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Salzburger Handwerkspreis 2014 - Neues Hannoverhaus von Holzbau-Meister STEGER Bautauf GmbH

 

Projektbeschreibung: Neues Hannoverhaus

Das neue Hannoverhaus befindet sich in der Gemeinde Mallnitz am Etschsattel auf 2.566m Seehöhe und wurde als Ersatz für das nicht mehr sanierbare alte Hannoverhaus errichtet. Die Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt entlang des Tauernhöhenweges und verfügt über 100 Plätze im Gastronomiebereich sowie 60 Schlafplätze. Das Gebäude hat eine leicht überhängende Ostfassade und drei unterschiedlich geneigte Dachflächen.

In den vorhandenen Hang wurden die Tiefgeschoße eingebettet und in Stahlbetonbauweise errichtet. Die oberen Geschoße wurden in Holzmassivbauweise errichtet. Die Fassade wurde mit Lärchenholzschindeln belegt, somit konnte ein sehr hochwertiger und ökologischer Wandaufbau erzielt werden. Die größten Herausforderungen bei diesem Projekt waren die der Witterung extrem ausgesetzte Lage und die Beschickung der Baustelle mit Baumaterial. Es wurde extra eine 4km lange Materialseilbahn errichtet. Der Baukran und andere Geräte wurden für den Transport mit der Materialseilbahn in Einzelteile zerlegt und auf dem Berg wieder zusammengebaut.

Um ein Entmischen des Betons während der Seilbahnfahrt zu verhindern musste mit Betonzusatzmitteln eine geeignete Rezeptur gefunden werden.
Durch die überhängende Ostfassade, die drei verschiedenen Dachneigungen und die Schlafräumlichkeiten im Dachbereich ergaben sich mehrere komplexe Ver-schneidungen, die sehr sauber und ohne Abdeckleisten gelöst werden mussten.
Der Preisträger:
STEGER Bautauf GmbH
Litzeldorf Nr. 7. 5723 Uttendorf

proHolz und der Holzcluster Salzburg im Landtag

proHolz und der Holzcluster Salzburg präsentierten dem Salzburger Landtag die Ergebnisse des Forschungsprojektes HOLZaufBAU 2020+.  Dieses Projekt zeigt auf, dass die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Holzbau Änderungsbedarf haben.

proHolz und der Holzcluster präsentierten gemeinsam mit Landesinnungsmeister Friedrich Egger und Forschungsleiter Josef Egle die Ergebnisse der aktuellen Studie „HOLZaufBAU 2020+“ im Salzburger Landtag. Die Studie untersuchte über einen Zeitraum von 2 Jahren den tatsächlichen Heizenergiebedarf von Holzbauten – aufbauend auf eine vorhergehende Studie. Dabei konnte festgestellt werden, dass die derzeitig eingesetzten Parameter für die Berechnung von Energieausweisen veraltet und nicht mehr richtig sind. Dieser Wert liegt rund 39% unter dem nach OIB-Richtlinien ermittelten Wert. Holz bietet somit wesentlich bessere Dämmeigenschaften als die Berechnungen derzeit ergeben. „Wir wollen keine Vorteile gegenüber anderen Baustoffen, lediglich eine Richtigstellung der tatsächlichen Werte“, so Josef Egle.
Ein weiteres Thema war die Ökologie von Baustoffen und deren Einfluss auf die Umwelt. Ein wesentlicher Teil ist hier der CO2 Ausstoß, welcher bei der Produktion von Baustoffen erzeugt wird. Auch hier bietet Holz hervorragende Werte, da in dem Material zusätzlich noch CO2 gebunden wird. Holz ist somit der einzige Baustoff, welcher eine negative CO2 Bilanz aufweisen kann.

Holz hat somit in mehreren Belangen noch enormes Potential, das es aufgrund derzeitiger gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht ausspielen kann. Die Landtagsabgeordneten, unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, waren sich einig über einen Prüfantrag an die Salzburger Landesregierung für eine Anpassung der Berechnungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um das Thema Holz.

proHolz Ho 550

Nachhaltige Wohnträume aus Holz

 

Wer sich bei seinem Bauvorhaben für ein Holzhaus entscheidet ist am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Holz lebt, wächst nach und kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück. Damit stellt das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Zuhause mit Mehrwert

Das kompetente Duo kennt aber noch viele weiter Gründe, die für das Bauen und Wohnen mit Holz sprechen: „Holz ist vielfältig einsetzbar, gesundheitsfördernd, bietet eine große Gestaltungsbandbreite, viele Möglichkeiten für Eigenleistung und kurze Bauzeiten“. Nach dem Bau ist ein Holzhaus sofort bezugsfertig und benötigt im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten.
„Nicht zu vergessen“, so Innungsmeister Egger, „sind auch die ausgezeichnete Dämmwerte von Holz“. Ein perfekter Temperaturausgleich im Sommer wie auch Winter hält die Heizkosten niedrig und sorgt für ein gesundes und besonders angenehmes Raumklima. „Der Energieverbrauch in einem Niedrigstenergie- oder Passivhaus aus Holz ist hier um 50 Prozent und mehr unter dem Verbrauch eines vergleichbaren Hauses in Nassbauweise“, ergänzt Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Rainer.

