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Bei Nutzbauten voll im Trend: Zukunfts-Baustoff Holz.

Landwirte und Gewerbetreibende setzen verstärkt auf nachhaltiges Bauen.

Und dabei spielt Holz natürlich als nachwachsender, robuster und gesunder Rohstoff eine ganz wesentliche Rolle.

Nachhaltiges Bauen ist in aller Mund. Natürlich sowohl bei Wohnbauten wie auch ganz besonders bei landwirtschaftlichen und gewerblichen Nutzbauten. Denn als lebendiger Baustoff überzeugt Holz nicht nur bei Wohnhäusern sondern auch immer stärker bei Stallgebäuden, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen.

Denn Holzbauten stehen dabei für einen ganz besonderen Mehrwert: Mehr Nachhaltigkeit, mehr Stabilität, mehr Flexibilität und mehr Langlebigkeit sind kaum möglich. Daher sind auch bereits mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten aus Holz. Immer mehr gelungene Vorbilder und positive Beispiele finden sich allerorts im Lande. Um sie zu errichten, wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet – was den Bauherrn natürlich auch ganz kräftig dabei hilft, Geld zu sparen!

Stark im Trend: Holz punktet mit Langlebigkeit und Robustheit.

Geht es nach Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau soll Holz im Bereich der Nutzbauten aber noch viel öfter zum Einsatz kommen: „Holz ist ein robustes und langlebiges Material, das sich aufgrund seiner vielen hervorragenden Eigenschaften bestens für den Bau von Nutzgebäuden eignet.“ Als die ganz wesentlichen Vorteile nennen die Innungsmeister die hohe Festigkeit, die große Flexibilität und die enorme Langlebigkeit des Zukunfts-Baustoffes Holz.

„Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, das ist perfekt beim Bau von Hallen und Ställen mit großen Spannweiten“, ist Innungsmeister Egger überzeugt. Ideal sei auch, findet Egger, das nachträgliche Änderungen bei Holzbauten sehr einfach möglich sind. Holz hat zudem ausgezeichnete Dämmwerte, eine hohe Standfestigkeit im Brandfall und sei unglaublich beständig gegen aggressive Stoffe und Gase.

Eigenschaften wie diese machen aus Holz den perfekten Baustoff für Nutzgebäude, so Egger. „Holz ist außerdem der einzige Baustoff, der den ammoniakhaltigen Dämpfen im Stall dauerhaft standhält und dadurch sogar noch konserviert wird“, verrät er. Dasselbe trifft laut Innungsmeister auch bei Salzsilos für den Streudienst zu, weil Salz, das mineralische Baustoffe angreift, bei Holz eine imprägnierende Schutzwirkung hat.

Nicht zuletzt diese große Widerstandsfähigkeit überzeugt immer mehr heimische Landwirte und sorgt dafür, dass die Zahl der Holzbauten in diesem Bereich sicher noch weiterwachsen wird.

Zukunftsfit: Der gesunde und nachhaltige Baustoff Holz.

„Holz ist ein sehr gesunder Baustoff und überzeugt durch kurze Bauzeiten und Möglichkeiten für Eigenleistung“, betont Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer. Speziell das gesunde Raumklima ist „ein ganz wichtiges Argument“ für die Verwendung von Holz im Nutzbau.

Wenn es um artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft geht, ist Holz ist für ihn das „einzig wahre Baumaterial“. „Nur Holz schafft ein angenehmes Stallklima und schützt Tiere vor Erkrankungen“, sagt Rainer und erklärt auch, warum das so ist: „Die Luftfeuchtigkeit der warme Stallluft kann in eine Holzkonstruktion über die diffusionsoffene Bauweise problemlos entweichen. Und weil der Luftwechsel damit funktioniert, entsteht kein Schwitzwasser, folglich erkranken auch keine Tiere an Lungenentzündung oder ähnlichen Krankheiten.“

Ein ganz wesentliches Argument für Holz sind natürlich auch Nachhaltigkeit und Regionalität: Ein Baustoff, der quasi „vor der eigenen Haustüre wächst – und das auch noch ohne Unterbrechung“ ist in jedem Fall ein unschätzbarer Vorteil. Seine Verarbeitung ist darüber hinaus äußerst energieeffizient, die Transportwege vom Wald in die holzverarbeitenden Betriebe und weiter zu den Baustellen ist sehr kurz.

