Bayrischer Holzbautag in Altötting
Eine Abordnung der Salzburger Holzbaumeister nahm kürzlich bei der Bayrischen Holzbautagung in Altötting teil. Im Bild die Salzburger Abordnung mit LIM Egger Friedrich, Fähnrich Eder und Lehrlingswart Schlager sowie Bundesinnungsmeister Siegfried Fritz.
Lehrbriefverleihung Holzbau u. Tischler
Lehrbriefverleihung 2019
Holzbau_Meister_Lehrbriefverleihung_2019_1.JPG
Holzbau_Meister_Lehrbriefverleihung_2019_2.JPG
Holzbau_Meister_Lehrbriefverleihung_2019_3.JPG
Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 4. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.
Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2019 über 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerer, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.
Die Landesinnungsmeister Herbert Sigl (Tischler) und Erich Wolf Stellvertreter von Friedrich Egger) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.
Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Spartenobmann-Stellvertreter KommRat Rudolf Hannes Enzinger, die BIldungsbeauiftragte der WK Salzburg, Michaela Hilber, Direktoinnen und Direktoren von berufsbildenden Schulen, Vertreter des Holzclusters sowie Vertreter von pro:holz Salzburg, mit Obmann Ökonomierat Rudolf Rosenstatter sowie der zahlreichen Sponsoren, denen die beiden Innungsmeister für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung dankten.
Die Ehrengäste betonten unisono die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen und wies auf die Wichtigkeit von Holz als Rohstoff hin. Das Bundesland Salzburg ist zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. HIlber und Enzinger gratulierten allen, die den Lehrbrief erhalten haben.
Besonderes Interesse und Begeisterung weckte der Vortrag von Schispringerlegende Andreas Goldberger, der in beeindruckender Weise über seine Höhen und Tiefen berichtete und wie er aus seinem Leben als Spitzensportler für sein weiteres Leben gelernt hat.
Bildbeschreibungen (Fotos Veigl):
Zimmerer- und Zimmeretechnikgesellen (Bild1 ) sowie Tischler- und Tischleitechnikgesellen (Bild 2) mit Ehrengäste bei der Überreichung der Lehrbriefe
Innungsmeister-Stv. Erich Wolf (re) und GF Mag. Karl Scheliessnig (li) im Small Talk mit Schispringerlegende Andreas Goldberger
Nutzbauten aus Holz: Zurück zu den Wurzeln!
Der Weg in die Zukunft führt zurück zu den Wurzeln. Arbeiten und leben in Hallen und Scheunen aus Holz fühlt sich einfach besser an. Immer mehr Landwirte und Gewerbetreibende setzen beim Bau ihrer Nutzbauten wieder vermehrt auf Holz. Denn dieser nachhaltige Baustoff punktet durch Vielseitigkeit, Robustheit und Regionalität!
„Holz ist ein lebendiger Baustoff der sich ideal für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzbauten eignet“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger von der Innung Holzbau Salzburg. Ob Stallgebäude, Remisen, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen – Bauten aus Holz haben einfach einen unschlagbaren Mehrwert.
Zurück zum Ursprung
Mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten sind aus Holz. Gelungene Beispiele finden sich allerorts – sowohl aus vergangenen Tagen wie im Freilichtmuseum Großgmain – wie auch ganz aktuelle moderne Projekte. Vor allem Bauherren aus der Landwirtschaft setzen wieder mehr auf Holz. Dabei wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet, berichtet Innungsmeister Egger. „Das spart dem Auftraggeber nicht nur Geld, sondern steht auch für die Verbundenheit der heimischen Landwirtschaft mit ihren eigenen Produkten und erhöht den Wert der heimischen Forstwirtschaft.“
Langlebig, leicht und robust: Das spricht für Holz
Auch Eggers Innungsstellvertreter Ing. Josef Rainer ist vom Baustoffe Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft überzeugt: „Seine Robustheit und Langlebigkeit macht Holz zu einem Baustoff, der für den Bereich der Nutzbauten ideal ist.“ Als einen der wesentlichsten Vorteile nennt Rainer dabei die hohe Festigkeit von Holz. „Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, was wiederum perfekt beim Bauen von Ställen und Hallen mit großen Spannweiten ist“, erklärt er. „Die Wertschätzung über den aus dem eigenen Wald gewonnenen Baustoff Holz wächst in der Landwirtschaft mehr und mehr.“
Berufsweltmeisterschaften in Kazan: Medallion for Excellence für Österreich
Berufsweltmeisterschaften in Kazan
Berufsweltmeisterschafte_Kazan_01.jpg
Berufsweltmeisterschafte_Kazan_02.jpg
Berufsweltmeisterschafte_Kazan_03.jpg
Berufsweltmeisterschafte_Kazan_04.jpg
Von 23. - 26. 08. fanden in Kazan (RUS) die Worldskills statt. Bei den Berufsweltmeisterschaften zeigte der internationale Handwerks-Nachwuchs sein Können. Für die Nationalmannschaft holzbau austria waren der Mühlviertler Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker und der Experte Peter Ebner mit dabei.
