken ...auf der „Bauen + Wohnen 2016“

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Am Donnerstag, den 11. Februar ist es wieder soweit - die „Bauen + Wohnen“ öffnet ihr Tore und Salzburgs Holzbau-Meister sind wieder mit dabei – mitten in der beliebten HOLZWELT in Halle 10!

Wer sich für ein Leben und Bauen mit HOLZ interessiert, darf auf keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT verpassen. Vom 11. bis zum 14. Februar 2016 können die Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche Träume man mit Holz verwirklichen kann. Vom Wintergarten bis zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Holz in allen Facetten. Hier gibt es Informationen aus erster Hand von Experten aus der Holzbau-Branche, Bauprojekte zu bestaunen und viele Messestände, die zum Schauen einladen. Wieder Teil des Programms in diesem Jahr sind auch die Fachgespräche für Holzarchitektur. „holzbau austria“ und Leistungspartner laden dabei am 12. Februar zu Fachgesprächen über fünf außergewöhnliche Holzbau-Projekte ein. Architekten, ausführende Firmen und Projektplaner stehen dann wieder für Fragen rund um deren Planung und Umsetzung zur Verfügung. Im Anschluss an die Fachvorträge finden wieder Diskussionsrunden statt (www.fachgespraech-hba.at).

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich die Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern direkt Fragen zu stellen. Sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 1038) und beim Infostand von Pro Holz (1036). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, sagt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Sparte Holzbau.

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Fokus auf mehrgeschossigen Holzbau in Salzburg

ProHolz2016012 w2Zum Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe mit dem Titel „FOKUS Holzbau“ lud proHolz Salzburg am 28. Jänner in Kooperation mit der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Salzburg und Oberösterreich zum Thema „mehrgeschossiger Wohnbau“. Rund 130 Teilnehmer aus Politik, Architektur-Szene, Bauträger, Holzbau-Unternehmer und Studenten folgten den Vorträgen der hochkarätigen Referenten und sorgten für spannende Diskussionen. Holz fristet derzeit im Gegensatz zu allen anderen Holzbau-Segmenten im mehrgeschossigen Wohnbau noch ein Nischendasein. Die aktuellen Tendenzen sind positiv, allerdings regional sehr unterschiedlich.

DI Hermann Blumer, bekannter Holzbaupionier aus der Schweiz, gab als erster Vortragender einen spannenden Einblick in die Entwicklung von Ingenieur-Holzbauten rund um die Welt. Unter dem Titel „Leidenschaftlich auf den Holzweg“ zeigte er, dass aus Sicht des Ingenieurs beinahe nichts unmöglich ist und belegte dies mit eindrucksvollen Beispielen aus seiner mehr als 40-jährigen Arbeit. Über anfängliche Schwierigkeiten bei Verbindungen der Holzwerkstoffe bis hin zu neuen Fertigungstechnologien hat der ingenieurmäßige Holzbau eine großartige Entwicklung erlebt. Holz ist dadurch mehr als konkurrenzfähig geworden. Der Schweizer Unternehmer ist für herausragende Holzbau-Projekte rund um die Welt bekannt. „Meine Leidenschaft für den Werkstoff Holz ist ungebrochen. Die Möglichkeiten damit zu arbeiten sind fast unendlich. Meine größte Freude ist es, dass Stararchitekten und namhafte Bauherren immer öfter explizit Holzbauten verlangen,“ so Blumer.

Holz im mehrgeschossigen Wohnbau

Architekt Dipl.-Des. Tom Kaden, Kaden + Lager Berlin, setzt mit seinem Architekturbüro schon seit mehreren Jahren erfolgreich auf den Baustoff Holz. In seinem Vortrag „Mehrgeschossiger Holzbau in Deutschland“ präsentierte Kaden Bauvorhaben aus Berlin und Leipzig. Eine durchdachte Planung sowie die Kombination mit anderen Baustoffen machen seine Projekte bei Bauherren mittlerweile häufig zur ersten Wahl. „Holz im mehrgeschossigen Wohnbau wird auch in Deutschland noch immer unterschätzt. Bei richtiger Planung kann ein Bauvorhaben sogar kostengünstiger als mit herkömmlichen mineralischen Baustoffen errichtet werden. Unser Vorteil im Holz- und Holz-Hybridbau ist es, statisch klare und einfache, modulare Bausysteme zu entwickeln, die aber gleichzeitig noch ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit für Architektur und Nutzeranforderungen lassen. Zusätzlich punkten wir mit schneller Errichtung sowie weniger Lärm und Staub für die Anwohner “, so Arch. Kaden.

„Holzverwendung und dabei insbesondere der Holzbau kommen in ein neues Zeitalter. In Wien steht das größte Gebäude in Holzbauweise vor seiner Errichtung, in Hamburg, Berlin oder London prägen bereits zahlreiche mehrgeschossige Holzbauten Teile des Stadtbilds. Auch in Graz steht der mehrgeschossige Wohnbau aus Holz auf der Agenda. Wir besitzen in Salzburg das Know-how, um international ebenfalls Ausrufezeichen zu setzten, “ zeigte sich Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, überzeugt.

Holzbau und Kosten

Mit dem gängigen Vorurteil höherer Kosten im Holzbau beschäftigte sich DI Jörg Koppelhuber von der TU Graz. Beim Forschungsprojekt „Kosten im mehrgeschossigen Wohnbau“ wurden zwei Bauvorhaben, ein drei-geschossiger und ein acht-geschossiger Wohnbau, hinsichtlich der Herstellungskosten mit Holzbauweise vs. mineralischer Bau miteinander verglichen. Berechnet wurden hierbei die Kosten der Konstruktion ohne Ausbau. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit war eindeutig. Die Kosten der Konstruktion eines Bauwerks in Holzbauweise liegen demnach durchschnittlich rund sechs Prozent höher als bei einer herkömmlichen mineralischen Bauweise. Diese leicht höheren Kosten sind jedoch nur auf die Konstruktion zu beziehen, nicht aber auf die gesamte Bausumme. „Betrachtet man zusätzliche Faktoren, so kommt man hier schnell auf ganz andere Ergebnisse. Durch die schlankere Bauweise entsteht mit einer Holzkonstruktion bei gleicher Außenwandabmessung mehr Nutzfläche. Bewertet man nun die zusätzlichen Verkaufserlöse bzw. Mieteinnahmen der größeren Nutzfläche, so sind die Mehrkosten der Grundkonstruktion bereits kompensiert,“ erläuterte Koppelhuber. Holz ist so gerade im mehrgeschossigen Wohnbau mehr als konkurrenzfähig, da bei gleicher verbauter Grundfläche mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann.

Alle Vorträge sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Forschungsprojektes „Bewertungskriterien und deren Auswirkungen in der Kalkulation von mehrgeschossigen Holzwohnbauten“ finden Sie unter: http://www.proholz-salzburg.at/

ProHolz2016012 w1

ProHolz2016012 w2

Fotonachweis: Franz Neumayr

Text: DI (FH) Matthias Jessner (für Rückfragen: 06244 / 30 0 20 – 24)

 

KommRat Josef Leitner 90 Jahre

leitner josef1Holzbau-Meister KommRat Josef Leitner, langjähriger Landesinnungsmeister und Bundesinnungsmeister-Stellvertreter und verdiente Persönlichkeit im österreichischen Holzbau, feierte am 21. Jänner 2016 seinen 90. Geburtstag.

Leitner wurde am 21. Jänner 1926 geboren, erlernte den Beruf des Zimmermeisters. Nach dem Kriegsdienst kehrte er erst 1948 nach Hause zurück und schon 1955 eröffnete er seinen eigenen Holzbau-Meisterbetrieb in Hof. Von Beginn an hat sich Leitner um den Holzbau verdient gemacht und sich schon sehr früh in den Dienst des Berufsstandes gestellt:

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Holz ist allem gewachsen

holzbau appesbacher abersee 39Anbauen, umbauen und aufstocken in Holzbauweise schafft in Windeseile neuen Wohnraum und hebt dazu den Wert bestehender Bausubstanz.