„Nicht zu vergessen ist dabei“, so Innungsmeister Friedrich Egger, „dass unsere Holzbau-Meister sowie die Forst- und Sägebetriebe die heimische Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze und Lehrstellen sichern.“

Von Profis geplant und gebaut: Auf Erfahrung vertrauen.

Eines ist natürlich ganz wesentlich: Ob Wohn- oder Nutzbau, wer mit Holz baut, darf keinesfalls auf gute und intensive Planungs- und Bauvorbereitung verzichten! Erste Ansprechpartner und wichtigste Anlaufstelle sind dabei die Salzburger Holzbau-Meister. Sie stehen für bestes Know-how, beraten vorab ausführlich und erledigen von der Planung bis zur Fertigstellung alles aus einer Hand!

Hohe Schneelasten und Winterstürme gefährden Dächer - Gute Wartung beugt vor!

Schön langsam verabschiedet sich der Winter. Sturm, Frost und hohe Schneelasten haben Salzburgs Dächern heuer hart zugesetzt. Aber nur ein geringer Anteil der Hausbesitzer lässt sein Dach regelmäßig überprüfen. Bleiben aber Defekte unentdeckt, kommt es meist zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Experten wie Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Salzburgs Holzbau-Meister haben dafür ein besonders geschultes Auge und erkennen auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“ Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Friedrich Egger oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Sanieren aus Meisterhand

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Selbiges macht zeitgemäßes Dämmen. Und obendrein ist das noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz! Innungsmeister Friedrich Egger und sein Stellvertreter Josef Rainer empfehlen daher: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigert zudem spürbar die Wohnqualität, so die Vertreter der Landesinnung Holzbau Salzburg, da die Oberflächentemperatur von Wänden, Decken und Böden warm bleibe und damit die Behaglichkeit sich wesentlich erhöhe.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfasernplatten ans Herz. „Diese sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen oder Ähnlichem, bieten einen sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer. Drei weitere große Vorteile, die für eine Dämmung mit Holz sprechen, seien, dass sie auch die sommerliche Hitze optimal abhalten, luftige Raumhöhen ohne heiztechnische Nachteile gestatten und dass Holz als Dämmung atmungsaktiv ist. Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und damit angenehmes und gesundes Raumklima.

Wohnen mit Weitblick

Neben dem Sanieren und Verstärken von Dachstühlen und deren Dämmung bauen die Holzbau-Meister auch Fenster in die Dachflächen ein oder errichten Dachgauben – und das stets fachlich korrekt und mit höchster Sorgfalt. „Und wer sich mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Innungsmeister-Stellverteter Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung durchgeführt, gilt als ein günstiger und schneller Weg zu zusätzlichem Wohnraum und gleichzeitiger Wertsteigerung des Hauses. Rainer nennt weitere Vorteile: „Nicht nur dass ein Dachausbau teuren Baugrund spart. Fernab vom Straßenlärm ist es außerdem hell und gemütlich und der Weitblick über die Dächer der Nachbarschaft ist meist einmalig schön."

Aktuell gibt es im Bundesland mehr als 100 Holzbau-Meister die Ihr Holzbau Projekt schnell und professionell planen und durchführen. Mit Fachkompetenz und Engagement stehen die Salzburger-Holzbaumeister ihren Kunden beratend zur Seite, bei Planungen, Berechnungen und Behördenwegen bis hin zur Funktion als Generalunternehmer, sozusagen „Alles aus einer Hand“.

Dach mit Mehrwert

Noch einen Tipp hat Rainer: „Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides immer von Fachleuten erbracht werden.“ Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachsanierungen, Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an. Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen auch den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler.

Laut Innungsmeister Friedrich Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

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Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Die HOLZWELT entdecken

...auf der „Bauen + Wohnen 2018“

Am Donnerstag, den 8. Februar ist es wieder soweit - die „Bauen + Wohnen“ öffnet ihr Tore und Salzburgs Holzbau-Meister sind wieder mit dabei – mitten in der beliebten HOLZWELT in Halle 10!

