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„Lungau Arena“ mit Holzbotschafter ausgezeichnet

Holzbotschafter St.Michael Verleihung web 1536x1026vlnr: Karl Franz Pfeifenberger (Obmann USK St. Michael), Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter (Obmann proHolz Salzburg), Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Manfred Sampl (Bürgermeister St. Michael), DI Martin Winkler (Geschäftsführer proHolz Salzburg), Stefan Eder (Stellvertreter USK St. Michael) © Roland Holitzky

Der „Lungau Arena“ in der Marktgemeinde St. Michael wurde am 17. September 2023 im Rahmen der großen Eröffnungsfeier mit über 1.000 Gästen von proHolz Salzburg der Holzbotschafter für vorbildliches und nachhaltiges Bauen mit Holz verliehen. Stellvertretend für die Fachgruppe überreichte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer die Auszeichnung an Bürgermeister Sampl. Die „Lungau Arena“ ist ein Sport-, Familien- und Freizeitzentrum im südlichsten Gau Salzburgs.

Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter, Obmann proHolz Salzburg
„Der Wertstoff Holz für die Jugend und den Sport. Ein hervorragendes Beispiel für das Bauen mit Holz im öffentlichen, sportlichen Kontext mit einem modernen Touch. Sehenswert ist auch der Innenausbau und die handwerkliche Qualität der regionalen Tischler. Ich gratuliere Herrn Bürgermeister Manfred Sampl, der mit diesem Bau wertvolles für die Region und seine Gemeinde St. Michael geleistet hat.“

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Energieeffizienz trifft Umweltbewusstsein: Die perfekte Verbindung von Fotovoltaik und Holzbau!

Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma. 

Die Integration von Fotovoltaik-Systemen stellt eine perfekte Ergänzung bei Niedrighaus- bzw. Passivhausenergie - Holzhäusern dar. Diese beiden Technologien harmonieren auf bemerkenswerte Weise, indem sie nicht nur die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Hauses verbessern, sondern auch seine Autarkie und Umweltfreundlichkeit steigern.

Niedrigenergie-Holzhäuser zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmedämmung und geringen Energieverbrauch aus. Die natürlichen Eigenschaften des Holzes als Baumaterial, kombiniert mit modernen Dämmstoffen, sorgen für eine effektive Isolierung und reduzieren den Bedarf an Heiz- und Kühlsystemen. Diese Grundlage bildet eine ideale Basis für den Einsatz von Fotovoltaik-Systemen.

Fotovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Durch die Platzierung von Solarmodulen auf den Dächern oder Fassaden der Holzhäuser können sie den erzeugten Strom nutzen, um ihre Energiebedürfnisse zu decken. Die Sonnenenergie passt somit gut zur umweltfreundlichen Philosophie der Holzbauweise und ermöglicht es den Bewohnern, saubere Energie zu erzeugen und gleichzeitig ihre Energiekosten zu senken.

Die Kombination von Fotovoltaik und Niedrigenergie-Holzbau schafft eine nachhaltige Symbiose. Die überschüssige Energie, die an sonnigen Tagen erzeugt wird, kann in Batterie- und Warmwasserspeichern gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden, wodurch eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt wird. Dies trägt zur Unabhängigkeit von konventionellen Energiequellen bei und mindert den ökologischen Fußabdruck wesentlich.

Insgesamt gesehen ist die Integration von Fotovoltaik in Niedrigenergie-Holzhäusern nicht nur eine technologische, sondern auch eine ästhetische Bereicherung. Die saubere Energieerzeugung passt gut zur umweltfreundlichen Philosophie des Holzbaus und schafft einen Weg zu nachhaltigen Wohnlösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.

"Präzise Integration von Fotovoltaik in Holzhäusern: Lizenzierte Holzbau-Meister gewährleisten fachkundige Bestandskontrolle"

Die geplante Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage erfordert besondere Aufmerksamkeit bezüglich des vorhandenen Gebäudebestands. Hierbei ist zu beachten, dass einer Überprüfung der Bestandskonstruktionen wie Dächer, Balkone, etc. sowohl in statischer als auch in bauphysikalischer Hinsicht zur Integration der Anlage in den Bestand unbedingt erforderlich ist und dies nur von einem lizenzierten Holzbau-Meister durchgeführt werden darf.

Besonders relevante Aspekte spielen bei den bauphysikalischen Kontrollen eine maßgebliche Rolle: Dampfbremse, Dämmungsaufbau, Hinter Lüftung und Unterdach sind die vorrangigen Themen dabei und spielen eine entscheidende Rolle in Sachen Gebäudeisolierung und Feuchtigkeitsmanagement. Bei der Installation einer Fotovoltaik-Anlage dürfen keine baulichen Maßnahmen durchgeführt werden, die die Integrität eines bauphysikalisch funktionierenden Aufbaues gefährden könnten, ebenso dürfen durch die Befestigung keine statischen Nachteile der Konstruktion herbeigeführt werden.