Revitalisieren, Erhalten und Erneuern lohnt sich! Gewissenhafte Renovierung erhält und steigert den Wert von Haus und Wohnraum. Erweiterte Lebensräume entstehen durch stilgerechte Um- und Zubauten. Thermische Sanierung spart bares Geld.

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Lehrbriefverleihung 2015

lehrbriefverleihung 2015 480pxLehrbriefverleihung der Landesinnung Holzbau voller Erfolg

Die Landesinnung Holzbau hat kürzlich allen Kandidaten, die 2015 ihre Lehrabschlussprüfung positiv absolviert haben, im Rahmen einer Feierstunde in der BauAkademie Salzburg ihre Lehrbriefe überreicht.

Landesinnungsmeister Friedrich Egger freute sich über die großteils sehr guten Leistungen der Kandidaten und die hohe Anzahl an Besuchern. „Wir haben uns dazu entschlossen, die Lehrbriefe im Rahmen einer kleinen Feier zu überreichen, um die Leistung der Jugendlichen, die ihre Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen haben, entsprechend zu würdigen“. Den jungen Lehrabsolventen gratulierte Egger nicht nur zu ihren guten Leistungen, sondern vor allem dazu, den richtigen Lehrberuf gewählt zu haben, denn „Holz ist der Baustoff der Zukunft“. Der Innungsmeister bedankte sich insbesondere bei den Lehrbetrieben, die eine hervorragende Ausbildungsarbeit leisten, aber auch bei den Eltern für die Unterstützung und den Junggesellen selbst für die guten Leistungen.

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Holzbau im Bundesland Salzburg

ExkursionBausproHolz Salzburg veranstaltete auch heuer wieder eine Exkursion für die Bausachverständigen des Landes. Aufgrund der großartigen und gleichzeitig unterschiedlichen Holzbauten im Bundesland Salzburg konnte die Bereisung diesmal im nahen Umfeld der Landeshauptstadt begangen werden.

Die verschiedenen Besichtigungsprojekte sind alle von unterschiedlicher Nutzung geprägt und benötigen somit verschiedene Ansatzpunkte in der Ausführung sowie in der Planung. Genau über diese Themen konnten sich die Teilnehmer der Exkursion informieren und mit den Bauherren und Architekten austauschen.

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Nützliche Gebäude aus Holz

Bauernhof02Landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzgebäude entstehen vermehrt in Holzbauweise. Der nachhaltige Baustoff Holz punktet durch Vielseitigkeit und Robustheit.

Wer im Gebäudebau auf Holz setzt, baut nachhaltig, schnell und individuell. Die Vorteile des Öko-Baustoffs kommen insbesondere bei der Errichtung von landwirtschaftlichen und gewerblichen Nutzgebäuden zum Tragen. Die heimischen Holzbau-Meister planen und realisieren Bürogebäude, Fertigungsgebäude, Ställe, Lagerhallen und Scheunen. Gelungene Beispiele für Nutzbauten in Holzbauweise sind allerorts in Salzburg zu finden, was wiederum Beweis dafür ist, dass immer mehr Salzburger Bauherren Nachhaltigkeit besonders am Herzen liegt. Holz ist ein lebendiger Baustoff, der sich ideal für Wohnhäuser aber auch landwirtschaftliche und gewerblichen Nutzgebäude eignet. Umweltfreundlich, biologisch und ohne Abfälle – Holz ist zu 100 Prozent nachhaltig!

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60 Jahre Holzbau

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Dieser Tage feierte Friedrich Egger, Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister, mit seiner Familie die Einweihung des neuen Firmengebäudes zusammen mit dem 60jährigen Firmenjubiläum seines Zimmerei- und Holzbaubetriebes in Dorfgastein. Als Gratulanten stellten sich neben rund 300 Gästen auch Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, LAbg. Mag. Hans Scharfetter und proHolz-Geschäftsführer DI Gregor Grill ein. „Mehr als 200 Familien-geführte Holzbau-Betriebe wie der des Landesinnungsmeister bilden den Motor für die Wertschöpfungskette Holz in Salzburg. Mit unglaublich viel Fleiß, Engagement und Innovationsgeist haben sie dem Holzbau zu jenem Stellenwert verholfen, den er heute hat. Das ist nicht selbstverständlich – und dafür gebührt Dank,“ so Rosenstatter anlässlich des Jubiläums.

20 Jahre Mitarbeiterehrung bei Holzbau R. Rothböck GmbH, Salzburg

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Am Freitag, den 4. September 2015 wurden 2 Mitarbeiter der Zimmerei-Holzbau R. Rothböck GmbH, im Hotel Brandstätter, für ihre 20-jährige Firmenzugehörigkeit geehrt und es wurde ihnen die Urkunde und die Mitarbeitermedaille in Bronze der WKS durch Bundesinnungsmeister und Seniorchef KommR Richard Rothböck überreicht.

Für seine 20-jährige Firmenzugehörigkeit und sein Engagement wurde Holzbaumeister Ing. Roland Rothböck, Geschäftsführer der Firma, für seinen Fleiß und Streben zum Wohle der Firma als auch den Kunden, ausgezeichnet.

Weiters wurde Herr Gerhard Pertiller für seine 20-jährige Tätigkeit in der Firma ausgezeichnet, welche von der Lehre bis zum Vorarbeiter und hin zum heutigen Betriebsleiter führt und dies als Vorbild seiner Mitarbeiter gilt.

Der Seniorchef, auch in der Funktion der WKÖ als Bundesinnungsmeister, dankte beiden für ihre vorzügliche Arbeit in der Firma und wünscht Ihnen im Beruf und weiteren Leben alles Gute und viel Erfolg.

Klares Zeichen für nachhaltiges Bauen mit Holz gesetzt

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Pallauf unterzeichnete FHP-Charta / Bundesweiter Aufruf zur Unterstützung des Holzbaus

Salzburger Landeskorrespondenz, 26. August 2015

(LK)  Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf unterzeichnete kürzlich gemeinsam mit Landesinnungsmeister Friedrich Egger und dem Obmann von proHolz Salzburg, Rudolf Rosenstatter, die FHP-Charta (Forst Holz Papier) für Holzbau und setzte somit ein klares Zeichen für nachhaltiges Bauen mit Holz. Die österreichische Bundesregierung hat mit der Steuerreform 2015 ein Konjunkturpaket vorgelegt, das unter anderem eine breite Wohnbauoffensive zur Schaffung von 300.000 neuen Wohnungen vorsieht. Bauen mit Holz kann die darin enthaltenen Zielsetzungen zur Absicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze, Wachstumsimpulse für Klein- und Mittelbetriebe sowie eine Stärkung des ländlichen Raumes optimal unterstützen.

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Holzbau ist gefragt wie nie

Der Anteil des Holzbaus am Bauvolumen steigt. Vor allem bei Einfamilienhäusern aber auch im öffentlichen Bereich gibt es hervorragende Zahlen. Im mehrgeschossiger Wohnbau, Kommunal-,  Industrie- und Gewerbebau ist noch einiges Potential nach oben möglich.

INNUNGSMEISTER
FRIEDRICH EGGER
UND JOSEF RAINER
(re.) sind sich einig: „Mit
Augenmerk auf günstiger
Wohnen, weniger Energieverbrauch
und verdichtetes
Leben ist Bauen in Holzbauweise
DIE Lösung schlechthin
für eine nachhaltige
Form des Wohnens“.
Fotos: WKS

Der Holzbauanteil in Salzburg ist laut einer Studie der Universität für Bodenkultur und proHolz Salzburg in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Schon jetzt werden 29 Prozent alle Bauvorhaben im Land in Holzbauweise errichtet. Bei Einfamilienhäusern liegt der Anteil bereits deutlich über 30 Prozent, bei
Bauvorhaben im öffentlichen Bereich  fast 40 Prozent. Trotz dieser Steigerung ist in Österreich noch genug Potential vorhanden. Vor allem in den Städten, im mehrgeschossigen Wohnbau, im Kommunalbau sowie im Industrie- und Gewerbebau gäbe es für den Holzbau noch unzählige Einsatzmöglichkeiten, berichten Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung Holzbau Salzburg.

