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Der Holzbau: Natürlich, ökologisch und nachhaltig!

holzbau hirschbichler saalfelden

In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung. Insbesondere am Bau ist ein Umdenken erforderlich, um Ressourcen zu schonen und umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln. Hier tritt der Holzbau als ein Paradebeispiel für ökologisches Bauen hervor.

Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff und der einzige Baustoff, der auf natürliche Weise nachwächst. Die nachhaltige Forstwirtschaft ermöglicht es, Bäume zu ernten und gleichzeitig neue anzupflanzen. Dieser Kreislauf sorgt dafür, dass die CO₂-Bilanz des Holzes ausgeglichen bleibt, da Bäume während ihres Wachstums Kohlendioxid aus der Atmosphäre absorbieren und speichern.Holzbau Reichl Salzburg Wohnanlage

Im Vergleich zu anderen Baustoffen verbraucht die Herstellung von Holz weniger Energie und führt zu geringeren Treibhausgasemissionen. Holz als Baustoff bietet eine beeindruckende Flexibilität und kann in unterschiedlichsten Bauweisen eingesetzt werden – von klassischen Holzhäusern bis hin zu modernem und innovativem Ingenieurholzbau!

Ein weiterer Vorteil des Holzbaus ist seine Fähigkeit, durch seine natürlichen Eigenschaften ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen. Holz reguliert Feuchtigkeit, sorgt für eine natürliche Wärmedämmung und kann somit zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung beitragen.

Zusätzlich kann Holz als Kohlenstoffspeicher dienen. Während des gesamten Lebenszyklus eines Holzbaus bleibt der im Holz gespeicherte Kohlenstoff größtenteils erhalten, selbst wenn das Holz zu einem späteren Zeitpunkt recycelt oder wiederverwendet wird.

Die Förderung des Holzbaus ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bauindustrie. Dies erfordert nicht nur eine verstärkte Nutzung von Holz als Baumaterial, sondern auch die Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien, die die Vielseitigkeit und Stärke von Holz im Bauwesen weiter verbessern.

Insgesamt bietet der Holzbau eine vielversprechende Lösung für die Reduzierung der Umweltauswirkungen des Baugewerbes. Durch die Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft und die Nutzung von Holz als Baustoff können wir nicht nur zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen, sondern auch zu einer gesünderen Umwelt für kommende Generationen.

Die Anerkennung des Holzbaus als einen natürlichen und ökologisch sinnvollen Weg, um zu bauen, ist ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft.#Pongauer Holzbau Filzmoos Chalet Rohrbacher21 3

Fotos:
Pongauer Holzbau Altenmarkt,  Pongauer_Holzbau_Filzmoos_Chalet_Rohrbacher21_3.jpg
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Holzbau Professional (Bachelor Professional)

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Lehrgang und Ausbildung für Holzbau-Praktiker*innen

Der Lehrgang Holzbau Professional ist ein dem modernen Holzbau entsprechendes Aus- und Fortbildungssystem. Durch den modularen Aufbau der Themen wie auch der zeitlichen Abfolge kann die Ausbildung sehr flexibel gestaltet und berufsbegleitend absolviert werden. Das Konzept vermittelt die Inhalte der Vorbereitungskurse für die Holzbau-Meisterausbildung gemäß der Befähigungsprüfungsverordnung für Holzbau-Meister und gleichzeitig auch die akademische Ausbildung zum Bachelor Professional.

Alexander Petutschnigg

Leiter des Departments Green Engineering and Circular Design an der FH Salzburg

„Mit dieser Ausbildung wird die Durchgängigkeit des Bildungssystems im Holzbau erreicht. Man kann mit der Lehre oder HTL beginnen und je nach Interesse und persönlichen Lebensumfeld entscheiden, ob man arbeitet und/oder sich später zum Holzbaumeister oder akademischen Holzbauplaner weiterentwickeln will. Flexibilität und Rücksichtnahme auf individuelle Lebensläufe ohne Zukunftschancen zu verbauen, das bietet dieses Ausbildungskonzept.“

Sie haben noch Fragen?

Für weitere Fragen zum Lehrgang "Holzbau Professional" stehen zur Verfügung:

Download Folder: pdfHolzbau_Bachelor-Professional_Folder_Wissenscampus-Kuchl.pdf

Weitere Informationen: https://www.fh-salzburg.ac.at/studium/ed/holzbau-professional-bachelor-professional

Info: Welche Gewerbeberechtigung ist für die Errichtung von PV-Anlagen erforderlich!