Wer sich für ein Leben und Bauen mit HOLZ interessiert, darf auf keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT verpassen. Vom 8. bis zum 11. Februar 2018 können die Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche Träume man mit Holz verwirklichen kann. Vom Wintergarten bis zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Holz in allen Facetten. Hier gibt es Informationen aus erster Hand von Experten aus der Holzbau-Branche, Bauprojekte zu bestaunen und viele Messestände, die zum Schauen einladen.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich die Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern direkt Fragen zu stellen. Sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0828) und beim Infostand von Pro Holz (0724). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, sagt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Sparte Holzbau.

Für weitere Impulse sorgt ein interessantes Vortragsprogramm auf der ORF Bühne, ORF-Radio Salzburg Café, Halle 10: Die Sparte Holzbau referiert über Klimaschutz durch Holzbau (Ing. Josef Rainer) am Donnerstag, 8. Februar um 14.00 und Wohnraumschaffung im urbanen Bereich durch Aufstockungen und Erweiterungsbauten (LIM Friedrich Egger) am Freitag, 9. Februar um 11.00.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben Innung und Pro Holz nachdrücklich auch für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Denn die Verwendung von Holz als Baumaterial ist ein Gebot der Stunde, wie aus den Beschlüssen der Klimaschutzkonferenz in Paris abzulesen ist. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht dabei der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert dieses in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden. Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

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proHolz Salzburg wurde zum Bus des Jahres 2017 gekürt!

pressefoto proholz
„holzistgenial“. Das reicht als Slogan. Ein Gelenkbus im Windowstotallook: die Scheiben leicht verdunkelt. Baumstrünke, in die Zeichnungen geritzt sind – ein beeindruckendes Bild. Das fand auch die Jury und das Publikum, das mitwählen konnte. Der Bus von proHolz Salzburg konnte sich eindeutig gegenüber sehr starken Konkurrenten behaupten und darf sich ab sofort “Bus des Jahres 2017” nennen.

proHolz Salzburg hat mit seiner Bus Kampagne deutlich zum Imageupgrading von Holz im urbanen Bereich beigetragen:
„Der heimische und nachwachsende Rohstoff Holz ist die Antwort auf die aktuellen klimapolitischen Herausforderungen. Holz ist heimisch und wächst vor unseren Haustüren, so bleibt auch die gesamte Wertschöpfung vor Ort. Um der städtischen Bevölkerung die Bedeutung der Verwendung von Holz als Werk- und Baustoff sichtbar zu machen, haben wir uns für eine Transport Media-Kampagne entschieden. Das wir nun den Bus des Jahres gewinnen konnten, bestätigt dieses Vorhaben. Genial, damit haben wir nicht gerechnet.“, so Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, der sich „genial“ über die Auszeichnung freut, ebenso wie Thomas Zezula von der Agentur Acadamey Agency. „Ein echter Eyecatcher“ ,ergänzt Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher.

Der Bus des Jahres ist einer der renommiertesten Werbeawards in Salzburg. Die Verleihung fand anlässlich des Winterfestes der Progress am 30.11. 2017 statt.

Unter allen Teilnehmern, die für den proHolz Salzburg Bus abgestimmt haben, wird nun ein Wochenende für 2 Personen im Holzhotel Forsthofalm in Leogang verlost. proHolz Salzburg wünscht dabei viel Glück!

Wohnraumschaffung durch Erweiterungsbauten

Die Qualitäten des Holzbaus sind breit gefächert. Der leichte und tragfähige Rohstoff Holz spielt auch aufgrund des zukünftigen Baugrundmangels auch für Erweiterungsbauten eine wichtige Rolle.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Der heimische und natürliche Rohstoff Holz gewinnt durch seine vielseitigen positiven Eigenschaften zunehmend an Bedeutung. Besonders im Hochbau werden Qualitäten wie geringes Eigengewicht, gute Wärmedämmeigenschaften, Tragfähigkeitsleistung, angenehmes Wohnraumklima, regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sehr geschätzt.