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ZUKUNFT WOHNEN

Werden die Menschen in Zukunft in hölzernen Hochhäusern oder in loftartigen Gartenhäusern wohnen? Wie können bestehende Fördermittel bestmöglich genützt werden und welche Möglichkeiten gibt es, das Wohnen leistbarer und noch lustvoller gestalten zu können?

Diesen Fragen gingen die Teilnehmer der Fachveranstaltung von proHolz Salzburg und blitzblau Architektur im Saal der Salzburger Nachrichten nach. „Für Bauherren sind heute ökonomische und vor allem umweltschonende, nachhaltige Entscheidungen für ein Baumaterial wesentlich. Holz ist sowohl als konstruktiver Baustoff als auch in der Innenraumgestaltung einzigartig. Der Wohlfühlfaktor ist bei Holz besonders hoch. Dieses Bewusstsein wird verstärkt wahrgenommen. Der Baustoff Holz gewinnt auch immer mehr an Zuspruch und Anteil am Bauvolumen“, berichtet Fritz Egger, Landesinnungsmeister der Holzbau-Meister Salzburg. Dies macht sich besonders bei Ein- und Mehrfamilienhäusern in Holzbauweise bemerkbar. „Wir spüren den Aufwind bei Planungen und Umsetzungen in Holzbauweise enorm. Die Bauherrschaft zeigt sich vom nachhaltigen Rohstoff Holz überzeugt“, so Otmar Essl von blitzblau Architektur.

Wohnbauförderung
Die neue Wohnbauförderung des Landes Salzburg schafft zusätzliche Anreize für das Bauen mit Holz. Landesrat Hans Mayr erklärt, „Wer mit dem Baustoff Holz baut erhält mehr Förderpunkte und somit einen höheren direkten Zuschuss des Landes. Mit dem online installierten Förderrechner kann jederzeit eine voraussichtliche Förderhöhe ermittelt werden“.

Tag der offenen Tür
Am Samstag, den 11. April ab 13.00 Uhr lädt die Familie Krempler nach 5163 Mattsee, Hofgartenweg 7 ein, zum Erfahrungsaustausch. Das kurz vor Fertigstellung stehende Holzhaus steht für Sie an diesem Nachmittag bereit, um einen Blick hinter die Kulissen eines ökologischen Niedrigenergieholzhauses zu werfen.

Zukunft Wohnen
Für den Blick in die Zukunft des Wohnens wünschen sich die Podiumsteilnehmer ein leistbares und lokalsituiertes Bauen und Wohnen.

 

Zukunft Wohnen_01
Zukunft Wohnen_01
Zukunft Wohnen_02
Zukunft Wohnen_02

Fotos:         proHolz Salzburg

Holzbau- Tag 2015

Am Freitag den 20. März findet um 16.00 Uhr der Holzbau- Tag im neuen Holzgebäude der Landwirtschaftsschule Winkelhof in Oberalm statt.

Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Download.

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Zeitlos und trendy: Bauen mit Holz

Neuheiten und Innovationen auf der „Bauen & Wohnen“ 2015 

Bauen mit Holz wird nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr auf der diesjährigen  Salzburger Wohnbau-Messe erneut im Schwerpunkt „HOLZWELT“ in der Halle 10 präsentiert.

Wer auf den Baustoff Holz setzt, ist in Halle 10 goldrichtig. Holz zählt wegen seiner Atmosphäre zu den beliebtesten Materialien im Wohnbereich und gilt als nachhaltiger Baustoff mit Zukunft. Die Produktpalette auf der „Bauen+Wohnen Salzburg 2015“ ist breit gestreut. Ein ganz besonders interessantes Schwerpunktthema sind die Holzbau-Meister.

Holz ist angesagt

„Der Baustoff Holz ist im Trend und bietet viele Möglichkeiten – von der Konstruktion bis zur Sanierung. Bereits 29 % aller Bauvorhaben im Land Salzburg werden bereits in Holzbauweise errichtet, bei Einfamilienhäusern liegt der Prozentanteil bereits deutlich über 30 %“, sagt Innungsmeister Friedrich Egger. Er ist nur einer der vielen Spezialisten der Landesinnung Holzbau, welcher auf der „Bauen + Wohnen 2015“ anwesend sein wird.

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Besuchen Sie uns auf der bauen+wohnen

Die Holzbau-Meister Salzburg stehen Ihnen auf der „Bauen+Wohnen Salzburg 2015“
von Donnerstag, 5. Februar, bis Samstag, 7. Februar,
jeweils von 9 bis 18 Uhr, am Sonntag, 8. Februar, von 9 bis 17 Uhr
für Informationen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

Standnummer: 1036

Halle: 10

Thermische Sanierung mit Holz

Die Nachfrage nach thermischer Sanierung mit natürlichen Dämmstoffen ist massiv gestiegen. Die eigenen vier Wände nachhaltig und ökologisch zu dämmen, ist nicht nur ein Trend, sondern zukunftsweisend.
Mit Neuerungen der Salzburger Wohnbauförderung im kommenden Jahr wird diese Maßnahme hinsichtlich der Finanzierung sogar noch interessanter. Energiekosten sparen und dabei ein wesentlich angenehmeres Wohnklima zu schaffen und mit ökologischen Baustoffen auf Basis von Holz oder Zellulose zu arbeiten, garantieren eine lange Lebensdauer, kurze Wege und Bauzeiten und die Unterstützung der heimischen Wirtschaft. Die Holzbau-Meister Salzburg setzen dabei auf die neuesten und effizientesten Techniken in diesem Bereich.

Optimale Vorbereitung für lange Lebensdauer

Vor jeder Sanierung wird der Bestand des Bauwerks in seiner Bauphysik erfasst. Hintergrund ist es, eine mögliche Schadbildung des tragenden Bauwerks zu erkennen – also Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorzubeugen. Aus der Sicht des Bauherren zählen dabei realistische Einsparungen bei den Betriebskosten zu den wichtigsten Vorteilen. Gut gedämmte Wohnräume schaffen ein angenehmes Wohnklima und schützen vor schädlichen Einflüssen. Eine positive Ökobilanz ist für die Wohnbauförderung ohnehin eine Notwendigkeit. Ökologische Baustoffe auf Basis von Holz und Zellulose, also nicht erdölbasierte Produkte, sind wesentlich nachhaltiger und haben eine höhere Lebensdauer.

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Lebensqualität auf meisterhaft natürlichem Niveau

Wintergärten und Terrassen aus Holz, dem natürlichen Baustoff aus heimischen Wäldern, sind die idealen Wohlfühlinseln und schaffen Behaglichkeit, Genuss und Entspannung sowohl im ländlichen Bereich als auch in der Stadt.

Wintergärten – Licht und Natur in den eigenen vier Wänden

Gerade im urbanen Raum – sowohl im Wohn- als auch im Arbeitsbereich – schaffen Wintergärten helle und ansprechende Räumlichkeiten und eine unvergleichliche Atmosphäre, die Geist und Körper positiv beeinflussen. Im Einklang mit unserer Umwelt ist Holz das Naturmaterial mit dem höchsten Zugewinn an Lebensqualität. Allein die optische Komponente und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten erlauben individuelle Planungen im Außen- und Innenbereich. Patios, also offene und bei Bedarf abdeckbare Innenräume im Dachgeschoss, werden vorzugsweise im urbanen Bereich immer beliebter.

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HTL Hallein bietet Schwerpunkt Holz

Die Halleiner HTL bietet u.a. auch einen Schwerpunkt für den Holzbau. Abteilungsvorstand Arch. Hermannseder hat die wichtigsten Informationen darüber anlässlich der Fachgruppentagung am 11. September 2014 präsentiert. Interessierte können sich die Präsentation hier downloaden.

