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proHolz Salzburg wurde zum Bus des Jahres 2017 gekürt!

pressefoto proholz
„holzistgenial“. Das reicht als Slogan. Ein Gelenkbus im Windowstotallook: die Scheiben leicht verdunkelt. Baumstrünke, in die Zeichnungen geritzt sind – ein beeindruckendes Bild. Das fand auch die Jury und das Publikum, das mitwählen konnte. Der Bus von proHolz Salzburg konnte sich eindeutig gegenüber sehr starken Konkurrenten behaupten und darf sich ab sofort “Bus des Jahres 2017” nennen.

proHolz Salzburg hat mit seiner Bus Kampagne deutlich zum Imageupgrading von Holz im urbanen Bereich beigetragen:
„Der heimische und nachwachsende Rohstoff Holz ist die Antwort auf die aktuellen klimapolitischen Herausforderungen. Holz ist heimisch und wächst vor unseren Haustüren, so bleibt auch die gesamte Wertschöpfung vor Ort. Um der städtischen Bevölkerung die Bedeutung der Verwendung von Holz als Werk- und Baustoff sichtbar zu machen, haben wir uns für eine Transport Media-Kampagne entschieden. Das wir nun den Bus des Jahres gewinnen konnten, bestätigt dieses Vorhaben. Genial, damit haben wir nicht gerechnet.“, so Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, der sich „genial“ über die Auszeichnung freut, ebenso wie Thomas Zezula von der Agentur Acadamey Agency. „Ein echter Eyecatcher“ ,ergänzt Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher.

Der Bus des Jahres ist einer der renommiertesten Werbeawards in Salzburg. Die Verleihung fand anlässlich des Winterfestes der Progress am 30.11. 2017 statt.

Unter allen Teilnehmern, die für den proHolz Salzburg Bus abgestimmt haben, wird nun ein Wochenende für 2 Personen im Holzhotel Forsthofalm in Leogang verlost. proHolz Salzburg wünscht dabei viel Glück!

Wohnraumschaffung durch Erweiterungsbauten

Die Qualitäten des Holzbaus sind breit gefächert. Der leichte und tragfähige Rohstoff Holz spielt auch aufgrund des zukünftigen Baugrundmangels auch für Erweiterungsbauten eine wichtige Rolle.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Der heimische und natürliche Rohstoff Holz gewinnt durch seine vielseitigen positiven Eigenschaften zunehmend an Bedeutung. Besonders im Hochbau werden Qualitäten wie geringes Eigengewicht, gute Wärmedämmeigenschaften, Tragfähigkeitsleistung, angenehmes Wohnraumklima, regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sehr geschätzt.

War der Holzbauanteil im Hochbau im Bundesland Salzburg vor knapp 20 Jahren noch bei l4%, so ist dieser mittlerweile auf rund 30% gestiegen. Gründe für diese Entwicklung sind neben dem steigenden Bewusstsein der Qualitäten unter anderem auch die Entwicklungsprozesse in den Holzbaubetrieben. Spezialisierte Bausysteme aus Holzwerkstoffen wie z.B. Brettschichtholz und Brettsperrholz ermöglichen eine effiziente sowie relativ kostengünstige Umsetzung von Bauprojekten. Dazu kommt noch der Vorteil der schnellen und leichten Bauweise, welcher sich vor allem bei Erweiterungsbauten, wie z.B. Zu- und Aufbauten positiv im Wohnbau auswirkt. Bauen mit Holz ist zeitgemäß und bietet zahlreiche Möglichkeiten auf individuelle Wünsche und Anforderungen den Bauherrn einzugehen.

Nachverdichtung: Zu- und Ausbauten

Die Schaffung von mehreren Wohneinheiten auf bereits bestehenden Wohngebäuden erhält aufgrund des bei uns bereits akuten Bauplatzmangels und den horrenden Grundstückskosten zusehends mehr Gewichtung.
Besonders unter dem Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Mit der professionellen Hilfe der Holzbau-Meister können dort helle und großzügige Lebensräume entstehen. Dabei profiliert sich der Holzbau durch seine leichte Bauweise und aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades mit den damit verbundenen kurzen Montagezeiten vor Ort.

Enorme Tragfähigkeit trotz leichten Eigengewicht  

Holz ist ein leichter, elastischer aber auch äußerst tragfähiger Werkstoff. Vergleichsweise steht fest, dass Holz nur ein Viertel des Gewichts von Beton aufweist. Damit wird bestätigt, dass Konstruktionen in Holzbauweise aus statischer Sicht problemlos auf oder an bestehende Wohngebäude, ohne zusätzliche teure Verstärkungen, montiert werden können.

