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Schulbau für landwirtschaftliche Fachschule in Holz.

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Schulbau in HolzSchulbau für landwirtschaftliche Fachschule in Holz.

Die neue Tischlerwerkstätte der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck an der Glocknerstraße ist am Puls der Zeit. Der Holzbau kommt ohne eine herkömmliche Heizung aus und bezieht die Wärme aus jenen Solarkollektoren, die an der Südseite des Gebäudes angebracht sind.


 
"Als ich diese Vision zum ersten Mal mit Technikern besprochen habe, waren viele sehr skeptisch. Doch nach einer intensiven Zusammenarbeit konnte ein System entwickelt werden, das in dieser Form einzigartig ist. Wir speichern die Wärme der Sonne in der Bodenplatte. So wird die Werkstätte vom Boden her beheizt", sagte Agrar- und Energiereferent Landesrat Sepp Eisl bei der Eröffnung der Werkstätte am 07. Oktober, bei der zahlreiche Ehrengäste und Interessierte anwesend waren. "Mit diesem neuen Holzbau in Passivhausstandard und einer reinen Sonnenheizung setzen wir einen neuen Maßstab beim öffentlichen Bauen. Gerade junge Menschen für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Sonnenenergie oder erneuerbarer Energie zu begeistern, ist ein Gebot der Stunde. Die Errichtungskosten in Bruck liegen rund 20 Prozent unter denen bei vergleichbaren Werkstätten-Gebäuden. Zusätzlich fallen in Bruck keine Heizkosten mehr an, das bedeutet 100 Prozent Einsparung bei Heizkosten", sagte Eisl, der allen, die an der Umsetzung und Einrichtung dieses Vorzeigebetriebs mitgearbeitet haben, dankte.
Die Schüler und Lehrer hatten in den vergangenen Wochen die Möglichkeit, die neue Arbeitsumgebung kennenzulernen. "Sie waren vom Testbetrieb der neuen Werkstätte begeistert. Mit dieser Innovation können wir das Interesse der Schüler für das Thema wecken und anschaulich den Einsatz erneuerbarer Energie im Unterricht präsentieren", betonte Dir. Christian Dullnigg.
Die Gesamtinvestitionskosten für die neue Tischlerwerkstätte belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Ausgeführt wurde das Gebäude in einer reinen Holzbauweise von der Firma Meiberger Holzbau aus Lofer. Es wurden insgesamt 222m³ Holz für das innovative Gebäude verarbeitet.
Die landwirtschaftlichen Fachschulen in Salzburg investieren weiter. Im kommenden Jahr wird in Tamsweg das Internat- und Turngebäude in Holzbauweise fertiggestellt, ebenso wird in Kleßheim die Tischlereiwerkstätte neu errichtet und Winklhof erhält ein neues Mädcheninternat. Der Baustoff Holz wird dabei unentbehrlich sein.

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Eröffnung Holzberarbeitungswerkstätte Bruck: v.l.: Martin Schnell, Obmann-Stv. proHolz Salzburg; LR Sepp Eisl; Friedrich Egger, Landesinnung Holzbau; Josef Rainer, Landesinnung Holzbau;

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