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Salzburger Handwerkspreis 2014 - Neues Hannoverhaus von Holzbau-Meister STEGER Bautauf GmbH

 

Projektbeschreibung: Neues Hannoverhaus

Das neue Hannoverhaus befindet sich in der Gemeinde Mallnitz am Etschsattel auf 2.566m Seehöhe und wurde als Ersatz für das nicht mehr sanierbare alte Hannoverhaus errichtet. Die Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt entlang des Tauernhöhenweges und verfügt über 100 Plätze im Gastronomiebereich sowie 60 Schlafplätze. Das Gebäude hat eine leicht überhängende Ostfassade und drei unterschiedlich geneigte Dachflächen.

In den vorhandenen Hang wurden die Tiefgeschoße eingebettet und in Stahlbetonbauweise errichtet. Die oberen Geschoße wurden in Holzmassivbauweise errichtet. Die Fassade wurde mit Lärchenholzschindeln belegt, somit konnte ein sehr hochwertiger und ökologischer Wandaufbau erzielt werden. Die größten Herausforderungen bei diesem Projekt waren die der Witterung extrem ausgesetzte Lage und die Beschickung der Baustelle mit Baumaterial. Es wurde extra eine 4km lange Materialseilbahn errichtet. Der Baukran und andere Geräte wurden für den Transport mit der Materialseilbahn in Einzelteile zerlegt und auf dem Berg wieder zusammengebaut.

Um ein Entmischen des Betons während der Seilbahnfahrt zu verhindern musste mit Betonzusatzmitteln eine geeignete Rezeptur gefunden werden.
Durch die überhängende Ostfassade, die drei verschiedenen Dachneigungen und die Schlafräumlichkeiten im Dachbereich ergaben sich mehrere komplexe Ver-schneidungen, die sehr sauber und ohne Abdeckleisten gelöst werden mussten.
Der Preisträger:
STEGER Bautauf GmbH
Litzeldorf Nr. 7. 5723 Uttendorf

proHolz und der Holzcluster Salzburg im Landtag

proHolz und der Holzcluster Salzburg präsentierten dem Salzburger Landtag die Ergebnisse des Forschungsprojektes HOLZaufBAU 2020+.  Dieses Projekt zeigt auf, dass die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Holzbau Änderungsbedarf haben.

proHolz und der Holzcluster präsentierten gemeinsam mit Landesinnungsmeister Friedrich Egger und Forschungsleiter Josef Egle die Ergebnisse der aktuellen Studie „HOLZaufBAU 2020+“ im Salzburger Landtag. Die Studie untersuchte über einen Zeitraum von 2 Jahren den tatsächlichen Heizenergiebedarf von Holzbauten – aufbauend auf eine vorhergehende Studie. Dabei konnte festgestellt werden, dass die derzeitig eingesetzten Parameter für die Berechnung von Energieausweisen veraltet und nicht mehr richtig sind. Dieser Wert liegt rund 39% unter dem nach OIB-Richtlinien ermittelten Wert. Holz bietet somit wesentlich bessere Dämmeigenschaften als die Berechnungen derzeit ergeben. „Wir wollen keine Vorteile gegenüber anderen Baustoffen, lediglich eine Richtigstellung der tatsächlichen Werte“, so Josef Egle.
Ein weiteres Thema war die Ökologie von Baustoffen und deren Einfluss auf die Umwelt. Ein wesentlicher Teil ist hier der CO2 Ausstoß, welcher bei der Produktion von Baustoffen erzeugt wird. Auch hier bietet Holz hervorragende Werte, da in dem Material zusätzlich noch CO2 gebunden wird. Holz ist somit der einzige Baustoff, welcher eine negative CO2 Bilanz aufweisen kann.

Holz hat somit in mehreren Belangen noch enormes Potential, das es aufgrund derzeitiger gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht ausspielen kann. Die Landtagsabgeordneten, unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, waren sich einig über einen Prüfantrag an die Salzburger Landesregierung für eine Anpassung der Berechnungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um das Thema Holz.

proHolz Ho 550

Nachhaltige Wohnträume aus Holz

 

Wer sich bei seinem Bauvorhaben für ein Holzhaus entscheidet ist am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Holz lebt, wächst nach und kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück. Damit stellt das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Zuhause mit Mehrwert

Das kompetente Duo kennt aber noch viele weiter Gründe, die für das Bauen und Wohnen mit Holz sprechen: „Holz ist vielfältig einsetzbar, gesundheitsfördernd, bietet eine große Gestaltungsbandbreite, viele Möglichkeiten für Eigenleistung und kurze Bauzeiten“. Nach dem Bau ist ein Holzhaus sofort bezugsfertig und benötigt im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten.
„Nicht zu vergessen“, so Innungsmeister Egger, „sind auch die ausgezeichnete Dämmwerte von Holz“. Ein perfekter Temperaturausgleich im Sommer wie auch Winter hält die Heizkosten niedrig und sorgt für ein gesundes und besonders angenehmes Raumklima. „Der Energieverbrauch in einem Niedrigstenergie- oder Passivhaus aus Holz ist hier um 50 Prozent und mehr unter dem Verbrauch eines vergleichbaren Hauses in Nassbauweise“, ergänzt Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Rainer.

Unschlagbare Ökobilanz

Außerdem hat das Bauen mit Holz eine unschlagbare Ökobilanz. Friedrich Egger erklärt warum: „Holz bindet den Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid!Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“ Und da das Rohmaterial für die Herstellung von den Holzhäusernzum überwiegenden Teil aus heimischen Wäldern stammt, fallen nur kurze Transportwege an. „Der Einsatz von Holz stärk darüber hinaus die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, fügt Rainer an.

Gemeinden setzen auf Holz

Längst hat auch die öffentliche Hand die unschlagbaren Argumente dieser nachhaltigen Bauweise erkannt. In Salzburg setzen u.a. die Gemeinden Saalbach, Oberndorf und Unternberg auf Holzbau und geben mit „Holzkindergärten- und Schulen“ Vorzeigemodelle für optimales ökologisches und ökonomisches Bauen. Die Innungsmeister Friedrich Egger und Josef Rainer sind sich einig: „Die positive Wirkung unseres heimischen Baustoffes Holz auf den Menschen bzw. in besonderer Weise auf unsere Kinder ist wissenschaftlich erwiesen. Es ist ein Gebot der Stunde, unseren Kindern diese Vorteile zukommen zu lassen, ihre Kreativität zu fördern und sie nicht in Betonpunker zu stecken!“

Salzburgs Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

 

Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Wer mehr Platz zum Wohnen, Leben oder Arbeiten braucht, aber keinen Baugrund hat, sollte eine Aufstockung ins Auge fassen. Holz ist dafür das ideale Material: Es ist leicht, aber statisch extrem leistungsfähig.

Salzburgs Holzbau-Meister schaffen dort Raum, wo der Platz unbegrenzt ist: mit Aufstockungen in Leichtbauweise. Gerade im städtischen Bereich, wo die Ressource Boden teuer und rar ist, bietet Holz zwei pfiffige Auswege an: Die Zauberworte dabei lauten „Dachgeschossausbau“ und „Aufstockung“.

Wohnen mit Ausblick

Besonders unterm Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Und ein Ausbau macht aus dunklen Dachböden helle Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem luftigen Ausbau nichts mehr im Wege. „Die Holzbauweise mit ihrem geringen Gewicht bietet hervorragende Möglichkeiten für eine effiziente und nachhaltige Lösung besonders zur Verdichtung urbaner Räume“, betont Friedrich Egger aus Dorfgastein. Für den Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister ist Holz hierfür der beste Baustoff, schließlich kennt er die Vorteile, die für eine Aufstockung mit „Holz“ sprechen ganz genau.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem nur geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage gebaut aus Holz belastet im Gegensatz zur einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Egger. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

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Holz im Außenbereich– vielseitig und robust

Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen. Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg.
Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister-Stv. Ing. Josef Rainer, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolas im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils

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Holz ist gesundheitsfördernd für Kinder und Schüler

Reizüberflutung, Unruhe, Aggressivität – Holzbauten wirken ausgleichend und bilden die Basis für eine möglichst unbelastete Entwicklung junger Menschen.   