Unschlagbare Ökobilanz

Außerdem hat das Bauen mit Holz eine unschlagbare Ökobilanz. Friedrich Egger erklärt warum: „Holz bindet den Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid!Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“ Und da das Rohmaterial für die Herstellung von den Holzhäusernzum überwiegenden Teil aus heimischen Wäldern stammt, fallen nur kurze Transportwege an. „Der Einsatz von Holz stärk darüber hinaus die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, fügt Rainer an.

Gemeinden setzen auf Holz

Längst hat auch die öffentliche Hand die unschlagbaren Argumente dieser nachhaltigen Bauweise erkannt. In Salzburg setzen u.a. die Gemeinden Saalbach, Oberndorf und Unternberg auf Holzbau und geben mit „Holzkindergärten- und Schulen“ Vorzeigemodelle für optimales ökologisches und ökonomisches Bauen. Die Innungsmeister Friedrich Egger und Josef Rainer sind sich einig: „Die positive Wirkung unseres heimischen Baustoffes Holz auf den Menschen bzw. in besonderer Weise auf unsere Kinder ist wissenschaftlich erwiesen. Es ist ein Gebot der Stunde, unseren Kindern diese Vorteile zukommen zu lassen, ihre Kreativität zu fördern und sie nicht in Betonpunker zu stecken!“

Salzburgs Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

 

Thermische Sanierung mit Holz

Wer sein Haus dämmen will, steht zunächst einmal vor der schwierigen Frage, welches Material er für die thermische Sanierung verwenden soll. Soll das Ganze auch ökologisch wertvoll passieren, kommt man um natürliche Dämmstoffe aus Holz, Zellulose & Co. nicht herum.

Natur-Dämmstoffe top

„Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen längst alle technischen und bauphysikalischen Anforderungen und stehen den synthetischen Dämmstoffen auf fossiler Basis in nichts nach“, klärt Friedrich Egger, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Salzburg, auf. „Und dank moderner ökologischer Verbundsysteme kann man damit Energie einsparen und Wohngesundheit und Raumklima steigern“, ergänzt sein Stellvertreter Ing. Josef Rainer.

Auf den Punkt gebracht heißt das, mit natürlichen und nachhaltigen Dämmstoffen am Dach, an der Wand und an der Decke kann man Sommer wie Winter für eine angenehme, ausgeglichene Raumtemperatur sorgen und gleichzeitig lassen sich die Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Erster Ansprechpartner

Wenn Sie schon länger über eine thermische Sanierung nachdenken und die Worte der Innungsmeister Ihr Interesse geweckt haben: Ausführliche Informationen und Produktangebote rund um das Dämmen vom

Boden bis zum Dach mit Naturfasern liefert am besten der Holzbau-Meister. „Unsere Branche ist spezialisiert auf nachhaltiges Dämmen und hat dafür die gesetzlich erforderliche umfassende Planungsbefugnis“, betont Innungsmeister Egger.

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40 Jahre Zimmerei-Holzbau R. Rothböck

rothboeck junior senior. 500Im Jahr 1974 hat KommR Richard Rothböck die Zimmerei Martin Haslauer übernommen. Damals, in einfachsten Verhältnissen in einer Baracke mit 3 Mitarbeitern. Im Jahr 1984 wurde das Betriebsgebäude mit Büro und Nebenräumen neu gebaut, um den moderneren Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Jahr 1999 wurde die Einzelfirma in eine GesmbH mit seinem Sohn Ing. Roland Rothböck umgewandelt. In den folgenden Jahren wurde die Berechtigung des Dachdeckergewerbes für Dacheindeckung mit Ziegel erworben. Das Aufgabengebiet umfasste einerseits den privaten Bereich wie Um- und Ausbauten aber auch der Magistrat, die Festspiele mit dem Auf-und Abbau der Jedermann-Tribüne und viele größere Firmen waren und sind bis heute in der Kundenliste. In all dieser Zeit hat Richard Rothböck auch in der WKS als Interessensvertreter der Landesinnung sowie der Bundesinnung Holzbau, als Lehrlingswart und Innungsmeister Salzburg, sowie als Bundesinnungsmeister bis hin zum Vizepräsident der Europäischen Vereinigung Holzbau mitgewirkt um dem Holzbau den Stellenwert zu geben, den er verdient.

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Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Wer mehr Platz zum Wohnen, Leben oder Arbeiten braucht, aber keinen Baugrund hat, sollte eine Aufstockung ins Auge fassen. Holz ist dafür das ideale Material: Es ist leicht, aber statisch extrem leistungsfähig.

Salzburgs Holzbau-Meister schaffen dort Raum, wo der Platz unbegrenzt ist: mit Aufstockungen in Leichtbauweise. Gerade im städtischen Bereich, wo die Ressource Boden teuer und rar ist, bietet Holz zwei pfiffige Auswege an: Die Zauberworte dabei lauten „Dachgeschossausbau“ und „Aufstockung“.

Wohnen mit Ausblick

Besonders unterm Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Und ein Ausbau macht aus dunklen Dachböden helle Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem luftigen Ausbau nichts mehr im Wege. „Die Holzbauweise mit ihrem geringen Gewicht bietet hervorragende Möglichkeiten für eine effiziente und nachhaltige Lösung besonders zur Verdichtung urbaner Räume“, betont Friedrich Egger aus Dorfgastein. Für den Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister ist Holz hierfür der beste Baustoff, schließlich kennt er die Vorteile, die für eine Aufstockung mit „Holz“ sprechen ganz genau.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem nur geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage gebaut aus Holz belastet im Gegensatz zur einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Egger. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

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