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Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – dank Carports aus Holz!


So schützen Sie Ihre fahrbaren Untersätze vor allen Widrigkeiten – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Geräte und Materialien verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat unsere Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt ihr Übriges dazu bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport aus Holz! Diese halb offene Garagenkonstruktion schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Sie bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist auf jeden Fall eine gute Planung. So ist es z.B. günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien, wie beispielsweise Dachverglasungen für mehr Licht bietet sich oftmals sehr gut an. Und damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern auch exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

GUT ZU WISSEN: Innungsmeister Friedrich Egger weist besonders darauf hin, dass Carports bis zu einer maximalen Länge von 7 Metern und einer maximalen Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem verminderten Nachbarabstand von 2 Metern, gemessen auf die Vordachkante, an die Grundgrenze herangebaut werden können. Bei Zustimmung des Nachbarn können diese Abstände auch unterschritten werden. Auf jeden Fall muss vor dem Bau eine behördliche Genehmigung erfolgen! Auch dabei steht Ihnen Ihr Holzbau-Meister gerne mit Rat und Tat zur Seite. Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung erledigt er „alles aus einer Hand!“

Denn darauf können Sie bauen: Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz.
BILD: EDER HOLZBAU THALGAU, BILD: HOLZBAU EGGER, DORFGASTEIN, BILD: INGENIEURHOLZBAU PIRNBACHER, ST. VEIT, BILD: RAINER HOLZBAU, TAXENBACH, BILD: ZIMMEREI HOLZBAU ROTHBÖCK, SALZBURG,

Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Holzbau-Meister 2021-2022

Nach den Bestimmungen der Gewerbeordnung kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und glaubt, über die nötigen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu verfügen, zur Befähigungsprüfung antreten. Der Kurs baut auf dem Lehrstoff der Bauhandwerkerschule für Zimmerei auf, weshalb dieser Ausbildungsstand als Mindesterfordernis für die Teilnehmer angesehen wird. Der Stoff der einzelnen Fachgebiete wird zusammengefasst und vertieft, es werden Aufgaben und Beispiele im Kurs gemeinsam durchgearbeitet. Der Kurs ist keinesfalls dazu geeignet, fehlendes Grundwissen zu vermitteln!

TEILNEHMERKREIS:
Facharbeiter mit abgeschlossener Lehre der Berufe Zimmerer, Zimmereitechniker, Absolventen von Baufachschulen, Bauhandwerkerschulen, oder sonstigen Berufsbildenden Schulen mit dem Schwerpunkt Holzbau

INHALT:

  • Fachkunde, Materialkunde
  • Darstellende Geometrie
  • Statik, konstruktiver Holzbau
  • Kostenrechnung, Kalkulation
  • Entwurf und Baubetrieb, Gebäudelehre u. Gebäudeinstallation
  • Entwurf landwirtschaftlicher Bauten
  • Mathematik
  • Unfallverhütung
  • Wärme-, Schall- und Brandschutz

VORTRAGENDE: Referententeam
KURSBEITRAG: € 5180,00 (inkl. Unterlagen)
HINWEIS: Für Teilnehmer des Vorbereitungskurses Holzbau-Meister, fachlicher Teil bieten wir zusätzlich am
27.08.+ 28.08.2021 einen Kurs 'Baurecht' an (Kurs-Nr. 60674011).
TERMIN: 03.09.2021 bis 05.03.2022
Fr 8.00-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr
Kursbeginn: Freitag, 03.09.2021, 08.00 Uhr

Download Information und Anmeldeformular: pdfVBK_Holzbau-Meister_2021-2022.pdf

Top Jobs! Zimmerer und Zimmereitechniker wollen hoch hinaus!

Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der stellvertretende Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.

Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.

Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlings-Entschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.

Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

On top: Die Befähigungsprüfung

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss.

Die Anerkennung dieser anspruchsvollen, umfangreichen Ausbildung als „Bachelor“ ist in Umsetzung!

Aktuell gibt es in Salzburg mehr als 100 Holzbau-Meister. Viele der Betriebe bilden Lehrlinge aus! Alle Holz-Baumeister finden Sie auf: www.holzbaumeister-salzburg.at

Fotos:
20140410_Landeslehrlingswettbewerb_Zimmerer_KLF_11.JPG / Copyright: Ing. Fritz Klaura
Lehrlingsbild: Ebster_Holzbau_Lehrlinge_Copyright_EbsterHolzbau .jpg
Lehrlingsbild: Holzbau_Köhlbichler-1187.JPG 

Holzbau in Salzburg I 20 Jahre I 20 Beispiele

Ausstellung zur Holzbauentwicklung im Bundesland Salzburg
Coronabedingt um ein Jahr verschoben, konnte am 20. Mai 2021 endlich die lang geplante Ausstellung „Holzbau Salzburg I 20 Jahre I 20 Beispiele“ (online) eröffnet werden. Diese zeigt neben ausgewählten und exemplarischen Projekten, auch die historische Entwicklung des nachwachsenden Baustoffes und dessen Einsatz auf und ist bis zum 02. Juli 2021 im Architekturhaus Salzburg zu sehen.
Denkt man an zeitgemäßen Holzbau in Österreich fällt einem Salzburg bestimmt nicht als erstes ein. Die Stadt gilt als Inbegriff der steinernen Stadt, sogar die Metapher von der steingewordenen Musik hatten Autoren des 19. Jahrhunderts bemüht, um den Genius loci zu charakterisieren. Wenngleich das Bauen im ländlichen Raum fast ausschließlich in Holz erfolgte, entwickelte sich dort zwar eine robuste, aber keine hochstehende Holzbautradition. Repräsentationsbauten orientierten sich an der Stadt und die war und ist aus Stein. Noch bis Ende des 20. Jahrhunderts war Holz auch baurechtlich benachteiligt, sodass größere, mehrgeschossige Holzbauten erst seit den Novellierungen der Salzburger Bauordnung in den Jahren 1996 bzw. 2004 möglich sind.

Diese jüngere Entwicklung steht nun im Fokus einer Ausstellung samt Publikation mit dem Titel „Holzbau Salzburg I 20 Jahre | 20 Beispiele“. Gemeinsam und in enger Zusammenarbeit gelang es dabei der Initiative Architektur, proHolz und Holzcluster Salzburg 20 Holzbauprojekte herauszufiltern, die für die jeweilige Zeit sowie in Hinblick auf unterschiedliche Kriterien (Zeit, Größe, Nutzung,...) einen sehr guten Überblick der Entwicklung aufzeigen. „Es war nicht so einfach wie am Anfang gedacht. Lediglich 20 Projekte, zeitlich verteilt auf 20 Jahre und dann noch Kriterien wie Architektur, Typologie, Nutzung, Größe Holzbau,... . Es ist jedoch kein Wettbewerb, sondern eine Aufzählung von in die jeweilige Zeit passenden Holzbauvorhaben.“, erklärt Roman Höllbacher, künstlerischer Leiter der Initiative Architektur.

Die von Eva Zangerle konzipierte Ausstellung zeigt auf, dass Salzburg in den letzten 20 Jahren im Holzbau eine Entwicklung genommen hat,

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