Nachdem eine wissenschaftliche Studie in der Steiermark (SOS - Schule ohne Stress) die Vorteile für die in einer „Holzklasse“ unterrichteten Schüler/innen erstmals offiziell belegte, werden immer mehr Kindergärten und Schulen mit dem natürlichen Baustoff aus unseren Wäldern errichtet. „Holz wirkt absolut beruhigend“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg, „es riecht gut, strahlt Ruhe und Gemütlichkeit aus und sorgt insgesamt für ein angenehmes Raumklima.“

Laut Studie brachten es die Schüler in einem aus konstruktivem Holz errichteten Umfeld auf deutlich weniger Herzschläge pro Tag als diejenigen, die in einer Standardklasse unterrichtet wurden. Damit, so die Forscher, seien die Kinder nachweislich entspannter und leistungsfähiger gewesen. Umgekehrt konnten „schulspezifische subjektive Beanspruchungen“ bei Lehrern und Schülern in „signifikant verringertem Ausmaß beobachtet werden“, was soviel bedeutet wie: sie litten weniger unter Stress, hatten deutlich weniger Konflikte und konnten sich insgesamt besser konzentrieren.

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Voll im Trend: Bauen mit Holz

eder holzbau aerztezentrum eugendorf 1 2000Voll im Trend: Bauen mit Holz
Infos und Innovationen auf der „Bauen & Wohnen“ 2013  

Die Argumente für den Baustoff Holz sind überzeugend: neben einer positiven Klimabilanz hebt er das Wohlbefinden der Bewohner und stärkt die heimische Wirtschaft.

Wesentlich sinnvoller, als viel Geld für das Nichterreichen der Kyoto-Ziele auszugeben  - Österreich musste sich zuletzt um 600 Millionen Euro „freikaufen“ -, wäre zumindest einen Teil davon in den geförderten Wohnbau mit Holz fließen zu lassen – darüber sind sich Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung der Holzbau-Meister Salzburg einig: „Da hätten alle was davon“, sagen sie, „unsere Umwelt, die heimische Wertschöpfungskette  und die Nutzer dieser Wohneinheiten.“

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Jubiläumsveranstaltung „Holzbau-Meister“

Bild31Der „Verein zur Förderung des Salzburger Zimmererhandwerks“ lud kürzlich zu einer Jubiläumsfeier in das „Gasthaus zu Schloss Hellbrunn“. Gefeiert wurde dabei die Marke „Holzbau-Meister Salzburg“ und die Umsetzung des „Holzbau-Meisters“ anlässlich der Gewerbeordnungsnovelle 2012. Eingeladen waren dabei all jene Personen, die dazu beigetragen haben, dass nach jahrelangen Bemühungen das Gewerbe nun offiziell „Holzbau-Meister“ heißt.  

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Holz sorgt für besseres Klima

Der natürliche Baustoff kommt der Umwelt, aber auch den Menschen zugute

Immer mehr öffentliche Auftraggeber schätzen Holz als idealen Baustoff für den Bau bzw. Umbau von Schulen, Kindergärten, Gemeinden und ähnlichen Einrichtungen. Die kurze Bauzeit ist nur eines der zahlreichen Argumente, die für dessen Einsatz sprechen.
Die positive Wirkung von Holz auf das allgemeine Wohlbefinden des Menschen ist längst belegt. Darin liegt wahrscheinlich auch der Grund, warum neben den privaten Häuslbauern auch die öffentliche Hand zunehmend auf das natürliche Material aus unseren Wäldern setzen. Vor allem in Gebäuden wie Schulen, Kindergärten etc., wo viele Menschen eine bestimmte Zeit unter dem selben Dach verbringen, sorgt das Material für eine ausgeglichene Psyche und ein stabiles Befinden. Dazu kommen weitere entscheidende Vorteile: „Gerade bei einem Umbau oder Zubau möchte man so wenig Zeit wie möglich in einem Ausweichquartier zubringen müssen. Holz ist hier anderen Baustoffen weit überlegen, denn damit lässt sich die Bauzeit in etwa halbieren“, erklärt Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Holzbau-Meister in der Wirtschaftskammer Salzburg, „und bei einer Aufstockung erweist es sich ebenfalls als ideal, weil es sehr leicht ist und das bestehende Gebäude kaum belastet.“

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Lehrbriefverleihung 2012

Foto (Veigl, v.li.): LAbg. Mag. Uwe Höfferer, Landtagspräs. Ök. Rat Simon Illmer, Palle Markus (augezeichneter Erfolg), GF Mag. Karl Scheliessnig, Zehner Florian (ausgezeichneter Erfolg), Ing. Hermann Atzmüller, BIM KommRat Richard Rothböck, LIM Fritz Egger, Lehrlingswart Wolfgang Schlager, vorne knieend: Lukas Knapp (ausgezeichneter Erfolg).Lehrbriefverleihung der Landesinnung Holzbau voller Erfolg

Die Landesinnung Holzbau hat kürzlich allen Kandidaten, die 2012 die Lehrabschlussprüfung positiv absolviert haben, im Rahmen einer Feierstunde in der BauAkademie Salzburg ihre Lehrbriefe überreicht.

Landesinnungsmeister Friedrich Egger freute sich über die großteils sehr guten Leistungen der Kandidaten und die hohe Anzahl an Besuchern. „Wir haben uns dazu entschlossen, die Lehrbriefe im Rahmen einer kleinen Feier zu überreichen, um die Leistung der Jugendlichen, die ihre Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen haben, entsprechend zu würdigen“. Österreich kann sich glücklich schätzen, im Verhältnis zu Europa eine so niedrige Jugendarbeitslosenrate zu haben. Den jungen Lehrabsolventen gratulierte Egger nicht nur zu ihren guten Leistungen, sondern vor allem dazu, den richtigen Lehrberuf gewählt zu haben, denn „Holz ist der Baustoff der Zukunft“. Der Innungsmeister bedankte sich insbesondere bei den Lehrbetrieben, die eine hervortragende Ausbildungsarbeit leisten, aber auch bei den Eltern für die Unterstützung und den Junggesellen selbst für die guten Leistungen.

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Handwerkspreis 2012 - Plattformen im Badesee Niedernsill


Handwerkspreis 2012 - Plattformen im Badesee Niedernsill, Anerkennungspreis für die Zimmerei Scherer aus Niedernsill

Projektbeschreibung: Plattformen im Badesee Niedernsill

Wir, die Zimmerei „Scherer Ernst Zimmerei Betriebsges.m.b.H.“ haben in den letzten Monaten eine einzigartige Freizeiteinrichtung am Badesee in Niedernsill errichtet.
Ein junger Niedernsiller Architekturstudent hat mit einem Studienkollegen den Entwurf für diese Anlage erarbeitet.

Die Einzigartigkeit liegt in der Umsetzung dieses Projektes, alles aus heimischem Lärchenholz gefertigt und auf Piloten aufgesetzt. Die Piloten wurden von einer Schwimmplattform aus mittels einer Benzin- bzw. Pressluftramme bis zu 4m in den Seegrund gerammt.  Die einzelnen Bauteile wurden auf unserer Hundegger-Anlage gefertigt und mittels Dübel, Platten und Verkämmungen zusammengesetzt. Die vor 2 Monaten übergebene, und vom TÜV abgenommene Anlage ist ein Publikumsmagnet und eine von den jüngeren Badegästen gestürmte Freizeiteinrichtung.

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Praktisch: Carports aus Holz

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Praktisch: Carports aus Holz
Schützt Fahrzeuge vor allen Widrigkeiten des Wetters – vor allem im Winter!!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Materialien und Ausführungen verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat die verschiedenen Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort stark verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt dazu ein Übriges bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

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Österreichische Holzbautagung 2012

Über 40 Teilnehmer umfasste die Salzburger Delegation zum Österreichischen Holzbautag 2012 vom 30.8. bis 1.9. in Klagenfurt. Der stilvolle Empfang am Wörthersee im Schloss Loretto war ein mehr als gelungener Auftakt, die hochinteressanten Vorträge bei der Festsitzung über Wohnkultur und Wohnqualität aber auch die Gedankenanstöße zur Innovation taten Ihr übriges. Wir gratulieren der Kärntner Innung mit Ihrem Innungsmeister Heimo Suntinger zu der gelungenen Veranstaltung !