Friesenecker wurde mit einer Medallion for Excellene ausgezeichnet. Wir gratulieren zur tollen Leistung und zu dieser hohen Anerkennung. Mit 700 Punkten schrammte er nur knapp am Stockerl vorbei.
Die Nationalmannschaft bedankt sich bei allen Zimmerern, die die Daumen gedrückt haben und bei der Bundesinnung Holzbau und den Landesinnungen für ihre Unterstützung.
Unter diesem Link können Sie die Ergebnisse im Detail abrufen: https://worldskills2019.com/en/event/results/ (Construction and Building Technology > Carpentry)
Fotos: worldskills2019.com
Personen: Experte Peter Ebner und Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker
HOLZ & HOTEL: DAS HEISST DOPPELT SPAREN!
HOLZ & HOTEL
holzbau_burgschwaiger_schwarzach_Tirolerhof Flachau - 12.jpg
holzbau_burgschwaiger_schwarzach_Tirolerhof Flachau - 15.jpg
holzbau_burgschwaiger_schwarzach_Tirolerhof Flachau - 19.jpg
holzbau_egger_dorfgastein_projekte_04_DxO_HDR.jpg
meiberger_Leoganger stadlSAUNA.jpg
holzbau_burgschwaiger_schwarzach_IMG_6203.JPG
Trendsetter Holz. Heimische Gastronomen und Hoteliers setzen immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz. Und das hat wirtschaftlich nicht nur einen – sondern sogar zwei sehr gute Gründe. Denn zeitgerechte Planung und kurze Bauzeiten helfen der Hotellerie doppelt sparen.
Bauen mit Holz ist eine ökonomische Win-Win-Situation
Da Kostenwahrheit in der Wirtschaft ein entscheidender Faktor ist, kann die Hotellerie vom Baustoff Holz gleich auf mehreren Ebenen profitieren.
„Eine zeitgerechte Planung und die Klärung aller wichtigen Details schon in der Planungsvorbeitung sorgen dafür, dass die veranschlagten Kosten auch tatsächlich eingehalten werden können und es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt“, betont Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg.
UND: Durch den hohen Vorfertigungsgrad bei entsprechend guter Vorplanung kann mit Holz sehr rasch gebaut werden. Davon profitieren Hotellerie und Gastronomie enorm. Da der touristische Betrieb so kürzer unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.
Professionelle Vorplanung sorgt für rasche Umsetzung, für kürzere Unterbrechungen im Saisonbetrieb und für die Einhaltung der veranschlagten Kosten.
Darüber hinaus führen kürzere Bauzeiten natürlich auch dazu, dass die Dauer der Belastungen für das Umfeld sinkt. Je schneller gebaut werden kann, desto schneller können die Gäste auch wieder Gastronomie, Natur und Architektur pur genießen.
Wenn es ums Wohlbefinden geht – natürlich Holz!
Lehrlingswettbewerb 2019
Beim Landeslehrlingswettbewerb 2019 werden die beiden besten Teilnehmer Florian Lackner und Jan Brunner Salzburg beim Bundeslehrlingswettbewerb vertreten. Wolfgang Gschaider wird Salzburg beim Parallelwettbewerb vertreten.
Lackner Florian
Firma.: Holzbau Rainer Pert, 5723 Uttendorf
Brunner Jan
Firma.: Ehrenreich BaugmbH, 5580 Tamsweg
Gschaider Wolfgang
Firma.: Zimmerei Holzbau Schlager GmbH, 5322 Hof bei Salzburg
Wir danken unseren Sponsoren:
VILLAS-BMI-Group
Steiner-Weyland
Weyland GmbH
Farben Morscher
Holzcenter Weiss
Wimmer Maschinen
Schachermayer
Würth-Hochenburger
Würth Schrauben
Haberkorn
Kindergärten in Holz - Das Beste für unsere Kinder!
Kindergarten 2018 holzbau_hirschbichler_saalfelden_9.JPG holzbau_hoeck_bruck_2.jpg holzbau_meiberger_lofer_7.jpg holzbau_wisa_unternberg_1.JPG holzbau_hirschbichler_saalfelden_8.jpg
Kinder sind unsere Zukunft. Daher sollten wir ihnen auch gute Vorbilder sein. Denn sie lernen von uns, indem sie unser Verhalten ganz genau beobachten. Sie sehen daher auch, wie wir uns ernähren, wie wir unser Umfeld gestalten und welche Materialien wir dafür verwenden. Nutzen wir weiterhin synthetische Baustoffe oder geben wir ihnen das vorhandene Wissen im Umgang mit natürlichen Materialien weiter? Gehen wir den natürlichen Weg, dann geben wir ihnen damit auch die Möglichkeit, ihren eigenen Kindern, das Beste zu vererben was wir alle haben – unsere Natur.
Ernährung und Baustoffe – was wir zu uns nehmen und womit wir uns umgeben.