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 Foto: Thoma Holz 100 / thoma.at

Gegenstand dieses Merkblatts ist die gewerberechtliche Abgrenzung betreffend die Planung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme von PV-Anlagen.
Die Zuordnung der Gewerbe zu den einzelnen Arbeitsschritten orientiert sich am Kernbereich der jeweiligen Gewerbeberechtigungen (Berechtigungsumfang).[1] Die gewerberechtliche Zuteilung gibt die Rechtsmeinung der Bundessparte Gewerbe und Handwerk auf Grundlage der geltenden gewerberechtlichen Vorschriften und des aktuellen Standes der

I. Beurteilungskriterien

Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen können mehrere Gewerbe erforderlich sein. Die Gewerbeberechtigung hängt von folgenden Kriterien ab:

1) Arten von Photovoltaikanlagen:

  • Aufdachanlagen (z.B. Satteldach, Flachdach, Pultdach)
  • Gebäudeintegrierte PV-Anlagen (z.B. In-Dach-Anlagen wie Photovoltaik-Dachziegel, Fassaden, Zäune, Balkone, Carports)
  • Freiflächenanlagen

2) Systemarten:

  • Netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen: Die PV-Anlage ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Es erfolgt eine Teil- oder Volleinspeisung.
  • Insel-Photovoltaik-Anlagen: Inselanlagen sind Photovoltaiksysteme, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Es kann damit der individuelle Bedarf an Strom gedeckt werden (autarke Stromversorgung).

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50 Jahre Zimmerei-Holzbau R. Rothböck GmbH

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Die Firma Zimmerei-Holzbau Rothböck feiert heuer ihr 50-jähriges Bestehen.

Am 1. Juli 1974 hat KommR Richard Rothböck die Zimmerei Martin Haslauer in einfachsten Verhältnissen übernommen, 1984 wurde das Betriebsgebäude durch ein moderneres und größeres ersetzt und mit neuen Maschinen ausgestattet.

1999 wurde das Einzelunternehmen in eine GesmbH eingebracht, an der auch Sohn Ing. Roland Rothböck als Gesellschafter beteiligt war. Seit 2012 ist Ing. Roland Rothböck Geschäftsführer des Unternehmens, KommR Richard Rothböck ist weiterhin als Gesellschafter tätig.

KommRat Richard Rothböck war jahrzehntelang Innungsmeister der Landesinnung Holzbau in Salzburg und zudem Bundesinnungsmeister. Nicht zuletzt sein Verdienst ist es, dass der Holzbau heute in Österreich einen so hohen Stellenwert hat, zudem ist es ihm zu verdanken, dass der frühere „Zimmermeister“ zum „Holzbau-Meister“ wurde und auch so in der Gewerbeordnung verankert ist.

Derzeit arbeiten neben dem Geschäftsführer 8 Mitarbeiter für das Unternehmen. Auch die Lehrlingsausbildung ist in diesem Betrieb ein großes Anliegen. Es werden laufend Lehrlinge ausgebildet, um die Zukunft der Facharbeiter zu sichern.

Holzbau Rothböck bietet eine sehr große Bandbreite an Leistungen, da sich das Unternehmen ganz bewusst nicht auf einzelne Teilbereiche spezialisiert hat. Das Leistungsportfolio umfasst Holzbauten jeglicher Art: Balkone, Geländer, Carports, Dachstühle, Gartenhäuser, Gaupen, Wohnhäuser und Firmengebäude aus Holz, Wintergärten und Saunabauten, aber auch kleine Aufträge wie diverse Garteneinrichtungen werden fachkundig übernommen.

Die Zimmerei-Holzbau R. Rothböck GmbH hat mittlerweile weit über Salzburg hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

https://www.rothboeck.at/

Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer 2024

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Herzlichen Glückwunsch an unsere Teilnehmer!

Wir gratulieren Daniel Dum, Tobias Gschaider und besonders Jakob Bruckbauer, der einen sensationellen 2. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer in Vorarlberg 2024 belegte!

Ein großer Dank gilt dem engagierten Team um unsere Salzburger Teilnehmer. Für die hervorragenden Platzierungen waren das intensive Training von Lehrlingswart Wolfgang Schlager, Baumann Helmut, Holzbau Eder und Ing. Gottfried Leherbauer entscheidend.

Der Wettbewerb, hervorragend organisiert von unseren Vorarlberger Kollegen, fand im Montafon im Betrieb von Bundesinnungsmeister Sigi Fritz statt. Wir freuen uns, dass wir bei dem anspruchsvollen Projekt einen Podestplatz erringen konnten.

„Eine gute Lehrlingsausbildung ist oftmals mit Mühen verbunden, aber entscheidend für die Zukunft des Holzbaus in Salzburg. Der zweite Platz von Jakob Bruckbauer zeigt, dass sich das ernsthafte Arbeiten mit Lehrlingen bezahlt macht“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Wir sind stolz auf unsere talentierten Lehrlinge und ihre beeindruckenden Leistungen!