Energiesparendes Bauen

Der nachwachsende Rohstoff Holz speichert bei seinem Wachstum C02. Durch die Verwendung von Holz als Baumaterial wird dieses langfristig der Atmosphäre entzogen. Mit dem Bau zukünftiger Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, öffentlichen Gebäuden sowie Zu- und Umbauten aus Holz, wird ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz gesetzt. Projekte aus Holz stehen für nachhaltiges und energiesparendes Bauen und tun somit nicht nur dem Bewohner etwas Gutes, sondern auch unserer Umwelt.

Holz ...

  • ist ein natürlich nachwachsender und heimischer Rohstoff
  • steht für eine nachhaltige und ökologische Bauweise
  • bauen mit Holz stärkt die regionale Wirtschaft
  • ist recyclebar
  • steht für eine kurze Bauzeit durch hohen Vorfertigungsgrad
  • schafft ein angenehmes Wohnraumklima
  • reguliert den Wärmehaushalt eines Gebäudes
  • ist besonders langlebig

LeistbarerWohnraum!

Hier ist die Politik noch gefordert, die gesetzlichen Grundlagen für eine verbesserte Ausnutzung von Bestandsgebäuden zu schaffen. Besonders, wenn diese nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet werden. Die Diskussion darüber ist im Gange und die Salzburger Holzbau-Meister erwarten dazu baldige und effiziente Entscheidungen! 

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Lehrbriefverleihung 2017 Holzbau und Tischler

phoca thumb l Lehrbriefverleihung Holzbau Tischler 2017 0059Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 2. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2017 knapp 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerere, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

Die Landesinnungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl (Tischler) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überbrachte, Landtagsabgeordneter Josef Scheinast (in Vertretung von LH-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler) sowie Spartenobmann KommRat Josef Mikl, und der Leiter der Lehrlings- und Meisterprüfungsstelle der WK Salzburg, Mag. Rudolf Eidenhammer.

Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf betonte die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen. „Holz ist ein wichtiger Rohstoff für uns. Das Bundesland Salzburg ist mit 375.000 Hektar Waldfläche zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. Ich möchte sehr herzlich allen gratulieren, die heute den Lehrbrief der Landesinnungen Holzbau und Tischler und Holzgestalter erhalten. Sie haben in ihrer Lehre viel gelernt und konnten eine gute Ausbildung sowohl in der Berufsschule als auch in ihren Lehrbetrieben genießen. Gratulation und alles Gute für die weitere Zukunft“, so Pallauf.

Mag. Peter Strassl erweckte mit seinem Vortrag zum brandaktuellen Thema „Social Media – Chancen und Risiken für junge ArbeitnehmerInnen und Selbständige“ großes Interesse bei allen Anwesenden.

Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der Veranstaltung: Velux, Bauzentrum Hannak, Rothoblaas, Ringer Gerüste Holzcluster und proHolz Salzburg sowie Peham Holz. Mit Klick auf Weiterlesen finden Sie alle Fotos der Veranstaltung zum Downloaden!

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Als ZIMMERER oder ZIMMEREITECHNIKER auf der Karriereleiter Schritt für Schritt nach oben.

 

Lehrling webTradition trifft Zukunft. Holzbau-Fachleute, zu denen Zimmererlehrlinge ausgebildet werden, pflegen ihre Traditionen und errichten spektakuläre Bauwerke mit modernster Technik. Holzbauer erfahren mit der Ökologisierung am Bau einen Aufschwung, der auch weiteren Handwerkergenerationen sichere Einkommen bietet.
Hört man heute das Wort ZIMMERER, denkt man sofort, das muss doch etwas mit einem Zimmer zu tun haben. Und so falsch liegt man damit auch gar nicht. Denn das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen „zimber“ ab, was wiederum „Bauholz“ heißt und im weitesten Sinn als „Bau“ verstanden wurde. Zimmerer sind also jene Profis, die mit Bauholz arbeiten und daraus Gebäudeteile, Dachstühle, tragende Decken oder ganze Häuser bauen. 

