65 Jahre Höck Holzbau
1954 von Sepp Höck sen. gegründet, entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen ein renommiertes Holzbauunternehmen. Seit 1986 wird der Betrieb in zweiter Generation von DI Josef Höck geführt. Großer Wert wird neben der handwerklichen Qualitätsarbeit auch auf Innovationen und modernste Fertigungstechnik gelegt. Bereits 1991 erfolgte mit der Gründung der Pinzgauer Abbund GmbH die erste Investition in computergesteuerte Produktionsanlagen. Als Gründungsmitglied von Holzbau Salzburg war man maßgeblich am enormen Aufschwung des Holzbaus beteiligt.
Durch die Lage inmitten einer Tourismusregion haben natürlich Aufträge aus der Hotellerie eine große Bedeutung, aber auch öffentliche und landwirtschaftliche Projekte werden realisiert. Große Zuwachsraten gibt es beim Bau von Holzwohnhäusern, auch als Anbauten oder Aufstockungen von Bestandsobjekten. Die Verwendung von Holz als nachwachsender Baustoff kann dabei einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, im Neubau und bei der Sanierung des Gebäudebestands.
Durch die zunehmende Bedeutung von vorgefertigten Bauelementen, CAD-Planungen und Arbeitsvorbereitung wurde der Entschluss zum Neubau eines Bürogebäudes in Holzriegelbauweise gefasst. Das von DI Martin Höck, dem Sohn des Firmenchefs, geplante Objekt fügt sich mit seiner Lärchenfassade harmonisch in das bestehende Ensemble der Werkhallen ein und ist ein attraktiver Blickfang an der B311. Im Rahmen der Firmenfeier erfolgte die Einweihung und Segnung durch Pfarrer Rudi Weberndorfer.
Bei Höck Holzbau sind viele, langjährige Mitarbeiter beschäftigt, auch auf die Lehrlingsausbildung wird großer Wert gelegt. Josef Höck bedankte sich bei allen Beschäftigten, einige von ihnen wurden dann noch für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt.
Ab Anfang nächsten Jahres wird nun Holzbau-Meister Bernhard Eder als sozusagen „dritte Generation“ die Geschäftsführung übernehmen, er ist seit über zwanzig Jahren im Betrieb tätig, allen Kunden, Planern und Geschäftspartnern bestens vertraut und allseits geschätzt. DI Josef Höck bleibt im Unternehmen mit Prokura tätig und steht als zusätzlicher Ansprechpartner weiterhin zur Verfügung.
Die vielen gekommenen Gäste waren begeistert vom Holzambiente und der Architektur des neuen Gebäudes und bei Livemusik und kulinarischen Schmankerln wurde noch bis in die Nacht hinein gefeiert und über alte und neue Zeiten philosophiert.