1. Preis für Holzbau Lottermoser - Handwerkspreis 2009
Die Landesinnung Salzburg gratuliert Holzbau-Lottermoser zum Gewinn des 19ten Salzburger Handwerkspreises!
Der Salzburger Handwerkspreis geht heuer an die Pongauer Zimmerei Lottermoser aus Pfarrwerfen. Ausgezeichnet wurden die gesamten Holzbauarbeiten und die Max-Exterior Fassade des Besucherzentrums Eisriesenwelt.
Schwierige Baustelle auf 980 Metern
Eine besondere Herausforderung sei die Seehöhe von 980 Metern gewesen auf der sich die Baustelle befand, sagt Juniorchef Peter Lottermoser. "Und die Bauzeit war nur in den Herbst- und Frühjahrsmonaten, weil der Betrieb der Eisriesenwelt im Sommer läuft. Dann war die Schwierigkeit, dass die Träger bis zu 21 Meter Länge hatten, bei einer Zufahrtsstraße mit einer Neigung von bis zu 21 Prozent." "Das Naturmaßnehmen der Baustelle war ebenfalls eine Herausforderung, es keine rechten Winkel gegeben und ziemliche Höhen, die Halle ist elf Meter hoch.
Projektbeschreibung: Besucherzentrum Eisriesenwelt
Aufgrund der Neukonzipierung des Besucherzentrums Eisriesenwelt wurde Zimmermeister Peter Lottermoser mit den Holzbauarbeiten am Eingangsportal und an der Fassade sowie mit der Dachkonstruktion betraut.
Baubeginn war im Oktober 2007, die Fertigstellung erfolgte im April 2009, dazwischen konnte aufgrund der strengen Witterungsbedingungen in ca. 800m Seehöhe und dem Besucherbetrieb nur in den Frühjahrs- und Herbstmonaten gearbeitet werden. Eine weitere Herausforderung war vor allem die enge Zufahrtsstraße mit einer maximalen Steigung von bis zu 21%.
Die Dachkonstruktion besteht aus einer Leimbinderkonstruktion aus Haupt- und Sekundärträgern mit Einzellängen bis zu 21m. Die Konstruktionshöhe der Hauptbinder erreichen bis zu 1,50m, zwischen diesen Bindern hängt die sekundäre Tragkonstruktion aus Leimholzsparren mit einer Höhe von bis zu 1,25m. Die Raumhöhe der Halle beträgt zwischen 8m und 11,30m, daher war schon das Naturmaßnehmen keine einfache Angelegenheit. Die gesamte Konstruktion wurde computerunterstützt vorgeplant und im Werk exakt vorgefertigt.
Für die Fassade wurden „Max-Exterior-Platten“ verwendet. Diese bieten durch die spezielle Klebetechnik den Vorteil einer homogenen Oberfläche ohne sichtbare Befestigungsmittel. Zwischen den 30mm breiten Sichtfugen befinden sich aufgeklebte Nirobleche, welche zum Einen für die Optische Wirkung von wesentlicher Bedeutung sind und zum Anderen das Eindringen des Oberflächenwassers hinter der Fassade verhindern.
Weitere Informationen: www.holzbau-lottermoser.at
Der Salzburger Handwerkspreis geht heuer an die Pongauer Zimmerei Lottermoser aus Pfarrwerfen. Ausgezeichnet wurden die gesamten Holzbauarbeiten und die Max-Exterior Fassade des Besucherzentrums Eisriesenwelt.
Schwierige Baustelle auf 980 Metern
Eine besondere Herausforderung sei die Seehöhe von 980 Metern gewesen auf der sich die Baustelle befand, sagt Juniorchef Peter Lottermoser. "Und die Bauzeit war nur in den Herbst- und Frühjahrsmonaten, weil der Betrieb der Eisriesenwelt im Sommer läuft. Dann war die Schwierigkeit, dass die Träger bis zu 21 Meter Länge hatten, bei einer Zufahrtsstraße mit einer Neigung von bis zu 21 Prozent." "Das Naturmaßnehmen der Baustelle war ebenfalls eine Herausforderung, es keine rechten Winkel gegeben und ziemliche Höhen, die Halle ist elf Meter hoch.
Projektbeschreibung: Besucherzentrum Eisriesenwelt
Aufgrund der Neukonzipierung des Besucherzentrums Eisriesenwelt wurde Zimmermeister Peter Lottermoser mit den Holzbauarbeiten am Eingangsportal und an der Fassade sowie mit der Dachkonstruktion betraut.
Baubeginn war im Oktober 2007, die Fertigstellung erfolgte im April 2009, dazwischen konnte aufgrund der strengen Witterungsbedingungen in ca. 800m Seehöhe und dem Besucherbetrieb nur in den Frühjahrs- und Herbstmonaten gearbeitet werden. Eine weitere Herausforderung war vor allem die enge Zufahrtsstraße mit einer maximalen Steigung von bis zu 21%.
Die Dachkonstruktion besteht aus einer Leimbinderkonstruktion aus Haupt- und Sekundärträgern mit Einzellängen bis zu 21m. Die Konstruktionshöhe der Hauptbinder erreichen bis zu 1,50m, zwischen diesen Bindern hängt die sekundäre Tragkonstruktion aus Leimholzsparren mit einer Höhe von bis zu 1,25m. Die Raumhöhe der Halle beträgt zwischen 8m und 11,30m, daher war schon das Naturmaßnehmen keine einfache Angelegenheit. Die gesamte Konstruktion wurde computerunterstützt vorgeplant und im Werk exakt vorgefertigt.
Für die Fassade wurden „Max-Exterior-Platten“ verwendet. Diese bieten durch die spezielle Klebetechnik den Vorteil einer homogenen Oberfläche ohne sichtbare Befestigungsmittel. Zwischen den 30mm breiten Sichtfugen befinden sich aufgeklebte Nirobleche, welche zum Einen für die Optische Wirkung von wesentlicher Bedeutung sind und zum Anderen das Eindringen des Oberflächenwassers hinter der Fassade verhindern.
Weitere Informationen: www.holzbau-lottermoser.at