Außerdem stellen Zimmerer Bauteile von Fertigteilhäusern her, montieren sie am Einsatzort und dämmen sie wärme- und schalltechnisch mit ökologischen Baustoffen. Sie lesen Werkpläne, ermitteln in der Arbeitsvorbereitung den Materialbedarf und den technischen Abbund. Auf dieser Basis werden die Bauteile „abgebunden“ und mit handwerksmäßigen oder neuzeitlichen Holzverbindungen komplettiert. Das geschieht in den Werkhallen und Betrieben gemeinsam mit Berufskollegen. Die Montage auf den Baustellen erfordert dann die Zusammenarbeit mit den Fachleuten anderer am Bau tätigen Gewerke.

Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg betont: "Holz war und ist in unseren Breiten in großen Mengen direkt vor Ort verfügbar. Es ist leicht zu transportieren und zu bearbeiten. Es hat hervorragende Tragfähigkeiten in Bezug auf sein Gewicht und wächst von alleine nach, indem es schädliches CO2 in Zuckerstoffe umwandelt und damit bindet, so die Holzstruktur bildet und obendrein noch reichlich Sauerstoff über Photosynthese an die Umwelt abgibt. Eigentlich ein Wunderstoff der Natur."

 

Zimmerer und Zimmereitechniker – Traditionsträger am Puls der Zeit.

Viele der heutigen Holzbaumeister haben ihre Ausbildung mit der klassischen Lehre begonnen. Die Lehre zum Zimmerer oder Zimmereitechniker ist eine Ausbildung „on the job“. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in die Gemeinschaft eines Teams integriert und lernen so, unter Anleitung erfahrener Kollegen, die neuen theoretischen Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter – und wie wichtig Teamarbeit in der Verwirklichung von Projekten ist.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker umfasst 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede der Erweiterung liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn noch das erwähnte zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, erlangt man nach 4 Jahren den Status des Zimmereitechnikers. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlingsentschädigung zum Beispiel ziemlich hoch. Man verdient so bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes und/oder Bundesebene. 

Ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbaubetrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule der nötige Wissensgrundstock gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie werden die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre aufgebaut. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

Die Befähigungsprüfung

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Erste Zimmereitechniker beenden in Salzburg Lehre

In Salzburg haben die ersten 3 Lehrlinge mit Erfolg ihre Lehrabschlussprüfung im erst kürzlich eingeführten Lehrberuf „ZimmereitechnikerIn“ absolviert: Schefbänker Markus, Peter Auer Zimmerei - Holzbau GmbH & Co KG, Schitter Samuel, Holzbau Thurner in Wagrain GmbH, und Knauß Armin, Jägerzaun Gesellschaft m.b.H., können mit Stolz von sich sagen, die ersten ausgelernten „Zimmereitechniker“ im Bundesland Salzburg. „Die Burschen sind auf dem richtigen Weg und haben hervorragende Leistungen geboten“, war sich die Prüfungskommission einig. Mit diesem Lehrberuf haben technisch besonders begabte bzw. interessierte Lehrlinge die Möglichkeit, sich in einem 3. Lehrjahr noch besser für die spätere berufliche Laufbahn zu qualifizieren. Bildbeschreibung (Foto LI, v. li.): Die frischgebackenen Zimmereitechniker mit den itgliedern der Prüfungskommission: Holzbau-Meister Markus Walchhofer, Schefbänker Markus, Holzbau-Meister Wolfgang Schlager (Lehrlingswart), Schitter Samuel, Engelbert Schrempf, Knauß Armin.

Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer im Freilichtmuseum Großgmain

IP3A1310 800pxDer diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer wurde von der Salzburger Landesinnung Holzbau organisiert und durchgeführt. Als Veranstaltungsort wurde das Freilichtmuseum Großgmain gewählt, das mit seinen alten Holzbauten einen würdigen Rahmen bildete.

Am Bundeslehrlingswettbewerb nahmen die beiden besten Lehrlinge eines jeden Bundeslandes teil. Dementsprechend hoch waren die Anforderungen an die jungen Zimmerergesellen: Sie mussten ein Element eines Dachstuhles aufreißen und errichten und dabei ihr ganzes Können aufbieten.

Die Jury unter Leitung von Bundeslehrlingswart Johann Langeder hatte es aufgrund des hohen Niveaus der Arbeiten bei der Beurteilung nicht leicht. Letztlich ging Andreas Peham, Brandl Bau GmbH, OÖ, als Sieger aus dem Wettbewerb hervor, den 2. Platz belegte Wilm Schöne-Warnefeld ,Dr. Holzbauer Dietmar Berchthold GmbH, Vlbg., und Dritter wurde Lukas Kaiser,R & R Holzbau GmbH, ebenfalls OÖ.

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