Auszeichnung für Rainer Holzbau Taxenbach

Auszeichnung für Rainer Holzbau Taxenbach
Geistliches Zentrum Embach - gelungenes Beispiel für höchste handwerkliche Kunst

Für die vorbildliche Adaption bzw. Umwandlung eines denkmalgeschützten Stallgebäudes zu einem spirituellen Zentrum erntete das Salzburger Holzbauunternehmen bei einem internationalen Architekturpreis besondere Anerkennung.

Unter dem Motto „Altes erhalten, Neues gestalten“ gelang in den Jahren 2008 bis 2010 der Umbau eines im Jahr 1798 errichteten und mittlerweile denkmalgeschützten Stallgebäudes zu einem Haus für Exerzitien, Meditation und spirituelle Bildung mit spezieller „Atmosphäre für Stille und Besinnung“. Nun wurde das Projekt von der Jury des „domus“ – Premio Internationale Di Restauro Architettonico“ im italienischen Ferrara ausgezeichnet.

Die von der Erzdiözese Salzburg betriebene Einrichtung liegt auf dem Kirchhügel

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Ausscheidung zum Bundeslehrlingswettbewerb

ausscheidung bundeslehrlingswettbewerb 2012Ausscheidung zum Bundeslehrlingswettbewerb:

 In der Bauakademie fand letzten Samstag die Ausscheidung zum Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer (diese Jahr in Oberöstereich) statt. Als Sieger ging Lukas Knapp von der Fa. Zimmerei Manfred Hofer aus Kaprun hervor, 2.plazierter wurde Mair Michael von der Zimmerei Holzbau Egger GmbH (Dorfgastein). Diese beiden werden die Salzburger Zimmerer dann am 1./2. Juni vertreten, wir wünschen Ihnen alles Gute für den Bewerb. 

Wir bedanken uns bei den Sponsoren für den Ausscheidungswettbewerb bzw.

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Holz: Mehr Platz zum Wohnen

aufstockung privat

Holz: Mehr Platz zum Wohnen
Das ideale Material für Ausbauten und Aufbauten

Hohe Grundstückspreise sowie Veränderungen im Leben verleihen der Frage nach der passenden Unterkunft zusätzlich Gewicht. Holz ist genau das Gegenteil – es ist leicht und sorgt mit wenig Aufwand für angenehme Verhältnisse.

Vieles ändert sich im Laufe eines Lebens. Zuerst ist man allein, dann gründet man eine Familie, und wenn die Kinder selbst erwachsen sind, stellen sie sich auf eigene Füße. Partnerschaften entstehen, gehen wieder auseinander und, und, und... Holz - der wunderbare und gesunde Baustoff aus unseren Wäldern - hilft uns, auf solche Situationen rasch und flexibel zu reagieren.

Wertsteigerung der Immobilie

Eine einfache und zudem preiswerte Möglichkeit, für mehr Platz im Heim zu sorgen, ist der Dachausbau bzw. die Aufstockung. Damit erledigt sich schon einmal die Frage nach dem nötigen Grundstück, und der „Rohbau“ ist ebenfalls vorhanden. Ein professioneller Ausbau macht nicht nur den Bewohnern Freude, sondern sorgt auch für eine Wertsteigerung des Hauses – egal ob der neu gewonnene Raum mit der bestehenden Fläche verbunden oder als

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Berufsschulabschluss & Landeslehrlingswettbewerb

Im Zuge des Berufsschulabschlusses und des Landeslehrlingswettbewerbes wurde den Zimmerer - Lehrlingen auch eine Grundausstattungspaket der Fa. Sola - Messwerkzeuge und Wasserwaagen - überreicht. Im Bild die Lehrlinge der 3. Klasse Zimmerer mit Landeslehrlingswart Schlager Wolfgang und LIM Egger Friedrich.

genialeholzjobs Tage Oktober 2012

Berufserkundung für Ausbildungen in der Forst- und Holzbranche in Salzburg

Die genialeholzjobs Tage werden bereits zum zweiten Mal von proHolz Austria in Kooperation mit proHolz Salzburg, sowie in Zusammenarbeit mit der pädagogischen Hochschule Salzburg, dem Arbeitskreis der Berufsorientierungslehrer in Salzburg, sowie dem Landesschulrat Salzburg durchgeführt.

Diese Aktionstage richten sich an SchülerInnen und LehrerInnen der 7/8 Schulstufe an Hauptschulen (Mittelschulen), Unterstufe Allgemein Bildende Höhere Schulen und Polytechnische Schulen.
Betriebe der Forst- und Holzwirtschaft in Salzburg können SchülerInnen und LehrerInnen an den genialeholzjobs Tagen, zwischen 08. und 20. Oktober 2012 in Ihr Unternehmen einladen. Die Jugendlichen sollen im Rahmen eines 2 ½-stündigen Berufs- und Betriebserkundungsprogrammes hinter die Kulissen von beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten mit Holz blicken, die Arbeitsluft schnuppern und neue Berufsbilder für sich entdecken.

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Fachgruppentagung Holzbau

Hoklzbau Foto11Holzbau in Salzburg weiter auf Erfolgskurs

Kürzlich fand im Kavalierhaus in Klessheim die Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau statt. Nicht ohne Stolz verkündete Innungsmeister Friedrich Egger in seinem Bericht, dass das gezielte Werbekonzept, das die Landesinnung seit 2011 verfolgt, und das regelmäßige Schaltungen in Printmedien, Berichte im Regionalfernsehen sowie eine verstärkte Aktivität auf der Homepage www.holzbaumeister-salzburg.at beinhaltet, ein großer Erfolg sei und sowohl intern von den Mitgliedsbetrieben als auch extern von den Kunden sehr positiv wahrgenommen wird.

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Mit Holz die Freiheit genießen

haus badeteich 200Wintergarten & Holzterrassen – Rückzugs- und Genussoasen aus Holz

Nichts strahlt so viel Behaglichkeit aus wie der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern. Holz lässt sich auch ideal im Außenbereich von Häusern einsetzen.

Als Naturmaterial steht Holz im Einklang mit unserer Umwelt zur Verfügung und sorgt für eine ausgeglichene Klimabilanz. Dieser bei uns heimische und nachwachsende Rohstoff verfügt gleich über mehrere Vorzüge. Allein mit seinem Aussehen macht er Häuser und Wohnräume gemütlicher und stilechter.
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt – von rustikal über klassisch bis hin zu modern und trendy wird dieses Material allen Ansprüchen gerecht und überzeugt mit seinen hervorragenden Eigenschaften. „Die einfache Fertigung und seine Robustheit machen Holz zum bevorzugten Material, wenn es um die Errichtung von Wintergärten oder Terrassen geht“, weiß Friedrich Egger, Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister. Dieser Berufsstand ist auf die Planung und Ausführung diverser Bauformen und Konstruktionen aus Holz spezialisiert. Sie sorgen dafür, dass der Werkstoff perfekt gearbeitet und eingesetzt wird und damit eine ebenso hohe Wohnqualität wie Lebensdauer gewährleistet ist.

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Bauinnungen in der WK Salzburg organisieren gemeinsam mit der Landesberufs-schule Wals „Tag der offenen Werkstätten“

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Bestens informiert in die Karriere starten

Salzburg, 15. März 2012/WKS. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind das größte Kapital eines Unternehmens. Um auch in Zukunft genügend Fachkräfte zur Verfügung zu haben, engagieren sich die Innungen und Fachgruppen in der WK Salzburg intensiv in der Berufs-information. Gemeinsam mit der Landesberufsschule Wals organisiert die Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKS daher heute, Donnerstag, 15. März, einen „Tag der offenen Werkstätten“. Dabei haben SchülerInnen aus zehn Salzburger Schulen die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrierechancen in den Bauberufen zu informieren.