War der Holzbauanteil im Hochbau im Bundesland Salzburg vor knapp 20 Jahren noch bei l4%, so ist dieser mittlerweile auf rund 30% gestiegen. Gründe für diese Entwicklung sind neben dem steigenden Bewusstsein der Qualitäten unter anderem auch die Entwicklungsprozesse in den Holzbaubetrieben. Spezialisierte Bausysteme aus Holzwerkstoffen wie z.B. Brettschichtholz und Brettsperrholz ermöglichen eine effiziente sowie relativ kostengünstige Umsetzung von Bauprojekten. Dazu kommt noch der Vorteil der schnellen und leichten Bauweise, welcher sich vor allem bei Erweiterungsbauten, wie z.B. Zu- und Aufbauten positiv im Wohnbau auswirkt. Bauen mit Holz ist zeitgemäß und bietet zahlreiche Möglichkeiten auf individuelle Wünsche und Anforderungen den Bauherrn einzugehen.

Nachverdichtung: Zu- und Ausbauten

Die Schaffung von mehreren Wohneinheiten auf bereits bestehenden Wohngebäuden erhält aufgrund des bei uns bereits akuten Bauplatzmangels und den horrenden Grundstückskosten zusehends mehr Gewichtung.
Besonders unter dem Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Mit der professionellen Hilfe der Holzbau-Meister können dort helle und großzügige Lebensräume entstehen. Dabei profiliert sich der Holzbau durch seine leichte Bauweise und aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades mit den damit verbundenen kurzen Montagezeiten vor Ort.

Enorme Tragfähigkeit trotz leichten Eigengewicht  

Holz ist ein leichter, elastischer aber auch äußerst tragfähiger Werkstoff. Vergleichsweise steht fest, dass Holz nur ein Viertel des Gewichts von Beton aufweist. Damit wird bestätigt, dass Konstruktionen in Holzbauweise aus statischer Sicht problemlos auf oder an bestehende Wohngebäude, ohne zusätzliche teure Verstärkungen, montiert werden können.

Energiesparendes Bauen

Der nachwachsende Rohstoff Holz speichert bei seinem Wachstum C02. Durch die Verwendung von Holz als Baumaterial wird dieses langfristig der Atmosphäre entzogen. Mit dem Bau zukünftiger Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, öffentlichen Gebäuden sowie Zu- und Umbauten aus Holz, wird ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz gesetzt. Projekte aus Holz stehen für nachhaltiges und energiesparendes Bauen und tun somit nicht nur dem Bewohner etwas Gutes, sondern auch unserer Umwelt.

Holz ...

  • ist ein natürlich nachwachsender und heimischer Rohstoff
  • steht für eine nachhaltige und ökologische Bauweise
  • bauen mit Holz stärkt die regionale Wirtschaft
  • ist recyclebar
  • steht für eine kurze Bauzeit durch hohen Vorfertigungsgrad
  • schafft ein angenehmes Wohnraumklima
  • reguliert den Wärmehaushalt eines Gebäudes
  • ist besonders langlebig

LeistbarerWohnraum!

Hier ist die Politik noch gefordert, die gesetzlichen Grundlagen für eine verbesserte Ausnutzung von Bestandsgebäuden zu schaffen. Besonders, wenn diese nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet werden. Die Diskussion darüber ist im Gange und die Salzburger Holzbau-Meister erwarten dazu baldige und effiziente Entscheidungen! 

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Lehrbriefverleihung 2017 Holzbau und Tischler

phoca thumb l Lehrbriefverleihung Holzbau Tischler 2017 0059Die Landesinnung Holzbau und die Landesinnung der Tischler führten heuer bereits zum 2. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen gemeinsam durch.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzernen“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt haben 2017 knapp 150 JunggesellInnen ihre Lehrabschlussprüfungen in den Lehrberufen Zimmerere, Tischler, Zimmereitechnik oder Tischlereitechnik absolviert.

Die Landesinnungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl (Tischler) freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen waren Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überbrachte, Landtagsabgeordneter Josef Scheinast (in Vertretung von LH-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler) sowie Spartenobmann KommRat Josef Mikl, und der Leiter der Lehrlings- und Meisterprüfungsstelle der WK Salzburg, Mag. Rudolf Eidenhammer.

Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf betonte die Bedeutung des Werkstoffes Holz und die guten Berufschancen in den mit Holz arbeitenden Berufen. „Holz ist ein wichtiger Rohstoff für uns. Das Bundesland Salzburg ist mit 375.000 Hektar Waldfläche zu 52 Prozent mit Wald bedeckt. Der daraus gewonnene Rohstoff Holz bietet für zirka 1.000 holzverarbeitende Betriebe einen nachhaltigen Werkstoff. Ich möchte sehr herzlich allen gratulieren, die heute den Lehrbrief der Landesinnungen Holzbau und Tischler und Holzgestalter erhalten. Sie haben in ihrer Lehre viel gelernt und konnten eine gute Ausbildung sowohl in der Berufsschule als auch in ihren Lehrbetrieben genießen. Gratulation und alles Gute für die weitere Zukunft“, so Pallauf.

Mag. Peter Strassl erweckte mit seinem Vortrag zum brandaktuellen Thema „Social Media – Chancen und Risiken für junge ArbeitnehmerInnen und Selbständige“ großes Interesse bei allen Anwesenden.

Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der Veranstaltung: Velux, Bauzentrum Hannak, Rothoblaas, Ringer Gerüste Holzcluster und proHolz Salzburg sowie Peham Holz. Mit Klick auf Weiterlesen finden Sie alle Fotos der Veranstaltung zum Downloaden!

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Als ZIMMERER oder ZIMMEREITECHNIKER auf der Karriereleiter Schritt für Schritt nach oben.

 

Lehrling webTradition trifft Zukunft. Holzbau-Fachleute, zu denen Zimmererlehrlinge ausgebildet werden, pflegen ihre Traditionen und errichten spektakuläre Bauwerke mit modernster Technik. Holzbauer erfahren mit der Ökologisierung am Bau einen Aufschwung, der auch weiteren Handwerkergenerationen sichere Einkommen bietet.
Hört man heute das Wort ZIMMERER, denkt man sofort, das muss doch etwas mit einem Zimmer zu tun haben. Und so falsch liegt man damit auch gar nicht. Denn das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen „zimber“ ab, was wiederum „Bauholz“ heißt und im weitesten Sinn als „Bau“ verstanden wurde. Zimmerer sind also jene Profis, die mit Bauholz arbeiten und daraus Gebäudeteile, Dachstühle, tragende Decken oder ganze Häuser bauen. 

Außerdem stellen Zimmerer Bauteile von Fertigteilhäusern her, montieren sie am Einsatzort und dämmen sie wärme- und schalltechnisch mit ökologischen Baustoffen. Sie lesen Werkpläne, ermitteln in der Arbeitsvorbereitung den Materialbedarf und den technischen Abbund. Auf dieser Basis werden die Bauteile „abgebunden“ und mit handwerksmäßigen oder neuzeitlichen Holzverbindungen komplettiert. Das geschieht in den Werkhallen und Betrieben gemeinsam mit Berufskollegen. Die Montage auf den Baustellen erfordert dann die Zusammenarbeit mit den Fachleuten anderer am Bau tätigen Gewerke.

Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg betont: "Holz war und ist in unseren Breiten in großen Mengen direkt vor Ort verfügbar. Es ist leicht zu transportieren und zu bearbeiten. Es hat hervorragende Tragfähigkeiten in Bezug auf sein Gewicht und wächst von alleine nach, indem es schädliches CO2 in Zuckerstoffe umwandelt und damit bindet, so die Holzstruktur bildet und obendrein noch reichlich Sauerstoff über Photosynthese an die Umwelt abgibt. Eigentlich ein Wunderstoff der Natur."

 

Zimmerer und Zimmereitechniker – Traditionsträger am Puls der Zeit.

Viele der heutigen Holzbaumeister haben ihre Ausbildung mit der klassischen Lehre begonnen. Die Lehre zum Zimmerer oder Zimmereitechniker ist eine Ausbildung „on the job“. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in die Gemeinschaft eines Teams integriert und lernen so, unter Anleitung erfahrener Kollegen, die neuen theoretischen Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter – und wie wichtig Teamarbeit in der Verwirklichung von Projekten ist.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker umfasst 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede der Erweiterung liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn noch das erwähnte zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, erlangt man nach 4 Jahren den Status des Zimmereitechnikers. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlingsentschädigung zum Beispiel ziemlich hoch. Man verdient so bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes und/oder Bundesebene. 

Ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbaubetrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule der nötige Wissensgrundstock gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie werden die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre aufgebaut. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

Die Befähigungsprüfung

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