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Schneeräumung auf Dächern

In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir wiederholt auf die derzeit gültige rechtliche Situation bei Schneeräumarbeiten auf Dächern hinweisen. Wir haben das Thema nach dem letzten Winter auch ausführlich mit dem Arbeitsinspektorat diskutiert:
- Arbeiten auf Dächern dürfen nur durchgeführt werden, wenn eine ordnungsgemäße Sicherung der MitarbeiteInnenr möglich ist
- Die einschlägigen Bestimmungen sehen keine Ausnahmebestimmungen für extreme Witterungssituationen vor
- Sind die Anschlags-/Sicherungspunkte von Schnee oder Eis bedeckt und demzufolge eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht möglich, dürfen die Arbeiten nicht verrichtet werden.
- Werden die Arbeiten ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und findet eine Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat statt oder passiert gar ein Arbeitsunfall, wird der Arbeitgeber bzw. der für die Baustelle ausdrücklich zum Verantwortlichen bestellte Mitarbeiter (Polier, Bauleiter, Vorarbeiter) verwaltungsstrafrechtlich, allenfalls auch zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Wir raten daher dringend davon ab, Aufträge zur Schneeräumung auf Dächern anzunehmen, wenn eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht sichergestellt werden kann. Die Arbeiten dürfen selbst dann nicht ungesichert durchgeführt werden, wenn aufgrund der hohen Schneelasten am Dach Einsturzgefahr für das Gebäude besteht.

Das Arbeitsinspektorat hat für den kommenden Winter schon vorab Schwerpunktkontrollen angekündigt, bei denen streng vorgegangen werden wird.

Bitte dafür um Verständnis, dass wir Ihnen im Fall von Problemen wegen der Nichteinhaltung von ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen keinen rechtlichen Beistand gewähren können!

Hinsichtlich der mit Schneeräumarbeiten auf Dächern zusammenhängenden Abrechnungen empfehlen wir selbst in dringenden Fällen zur eigenen Absicherung und zur Vermeidung von Streitigkeiten folgende Vorgangsweise:
- Übermittlung eines Angebotes an den Kunden mit nachstehendem Mindestinhalt
- - Stundensatz für die zu leistenden Arbeiten
- - Kosten für die Anfahrt, allenfalls Werkzeug und/oder Fahrzeug (idealerweise als Pauschale und nicht nach Stunden, da das wieder Grundlage für Diskussionen ist)
- Nachweisbare Freigabe des Angebotes durch den Kunden (Unterschrift oder per E- Mail)
- Unterfertigung eines Regiezettels durch den Kunden, mit dem die geleisteten Arbeitsstunden bestätigt werden und der als Basis für die Abrechnung verwendet werden kann

Bayrischer Holzbautag in Altötting

bayerischer holzbautagEine Abordnung der Salzburger Holzbaumeister nahm kürzlich bei der Bayrischen Holzbautagung in Altötting teil. Im Bild die Salzburger Abordnung mit LIM Egger Friedrich, Fähnrich Eder und Lehrlingswart Schlager sowie Bundesinnungsmeister Siegfried Fritz.

Lehrbriefverleihung Holzbau u. Tischler

Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 4. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2019 über 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerer, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

Die Landesinnungsmeister Herbert Sigl (Tischler) und Erich Wolf Stellvertreter von Friedrich Egger) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Spartenobmann-Stellvertreter KommRat Rudolf Hannes Enzinger, die BIldungsbeauiftragte der WK Salzburg, Michaela Hilber, Direktoinnen und Direktoren von berufsbildenden Schulen, Vertreter des Holzclusters sowie Vertreter von pro:holz Salzburg, mit Obmann Ökonomierat Rudolf Rosenstatter sowie der zahlreichen Sponsoren, denen die beiden Innungsmeister für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung dankten.

Die Ehrengäste betonten unisono die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen und wies auf die Wichtigkeit von Holz als Rohstoff hin. Das Bundesland Salzburg ist zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. HIlber und Enzinger gratulierten allen, die den Lehrbrief erhalten haben.

Besonderes Interesse und Begeisterung weckte der Vortrag von Schispringerlegende Andreas Goldberger, der in beeindruckender Weise über seine Höhen und Tiefen berichtete und wie er aus seinem Leben als Spitzensportler für sein weiteres Leben gelernt hat.

Bildbeschreibungen (Fotos Veigl):

Zimmerer- und Zimmeretechnikgesellen (Bild1 ) sowie Tischler- und Tischleitechnikgesellen (Bild 2) mit Ehrengäste bei der Überreichung der Lehrbriefe

Innungsmeister-Stv. Erich Wolf (re) und GF Mag. Karl Scheliessnig (li) im Small Talk mit Schispringerlegende Andreas Goldberger

Nutzbauten aus Holz: Zurück zu den Wurzeln!

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Der Weg in die Zukunft führt zurück zu den Wurzeln. Arbeiten und leben in Hallen und Scheunen aus Holz fühlt sich einfach besser an. Immer mehr Landwirte und Gewerbetreibende setzen beim Bau ihrer Nutzbauten wieder vermehrt auf Holz. Denn dieser nachhaltige Baustoff punktet durch Vielseitigkeit, Robustheit und Regionalität!