Die stärkste Auswirkung auf unseren Organismus haben mit Sicherheit die Nahrung, die wir zu uns nehmen und die Luft, die wir atmen. Dicht gefolgt allerdings von den Baustoffen, mit denen wir uns täglich umgeben. Denn wir – und unsere Kinder – halten uns die meiste Zeit in geschlossenen Gebäuden auf. Ein Drittel des Tages schlafen wir, ein weiteres Drittel verbringen unsere Kinder in Schulen und Kindergärten, Kinderhorten oder daheim mit den Schulaufgaben. Bleiben also noch acht Stunden übrig, von denen sie lediglich vier bis fünf, am Schulweg oder bei Sport und Spiel am Nachmittag, an der frischen Luft verbringen.
Damit ist klar, dass unsere Gebäude unsere „zweite Haut“ sind. Und gerade hier sollen wir uns und unseren Kindern das beste Klima gönnen. Wir sollten uns eine menschengerechte Umgebung ohne Schadstoffemissionen schaffen. So ist es naheliegend, unsere vier Wände mit den besten, natürlichen Materialien zu gestalten die wir haben. Und zum Glück steht dieser Baustoff bei uns in Österreich direkt vor der Tür: im Wald. Gerade in Salzburg wächst mehr Holz zu als wir verbrauchen. Holz hat die besten Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Kärntner Holzbauunternehmen tragen dieses Knowhow in die ganze Welt. Und natürlich sollten wir dieses Wissen auch bei uns daheim nutzen, um uns selbst eine gesunde Umgebung ohne Schadstoffe zu bauen.
Achten wir auf unsere „zweite Haut“ – verantwortungsvoll und nachhaltig.
Alles was wir unternehmen, wirkt sich auf uns und unsere Umwelt aus. Der Mensch hat sich mit der Natur arrangiert, doch die industrielle Revolution hat eine andere Entwicklung eingeleitet. In den Schulen hörten wir Ausdrücke wie „den Berg erobert“, „die Natur gebändigt“, „die Natur besiegt“. Gerade Umweltereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Natur immer stärker war und immer stärker bleiben wird als der Mensch. Wir müssen uns wieder mit der Natur „einigen“, mit ihr im Einklang leben und sie wieder viel mehr in unser Tun einbeziehen.
Vermeiden wir den Ausstoß von Schadstoffen, achten wir auf kurze Transportwege, arbeiten wir dort, wo wir auch zu Hause sind und verwenden wir Materialien, die uns die Natur immer wieder erneuert. All das macht Holz möglich! Schließlich haben wir die Verpflichtung mit dem zu arbeiten was wir hier in reichem Maß haben, um unseren Kindern das Beste zu bieten. Und der erfreuliche Nebeneffekt wäre, dass wir Salzburg als „Nachhaltigkeitsregion“ entwickeln und die natürlichen Wirtschaftskreisläufe aufrechterhalten können. Diese bilden auch die Basis für die Zukunft unserer Kinder. Nutzen wir und bauen wir ganz einfach mit Holz.
Öffentliche Auftraggeber haben Vorbildwirkung
Mit Holzbauten stellen wir uns eine „zweite Haut“ her, die gesundheitsfördernd ist, die Ressourcen schont und durch die standardmäßig hohe Dämmfähigkeit auch noch Heizmaterial spart. Zusätzlich brauchen wir uns bei der Verwertung von Baurestmassen aus unbehandeltem Holz keine Sorgen zu machen. Viele Holzgebäude überzeugen durch eine jahrhundertelange Nutzung. Selbst wenn wir solche Gebäude abbrechen, können wir die darin verbauten Holzteile wiederverwenden. Sollte es auf Grund der Bauteilgröße nicht mehr möglich sein, so können diese Teile ohne Schadstoffausstoß in wohlige Wärme und Energie umgewandelt werden. All das wissen wir, wenn wir uns die Lebenszyklus-Kosten eines Gebäudes durchrechnen.
Dabei hat Holz eindeutig die Nase vorne. Die Gemeinden haben den Großteil der Gebäude zu erhalten und auch zu betreiben. In manchen Gemeindestuben wurden solche Überlegungen angestellt, wo dann sofort klar war wie die künftigen Baumaßnahmen aussehen werden. Und dieser vorbildhafte Weg zeigt Auswirkungen auf die private Bautätigkeit. So konnten einerseits Abwanderungen gestoppt und heimische Betriebe mit ansässigen Mitarbeitern beschäftigt werden. Natürliche Kreisläufe, die sich in jeder Hinsicht rechnen werden – für uns und unsere Kinder.
Von Profis geplant und gebaut: Auf Erfahrung vertrauen.
Eines ist natürlich ganz wesentlich: Ob Wohn- oder Nutzbau, wer mit Holz baut, darf keinesfalls auf gute und intensive Planungs- und Bauvorbereitung verzichten! Erste Ansprechpartner und wichtigste Anlaufstelle sind dabei die Salzburger Holzbau-Meister. Sie stehen für bestes Know-how, beraten vorab ausführlich und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung alles aus einer Hand!