Somit reichen die zu beachtenden Faktoren bei der Montage von Fotovoltaikanlagen von der statischen Überprüfung durch den Holzbau-Meister bis zur konstruktiven Befestigung (Verwendung entsprechender geprüfter Bauteile durch Fachpersonal) bis hin zur bauphysikalischen Bewertung, um Spätfolgen einer unsachgemäßen Montage vorzubeugen.

Veränderungen in bauphysikalischer Hinsicht können ebenso wie unsachgemäße Befestigungsausführungen Langzeitschäden verursachen, das heißt Schäden, die erst nach mehreren Jahren ersichtlich werden und dadurch nur schwer oder mit hohem Aufwand saniert werden können.

Die Ausrichtung der Module für optimale Sonneneinstrahlung und die Auswirkungen auf die Wärmedämmung und Konstruktion müssen also berücksichtigt werden. Die Befähigung zur Durchführung dieser Kontrollen liegt ausschließlich beim lizenzierten Holzbau-Meister, im Bereich der Dacheindeckung natürlich auch beim Dachdeckermeister.

Insgesamt unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Bestandskontrolle vor der Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage in Verbindung mit der Kompetenz eines lizenzierten Holzbau-Meisters die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes. Neben den offensichtlichen technischen Aspekten sollten auch langfristige Auswirkungen auf die Gebäudeintegrität und Energieeffizienz berücksichtigt werden. Dies gewährleistet nicht nur eine erfolgreiche Integration der Fotovoltaik-Anlage, sondern auch den langfristigen Werterhalt des Gebäudes.

Bilder & Bildtexte:
Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma.
BILD: THOMA

Vor - Anmeldung zum Ausflug der Salzburger Holzbau-Meister 2024

Ljubljanica banks nightVor - Anmeldung zum Ausflug der Salzburger Holzbau-Meister 2024

Die traditionelle Umfrage bei der Heimfahrt von der Bundestagung im Burgenland brachte 2 Favoriten hervor, Ljubljana (Laibach) und Paris. Nachdem in Paris die 2024 die Sommer - Olympiade stattfindet und die Preise extrem gestiegen sind, werden wir Ljubljana als Ziel wählen.
Die Vorteile liegen auf der Hand, die Entfernung (und damit Anfahrt) hält sich in Grenzen, die Empfehlungen für dieses Ziel sind rundum positiv.

Als Termin wird der Do., 9.5. bis Sa., 11.5.2024 vorgeplant.

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Pongauer Holzbau - Tag der offenen Tür in Werfenweng

2023 PONGAUER HOLZBAUPongauer Holzbau - Tag der offenen Tür in Werfenweng
Samstag, 30.09.2023 - 9:00 - 17:00 Uhr

Ansprechpartner PONGAUER HOLZBAU- TEL: 06452 6465
5453 Werfenweng, Weng 234 > hinter dem Gut Wenghof

Ein Blockhaus zum Kuscheln und Verlieben

Tradition trifft alpinen Lifestyle - erleben Sie die Vorteile eines individuell geplanten und errichteten Blockhauses. Überzeugen
Sie sich am Tag der offenen Tür selbst von der traditionellen und hochwertigen Bauweise und spüren Sie die natürlichste Form der Wohnqualität.

Hier können Sie die Einladung downloaden: pdfTAG DER OFFENEN TÜR 2023 PONGAUER HOLZBAU.pdf

Berufsbegleitendes Studium zum Bachelor Professional

Wie bereits öfters informiert haben wir mit den Ausbildungsstätten der FH Kuchl, der HTL Hallein und dem HTK Kuchl das für Österreich neue berufsbegleitende Studium zum Bachelor Professional ausgearbeitet.
Sowohl die Baumeister als auch die Steinmetze gehen wie wir den Weg zur Qualifikationseinstufung NQR 7. Hintergrund dazu ist unsere hohe Ausbildungsqualität und natürlich wollen wir damit auch unser Planungsrecht erhalten.
Das 2-jährige (4-semestrige), berufsbegleitende Studium startet heuer im Herbst für Einsteiger mit Lehrabschluss und mind. 2-jähriger Praxis bzw. div. schulischer und praktischer Vorbildungen, Anmeldungen ab sofort bei der FH Kuchl (Hermann Huber).

HTL – Abgänger mit Schwerpunkt Holz bzw. Kandidaten mit abgeschlossener Bauhandwerkerschule steigen in das 3. Semester ein (Start 2024) und haben somit nur 1 Jahr zu machen, darauf folgt die Befähigungsprüfung zum Holzbau-Meister. Anschließend besteht die Möglichkeit des 5. Und 6. Semesters, das zum Abschluss mit dem „Bachelor Professional“ schließt.

Entwurf „Holzbau Professional“ grafische Übersicht der Ausbildung: pdfBachelor Lehrgangsaufbau

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