„Holz ist ein lebendiger Baustoff der sich ideal für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzbauten eignet“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger von der Innung Holzbau Salzburg. Ob Stallgebäude, Remisen, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen – Bauten aus Holz haben einfach einen unschlagbaren Mehrwert.

Zurück zum Ursprung

Mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten sind aus Holz. Gelungene Beispiele finden sich allerorts – sowohl aus vergangenen Tagen wie im Freilichtmuseum Großgmain – wie auch ganz aktuelle moderne Projekte. Vor allem Bauherren aus der Landwirtschaft setzen wieder mehr auf Holz. Dabei wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet, berichtet Innungsmeister Egger. „Das spart dem Auftraggeber nicht nur Geld, sondern steht auch für die Verbundenheit der heimischen Landwirtschaft mit ihren eigenen Produkten und erhöht den Wert der heimischen Forstwirtschaft.“

Langlebig, leicht und robust: Das spricht für Holz

Auch Eggers Innungsstellvertreter Ing. Josef Rainer ist vom Baustoffe Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft überzeugt: „Seine Robustheit und Langlebigkeit macht Holz zu einem Baustoff, der für den Bereich der Nutzbauten ideal ist.“ Als einen der wesentlichsten Vorteile nennt Rainer dabei die hohe Festigkeit von Holz. „Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, was wiederum perfekt beim Bauen von Ställen und Hallen mit großen Spannweiten ist“, erklärt er. „Die Wertschätzung über den aus dem eigenen Wald gewonnenen Baustoff Holz wächst in der Landwirtschaft mehr und mehr.“

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Berufsweltmeisterschaften in Kazan: Medallion for Excellence für Österreich

Berufsweltmeisterschaften in Kazan: Medallion for Excellence für Österreich

Von 23. - 26. 08. fanden in Kazan (RUS) die Worldskills statt. Bei den Berufsweltmeisterschaften zeigte der internationale Handwerks-Nachwuchs sein Können. Für die Nationalmannschaft holzbau austria waren der Mühlviertler Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker und der Experte Peter Ebner mit dabei.

Friesenecker wurde mit einer Medallion for Excellene ausgezeichnet. Wir gratulieren zur tollen Leistung und zu dieser hohen Anerkennung. Mit 700 Punkten schrammte er nur knapp am Stockerl vorbei.

Die Nationalmannschaft bedankt sich bei allen Zimmerern, die die Daumen gedrückt haben und bei der Bundesinnung Holzbau und den Landesinnungen für ihre Unterstützung.

Unter diesem Link können Sie die Ergebnisse im Detail abrufen: https://worldskills2019.com/en/event/results/ (Construction and Building Technology > Carpentry)


Fotos:  worldskills2019.com
Personen: Experte Peter Ebner und Jung-Zimmerer Thomas Friesenecker

HOLZ & HOTEL: DAS HEISST DOPPELT SPAREN!

Trendsetter Holz. Heimische Gastronomen und Hoteliers setzen immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz. Und das hat wirtschaftlich nicht nur einen – sondern sogar zwei sehr gute Gründe. Denn zeitgerechte Planung und kurze Bauzeiten helfen der Hotellerie doppelt sparen.

Bauen mit Holz ist eine ökonomische Win-Win-Situation

Da Kostenwahrheit in der Wirtschaft ein entscheidender Faktor ist, kann die Hotellerie vom Baustoff Holz gleich auf mehreren Ebenen profitieren.

„Eine zeitgerechte Planung und die Klärung aller wichtigen Details schon in der Planungsvorbeitung sorgen dafür, dass die veranschlagten Kosten auch tatsächlich eingehalten werden können und es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt“, betont Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg.

UND: Durch den hohen Vorfertigungsgrad bei entsprechend guter Vorplanung kann mit Holz sehr rasch gebaut werden. Davon profitieren Hotellerie und Gastronomie enorm. Da der touristische Betrieb so kürzer unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten in der Zwischensaison umgesetzt werden können.    

 Professionelle Vorplanung sorgt für rasche Umsetzung, für kürzere Unterbrechungen im Saisonbetrieb und für die Einhaltung der veranschlagten Kosten.

Darüber hinaus führen kürzere Bauzeiten natürlich auch dazu, dass die Dauer der Belastungen für das Umfeld sinkt. Je schneller gebaut werden kann, desto schneller können die Gäste auch wieder Gastronomie, Natur und Architektur pur genießen.

Wenn es ums Wohlbefinden geht – natürlich Holz!

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Lehrlingswettbewerb 2019

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Beim Landeslehrlingswettbewerb 2019 werden die beiden besten Teilnehmer Florian Lackner und Jan Brunner Salzburg beim Bundeslehrlingswettbewerb vertreten. Wolfgang Gschaider wird Salzburg beim Parallelwettbewerb vertreten.

Lackner Florian

Firma.: Holzbau Rainer Pert, 5723 Uttendorf

Brunner Jan

Firma.: Ehrenreich BaugmbH, 5580 Tamsweg

 Gschaider Wolfgang

Firma.: Zimmerei Holzbau Schlager GmbH, 5322 Hof bei Salzburg

 

Wir danken unseren Sponsoren:

VILLAS-BMI-Group

Steiner-Weyland

Weyland GmbH

Farben Morscher

Holzcenter Weiss

Wimmer Maschinen

Schachermayer

Würth-Hochenburger

Würth Schrauben

Haberkorn

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