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Holz: Wellness und Gemütlichkeit

Holzbau Egger VoegeleHolz: Wellness und Gemütlichkeit
Der Baustoff mit der größten Ausstrahlung und der kürzesten Bauzeit

Nichts wirkt so entspannend wie Holz. Kein Wunder, dass auch in Gastronomie und Hotellerie der natürliche und gesunde Baustoff boomt.

Die Freizeit- und Fremdenverkehrsindustrie sind ein heiß umkämpfter Markt. Damit Kunden kommen und wieder kommen, muss man ihnen vor allem eines bieten: das Gefühl von Geborgenheit, Entspannung und Ruhe.  Gemütliche Zirbenstuben, rustikale Gästezimmer, ein mit Altholz verkleideter Whirlpool oder der verführerische Duft von Tannenholz im Sauna- und Wellnessbereich treffen da genaue ins Schwarze.  „Über die vielfältigen Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten wissen wir Holzbau-Meister am besten Bescheid“, sagt der Salzburger Landesinnungsmeister Friedrich Egger, „wir planen, fertigen und errichten alles – egal ob Aufstockungen, Erweiterungsbauten, Sanierungen oder hocheffektive Dämmungen, von Dach und Dachstuhl hin zu Innenausbauten und Stiegengeländern.  Eine weitere, entscheidende Stärke des Holzbaues ist schließlich das „Gesamtpaket“ in Form von Passiv- bzw. Niedrigstenergiehäusern.“

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Holz auch auf der Bauen und Wohnen die Nummer 1

li holzbau bauen wohnen 20Die diesjährige Fach- und Publikumsmesse Bauen+Wohnen Salzburg ging am  12. Februar mit großem Erfolg zu Ende. Die Veranstalter von Reed Exhibitions Messe Salzburg registrierten an den vier Messetagen über 34.000 Besucher. An die 500 Aussteller präsentierten Neuheiten sowie aktuelle Angebote aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Energiesparen.

Ein Messeschwerpunkt, welcher sich in den vergangenen Jahren stark entwickelte, war rund um den Bau- und Werkstoff Holz in der neu errichteten Großhalle. In der neuen, 15.000 Quadratmeter großen Halle 10 waren die Themenbereiche Baubiologie & Ökologie sowie der gesamte Bereich Baustoffe und Materialien angesiedelt. In diesem neuen Umfeld fand auch das große Beratungsangebot von den Landesinnungen Holzbau und Tischler sowie den Experten von proHolz statt.

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Start der Förderaktion "Thermische Sanierung 2012"

Start der Förderaktion "Thermische Sanierung 2012"

Ab 20.02.2012 können wieder Förderanträge für die Thermische Sanierung von Gebäuden eingebracht werden. Die Aktion läuft wie 2009 und 2011 für Private und Unternehmen.

Am 29.03.2012 wird es im Rahmen der KPC-Roadshow voraussichtlich eine Informationsveranstaltung in Salzburg geben, nähere Informationen dazu folgen. Die Details zur Förderaktion selbst entnehmen Sie bitte den beigescvhlossenen Merkblättern.

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Holz ist Nummer 1

Rainer Holzbau TaxenbachHolz: Bauen im Einklang mit der Natur. Salzburgs Holzbau-Meister bei der „bauen+wohnen 2012“ – Halle 10, Stand 1032

Holz ist DER Baustoff unserer Zeit, deshalb setzen immer mehr Bauherrn auf diesen natürlichen Baustoff aus unseren Wäldern. Egal, ob Holz pur oder in Kombination mit anderen Materialien – die Holzbau-Meister sind die idealen Partner, wenn es darum geht, behagliche und gesunde Lebens- und Arbeitsräume zu schaffen. Sie erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“! Die Salzburger Holzbau-Meister setzen auf traditionelles Handwerkswissen verbunden mit modernsten Erkenntnissen aus der Holz(bau)forschung. Das Material, das sie verwenden, verfügt über hervorragende baubiologische und bauphysikalische Eigenschaften und lässt sich vielfältig einsetzen. Der Arbeitsbereich der Holzbau-Meister reicht vom Dach (Dachstuhl, Dachausbau, -sanierung, -gaupe etc.) über Wärmedämmungen, Holzdecken, Stiegen, Wintergärten, Pergolas, Terrassen und Carports bis hin zum schlüsselfertigen Generalunternehmerhaus. Ebenfalls dazu gehört die Planung bis zur Erstellung des Energieausweises, aber auch der Bereich der Altbausanierung bzw. Thermische Sanierungsmaßnahmen. 

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Bundesinnungsmeister Richard Rothböck wird 65!

KommRat Richard Rothböck, eine verdienstvolle Persönlichkeit der Salzburger Wirtschaft feiert am 25. Jänner 2012 seinen 65. Geburtstag.

Richard Rothböck wurde am 25.01.1947 in Salzburg geboren, absolvierte Volks und Hauptschule in Maxglan, schloss 1965 die Lehrzeit in den Zimmereibetrieben Rothböck und Irresberger in Salzburg ab, absolvierte die Bauhandwerkerschule für Zimmerei an der HTBLA Hallein und legte 1973 die Konzessionsprüfung für das Zimmermeistergewerbe ab.        

Rothböck war von 1969 bis 1974 Polier bei der Zimmerei Martin Haslauer und übernahm in der Folge dieses Unternehmen, das er Form eines Einzelunternehmens fortführte. Rothböck hat durch intensiven persönlichen

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Holzbau Lottermoser - Köcksteg in Pfarrwerfen restauriert und überdacht

Koecksteg IMG 7965 DxOKöcksteg überdacht
Holzkonstruktion bringt Sicherheit für lange Zeit

In einer spektakulären Aktion wurde Anfang dieser Woche die komplett aus Holz gefertigte Dachkonstruktion am Köcksteg in Pfarrwerfen montiert. Die Gemeinde hatte dafür ca. 150.000 Euro investiert, Planung und Ausführung lagen in der erfahrenen Hand von Holzbau Lottermoser.

Mit 17 Jahren ist der Köcksteg zwar nicht wirklich alt, für eine Sanierung wurde es trotzdem höchste Zeit. Versteckte Baumängel hatten dazu geführt, dass die Tragfähigkeit des im Jahr 1994 errichteten Steges um bedenkliche 30 Prozent

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Holzbau – Forum im Wifi

Holzbauforum 2011 Dipl. Ing. Samuel BlumerGut besucht war kürzlich das „Holzbauforum“, eine vom Holzcluster Salzburg und der Innung Holzbau Salzburg organisierte Veranstaltung.

Dipl. Ing. Samuel Blumer referierte über „Qualitätssicherung im Holzbau am Beispiel Schweiz“ und zeigte, was für phantastische Bauten mit dem Baustoff Holz umgesetzt werden können, wenn auf Qualität entsprechend Wert gelegt wird. Ebenso wurden die Möglichkeiten bei Kooperationen hervorgehoben, welche die Leistungsfähigkeiten unserer Holzbaufirmen noch um einiges steigern können.

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Salzburg wird zum Holzbauland!

holzbaupreis 2011Salzburg wird zum Holzbauland!

Die für den Salzburger Holzbaupreis 2011 eingereichten Objekte zeigen, dass die Qualität des Bauens mit Holz weiterhin steigt. Beeindruckt war die Fachjury sowohl von den gestalterischen Lösungen als auch von den technischen Umsetzungen. Immer wieder finden sich innovative Lösungen, die zum hochwertigen, materialgerechten Umgang mit diesem Naturprodukt führen.

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Note 1 für den Baustoff Holz

bezirksbauernkammer holzbau pirnbacherBeste Voraussetzungen für den Kindergarten, Schulalltag oder die Arbeit im Büro

Die Vorteile eines Holzbaus werden auch im öffentlichen Bereich zunehmend geschätzt. Studien belegen die positiven Wirkungen des Naturmaterials auf Geist und Psyche. Lernen wird damit zum reinen Vergnügen… !

