Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau
Die Landesinnung Holzbau hielt kürzlich ihre diesjährige Fachgruppentagung standesgemäß im neuerbauten Holztrakt der Landwirtschaftsschule Winklhof in Oberalm ab.
Traditionsgemäß wurde vorher in der „Zimmermeister-Kapelle“ in Bergheim ein Gottes-dienst abgehalten, danach gab es eine Fülle von Informationen für die zahlreichen Besucher.
Sowohl pro:holz-Obmann Rudolf Rosenstatter als auch LAbg. Ing. Schnitzhofer, der die Grüße von Landeshauptmann Dr. Haslauer überbrachte, waren sich einig darüber, dass die Beliebtheit des Baustoffes Holz nach wie vor im Steigen ist. Das ist u.a. auf die hervorragenden Eigenschaften des Baustoffes, nicht zuletzt aber auf das bemühen und den steten Einsatz der Funktionäre zurückzuführen, die es geschafft haben, optimale Rahmenbedingen für Holz als Baustoff zu erreichen, die sich mittlerweile auch in der Wohnbauförderung wiederspiegeln.
Im Jahr 1974 hat KommR Richard Rothböck die Zimmerei Martin Haslauer übernommen. Damals, in einfachsten Verhältnissen in einer Baracke mit 3 Mitarbeitern. Im Jahr 1984 wurde das Betriebsgebäude mit Büro und Nebenräumen neu gebaut, um den moderneren Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Jahr 1999 wurde die Einzelfirma in eine GesmbH mit seinem Sohn Ing. Roland Rothböck umgewandelt. In den folgenden Jahren wurde die Berechtigung des Dachdeckergewerbes für Dacheindeckung mit Ziegel erworben. Das Aufgabengebiet umfasste einerseits den privaten Bereich wie Um- und Ausbauten aber auch der Magistrat, die Festspiele mit dem Auf-und Abbau der Jedermann-Tribüne und viele größere Firmen waren und sind bis heute in der Kundenliste. In all dieser Zeit hat Richard Rothböck auch in der WKS als Interessensvertreter der Landesinnung sowie der Bundesinnung Holzbau, als Lehrlingswart und Innungsmeister Salzburg, sowie als Bundesinnungsmeister bis hin zum Vizepräsident der Europäischen Vereinigung Holzbau mitgewirkt um dem Holzbau den Stellenwert zu geben, den er verdient.