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proHolz und der Holzcluster Salzburg im Landtag

proHolz und der Holzcluster Salzburg präsentierten dem Salzburger Landtag die Ergebnisse des Forschungsprojektes HOLZaufBAU 2020+.  Dieses Projekt zeigt auf, dass die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Holzbau Änderungsbedarf haben.

proHolz und der Holzcluster präsentierten gemeinsam mit Landesinnungsmeister Friedrich Egger und Forschungsleiter Josef Egle die Ergebnisse der aktuellen Studie „HOLZaufBAU 2020+“ im Salzburger Landtag. Die Studie untersuchte über einen Zeitraum von 2 Jahren den tatsächlichen Heizenergiebedarf von Holzbauten – aufbauend auf eine vorhergehende Studie. Dabei konnte festgestellt werden, dass die derzeitig eingesetzten Parameter für die Berechnung von Energieausweisen veraltet und nicht mehr richtig sind. Dieser Wert liegt rund 39% unter dem nach OIB-Richtlinien ermittelten Wert. Holz bietet somit wesentlich bessere Dämmeigenschaften als die Berechnungen derzeit ergeben. „Wir wollen keine Vorteile gegenüber anderen Baustoffen, lediglich eine Richtigstellung der tatsächlichen Werte“, so Josef Egle.
Ein weiteres Thema war die Ökologie von Baustoffen und deren Einfluss auf die Umwelt. Ein wesentlicher Teil ist hier der CO2 Ausstoß, welcher bei der Produktion von Baustoffen erzeugt wird. Auch hier bietet Holz hervorragende Werte, da in dem Material zusätzlich noch CO2 gebunden wird. Holz ist somit der einzige Baustoff, welcher eine negative CO2 Bilanz aufweisen kann.

Holz hat somit in mehreren Belangen noch enormes Potential, das es aufgrund derzeitiger gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht ausspielen kann. Die Landtagsabgeordneten, unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, waren sich einig über einen Prüfantrag an die Salzburger Landesregierung für eine Anpassung der Berechnungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um das Thema Holz.

proHolz Ho 550

Nachhaltige Wohnträume aus Holz

 

Wer sich bei seinem Bauvorhaben für ein Holzhaus entscheidet ist am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Holz lebt, wächst nach und kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück. Damit stellt das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.“

Zuhause mit Mehrwert

Das kompetente Duo kennt aber noch viele weiter Gründe, die für das Bauen und Wohnen mit Holz sprechen: „Holz ist vielfältig einsetzbar, gesundheitsfördernd, bietet eine große Gestaltungsbandbreite, viele Möglichkeiten für Eigenleistung und kurze Bauzeiten“. Nach dem Bau ist ein Holzhaus sofort bezugsfertig und benötigt im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten.
„Nicht zu vergessen“, so Innungsmeister Egger, „sind auch die ausgezeichnete Dämmwerte von Holz“. Ein perfekter Temperaturausgleich im Sommer wie auch Winter hält die Heizkosten niedrig und sorgt für ein gesundes und besonders angenehmes Raumklima. „Der Energieverbrauch in einem Niedrigstenergie- oder Passivhaus aus Holz ist hier um 50 Prozent und mehr unter dem Verbrauch eines vergleichbaren Hauses in Nassbauweise“, ergänzt Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Rainer.

Unschlagbare Ökobilanz

Außerdem hat das Bauen mit Holz eine unschlagbare Ökobilanz. Friedrich Egger erklärt warum: „Holz bindet den Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid!Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“ Und da das Rohmaterial für die Herstellung von den Holzhäusernzum überwiegenden Teil aus heimischen Wäldern stammt, fallen nur kurze Transportwege an. „Der Einsatz von Holz stärk darüber hinaus die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, fügt Rainer an.

Gemeinden setzen auf Holz

Längst hat auch die öffentliche Hand die unschlagbaren Argumente dieser nachhaltigen Bauweise erkannt. In Salzburg setzen u.a. die Gemeinden Saalbach, Oberndorf und Unternberg auf Holzbau und geben mit „Holzkindergärten- und Schulen“ Vorzeigemodelle für optimales ökologisches und ökonomisches Bauen. Die Innungsmeister Friedrich Egger und Josef Rainer sind sich einig: „Die positive Wirkung unseres heimischen Baustoffes Holz auf den Menschen bzw. in besonderer Weise auf unsere Kinder ist wissenschaftlich erwiesen. Es ist ein Gebot der Stunde, unseren Kindern diese Vorteile zukommen zu lassen, ihre Kreativität zu fördern und sie nicht in Betonpunker zu stecken!“

Salzburgs Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

 

Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich

Wer mehr Platz zum Wohnen, Leben oder Arbeiten braucht, aber keinen Baugrund hat, sollte eine Aufstockung ins Auge fassen. Holz ist dafür das ideale Material: Es ist leicht, aber statisch extrem leistungsfähig.

Salzburgs Holzbau-Meister schaffen dort Raum, wo der Platz unbegrenzt ist: mit Aufstockungen in Leichtbauweise. Gerade im städtischen Bereich, wo die Ressource Boden teuer und rar ist, bietet Holz zwei pfiffige Auswege an: Die Zauberworte dabei lauten „Dachgeschossausbau“ und „Aufstockung“.

Wohnen mit Ausblick

Besonders unterm Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Und ein Ausbau macht aus dunklen Dachböden helle Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem luftigen Ausbau nichts mehr im Wege. „Die Holzbauweise mit ihrem geringen Gewicht bietet hervorragende Möglichkeiten für eine effiziente und nachhaltige Lösung besonders zur Verdichtung urbaner Räume“, betont Friedrich Egger aus Dorfgastein. Für den Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister ist Holz hierfür der beste Baustoff, schließlich kennt er die Vorteile, die für eine Aufstockung mit „Holz“ sprechen ganz genau.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem nur geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage gebaut aus Holz belastet im Gegensatz zur einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Egger. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

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