Was Fachleute propagieren und Häuslbauer bzw. –Sanierer aus Erfahrung wissen, wird auch durch immer mehr Studien belegt: Holz ist nicht nur ein ausgezeichneter, weil energiesparender und umweltschonender Baustoff, er verfügt auch über eine äußerst positive Wirkung auf Körper und Geist. Im Beobachtungszeitraum von einem Jahr zeigten sich bei den Schülern und Schülerinnen einer steirischen Hauptschule deutliche Unterschiede -abhängig davon, ob sie in einem mit Holz eingerichteten oder einem herkömmlichen

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Geniale Holzjobstage.

Geniale Holzjobstage.
Salzburger Holzwirtschaft zeigt 770 Schülerinnen und Schülern das Arbeiten mit Holz.

Erstmals startet in den beiden Bundesländern Salzburg und Tirol das Pilotprojekt „Geniale Holzjobstage“ von 10. – 22. Oktober 2011. Dabei präsentieren sich Betriebe entlang der Wertschöpfungskette Holz und zeigen das vielfältige Angebot einer Karriere in der Holzwirtschaft. Über 770 Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal nutzen die „Genialen Holzjobstage“ um sich ein Bild von einer Karriere mit Holz zu machen.

Die Ausbildungsmöglichkeiten hautnah erleben.
Rudolf Rosenstatter, Obmann proHolz Salzburg, bringt es auf den Punkt: „Wir sehen die Notwendigkeit die Schülerinnen und Schüler auf die Möglichkeiten einer Ausbildung mit Holz aufmerksam zu machen. Die Holzwirtschaft hat im Bundesland Salzburg

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Handwerkspreis 2011 für Holzbau - Zimmerei Johann Rohrmoser, Flachau, für die Generalsanierung des „Gaferhellgutes“

Handwerkspreis 2011 für Holzbau-Zimmerei Johann Rohrmoser, Flachau, für die Generalsanierung des „Gaferhellgutes“

Das 1616 erbaute Gaferhellgut in Flachau sollte auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherren  trotz schlechter Bausubstanz totalsaniert und teilweise neu unterkellert werden. Nach dem Herausschneiden desolater Holzteile (ganze Wände) und dem Abbruch von Zwischendecken stand nur noch die Außenhaut des Gebäudes. Als besondere Herausforderung stellten sich die Errichtung des Kellergeschoßes und die darauffolgende Verschiebung des Hauses um ca. 1,5 Meter dar, da es zu nah an

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Mit Holz den Sternen nah.

Presse BadAibling 03Mit Holz den Sternen nah.

Baustellenbesichtigung in Bad Aibling eines 8-geschossigen Massivholzbaus. Der Referenzbau zieht bereits in Rohbauphase die Massen aus allen Kontinenten an. Holzbau Know-How am höchsten Stand der Technik. Nach London und Berlin wandern Holzbau-Hochhausprojekte weiter nach Süden. Auf Einladung von proHolz Salzburg, dem Holzcluster Salzburg und der Initiative Architektur besuchten 25 Architekten und Holzbau-Meister die höchste Holzbaustelle in unseren Regionen. Im B&O Parkgelände bei Bad Aibling, einem 70 ha großen ehemaligen US-Militärstützpunkt in der Nähe von Rosenheim, entsteht ein Gebäudeensemble

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22 junge Holzbautechniker legen Matura ab

FerienhausBeeindruckende Maturaprojekte der Holzbauabsolventen wurden am Freitag 20. Mai an der HTL Hallein präsentiert.
Die Präsentation wurde durch Eltern und Freunde der Diplomanden sowie durch Landesinnungsmeister Fritz Egger und den stellvertretenden Lehrlingswart Ing. Hermann Atzmüller beehrt. 
Anhand von Power- Point- Vorführungen wurde der Werdegang des jeweiligen Projektes durch die Schüler erläutert und beschrieben, sowie die Planung inklusive statischer Überlegungen und der Kostenfaktor beleuchtet. Es war zu bemerken, dass bei den Planungen von konditionierten Gebäuden zunehmend die Niedrigenergie- und Passivhausbauweise in den

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Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer: Christian Grießner von Holzbau Mauterndorf belegte 3. Platz

Bronze für Salzburg geholt

Salzburg, 12. Juli 2011/WKS. Mit einem Doppelsieg für Tirol endete der kürzlich in Niederösterreichs „Holzhauptstadt“ Pöchlarn abgehaltene Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer, Bronze ging nach Salzburg. Die beiden Niederösterreicher konnten ihren „Heimvorteil“ nicht nutzen und landeten auf den Plätzen fünf und sieben.

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Josef Hager

Verstorben ist kürzlich Zimmermeister Josef Hager, der neben seinen vielen Tätigkeiten im Feuerwehrwesen auch lange Jahre Im Innungsausschuss der  Innung Holzbau Salzburg tätig war und in diesem Bereich jahrelang als Landeslehrlingswart für den Ausbildungsbereich verantwortlich zeichnete.  Für seine Verdienste erhielt er auch den Ehrenring der Holzbauinnung.

Bauunternehmer und Zimmermeister i. R.
Hauptbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg
Bürger der Stadt Salzburg
Träger des Silbernen Verdienstzeichens des Landes Salzburg
Träger der Silbernen Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Salzburg
Träger des Silbernen Ehrenzeichens des Österreichischen Roten Kreuzes Landesverband Salzburg
Träger des Goldenen Ehrenringes der Salzburger Zimmermeisterinnung

Mehr Wohnraumqualität mit Holz

Foto Carport: Rainer Holzbau GmbH & CoKG, TaxenbachMehr Wohnraumqualität mit Holz
Der praktische Werkstoff für Wintergärten, Dachausbauten, Carports etc.


Bauten aus Holz verfügen über eine besondere Ausstrahlung und ein angenehmes Raumklima. Auch in Verbindung mit herkömmlichen Bauweisen lässt sich das Naturmaterial sehr gut einsetzen.

Einer der größten Vorteile von Holz liegt in der kurzen Bauzeit. Speziell An-, Um- und Ausbauten am Haus lassen sich damit im Handumdrehen verwirklichen. Die Dach- und Wandelemente werden in der Werkstatt gefertigt, am Bau wird nur mehr montiert. „Das dauert nur wenige Tage“, versichert Friedrich Egger – Landesinnungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister, danach kann der betreffende Raum oder Anbau sofort eingerichtet bzw. genutzt werden.“

Ein Paradebeispiel für den Einsatz von Holz ist der Wintergarten. In seiner ursprünglichen Form für Frühjahres und Herbstnutzung sowie zur Überwinterung kälteempfindlicher Pflanzen gedacht, wird der gläserne Vorbau heute zunehmend als zusätzlicher Wohnraum  – mit besonderer Atmosphäre – genützt,

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Erfolgreiche Bauhandwerkerschüler an der HTL Hallein

Nach 3 Wintersemestern beendeten 21 gestandene Zimmerergesellen ihre Weiterbildung an der HTL Hallein mit einer erfolgreichen Diplomprüfung. Mit der hohen Qualität ihrer Diplomarbeiten beeindruckten die Bauhandwerkerschüler sowohl die Prüfungskommission wie auch die Besucher. Einige von ihnen streben auch die Ablegung der Zimmermeisterprüfung an. Der zweijährige Aufbaulehrgang, der an der HTL Hallein angeboten wird, ist ebenso eine Option.

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Salzburg wird zum Holzbauland!

Die für den Salzburger Holzbaupreis 2011 eingereichten Objekte zeigen, dass die Qualität des Bauens mit Holz weiterhin steigt. Beeindruckt war die Fachjury sowohl von den gestalterischen Lösungen als auch von den technischen Umsetzungen. Immer wieder finden sich innovative Lösungen, die zum hochwertigen, materialgerechten Umgang mit diesem Naturprodukt führen. Es entstehen dabei Bauten, die einen eigenen Charakter entwickeln, indem sich ein traditioneller Baustoff mit modernen Elementen verbindet.

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