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Berufstitel „Kommerzialrat“ für Holzbau-Innungsmeister Friedrich Egger

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat dem Innungsmeister der Landesinnung Holzbau, Friedrich Egger, aufgrund seiner besonderen Verdienste den Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichten WKS-Präsident KommRat Peter Buchmüller und WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer  das Ernennungsdekret  Buchmüller würdigte dabei die außerordentlichen Verdienste Eggers um den Berufsstand, aber auch sein hohes, fast 20-jähriges Engagement in der Kommunalpolitik, dem regionalen Tourismus und der Volkskultur, wodurch er sich wertvolle Verdienste um die Region des Gasteinertales und das Ansehen Salzburgs insgesamt erworben hat  Egger war zudem jahrzehntelang bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz tätig.

Interessenspolitisch hat Friedrich Egger durch sein außerordentlich hohes Engagement und sein knapp 30-jähriges Wirken als Funktionär in verschiedenen Institutionen maßgeblich da-zu beigetagen, dass durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und hervorragendes „Networking“ das Ansehen des Berufsstandes erheblich gestärkt wurde und die Bedeutung für die Gesamtwirtschaft Salzburgs und Österreichs so einer breiten Öffentlichkeit dargelegt.

Friedrich Egger ist seit 1992 als Funktionär in der Landesinnung Holzbau tätig und übt seit 2010 die Funktion des Innungsmeisters aus. Seit 2010 vertritt er zudem die Salzburger Interessen im Bundesinnungsausschuss und agiert als Vorstandsmitglied von pro:Holz Salzburg, seit 2019 ist er auf Bundesebene Vorstandmitglied der Holzbau Austria

Nicht zuletzt seinem unermüdlichen Wirken in der Landes- und Bundesinnung Holzbau, aber auch der Holzbau Austria und bei ProHolz Salzburg ist es zu verdanken, dass der Holzbau in Österreich seit Jahren einen massiven wirtschaftlichen Aufschwung erlebt.

Durch Änderungen in den Salzburger Bauvorschriften, den Ö-Normen und zuletzt den OIB-Richtlinien ist es in Österreich nun möglich, praktisch alle Bauwerke in Holz errichten zu können.  Diese Änderungen waren großteils nur durch umfassende vorausgehende Forschungsprojekte möglich, in die Egger immer involviert war.

Der Anteil des Holzbaus gegenüber dem Massivbau konnte so in den letzten Jahren auf über 25% steigen, in manchen öffentlichen Bereichen (Schulen, Kindergärten) liegt der Holzbau in jüngster Zeit sogar vor dem Massivbau.

Durch den hohen Anteil an Holzbauten und dessen ökologischen Vorteile wird außerdem ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet

Bildbeschreibung (Foto WKS, v. li.):

WKS-Präs. KommRat Peter Buchmüller, Holzbau-Innungsmeister KommRat Friedrich Egger, Gerrtrude Egger, WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer

Kühl im Sommer, eisfrei im Winter – dank Carports aus Holz!

So schützen Sie Ihre fahrbaren Untersätze vor allen Widrigkeiten – vor allem im Winter!

Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Geräte und Materialien verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.

Die Entwicklung hat unsere Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt ihr Übriges dazu bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport aus Holz! Diese halb offene Garagenkonstruktion schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Sie bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist auf jeden Fall eine gute Planung. So ist es z.B. günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!
Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Salzburger Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien, wie beispielsweise Dachverglasungen für mehr Licht bietet sich oftmals sehr gut an. Und damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern auch exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

GUT ZU WISSEN:

Innungsmeister Friedrich Egger weist besonders darauf hin, dass Carports bis zu einer maximalen Länge von 7 Metern und einer maximalen Traufenhöhe von 2,5 Metern mit einem verminderten Nachbarabstand von 2 Metern, gemessen auf die Vordachkante, an die Grundgrenze herangebaut werden können. Bei Zustimmung des Nachbarn können diese Abstände auch unterschritten werden. Auf jeden Fall muss vor dem Bau eine behördliche Genehmigung erfolgen! Auch dabei steht Ihnen Ihr Holzbau-Meister gerne mit Rat und Tat zur Seite. Von der Baueinreichung bis zur Fertigstellung erledigt er „alles aus einer Hand!“

Denn darauf können Sie bauen: Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Weitere Informationen finden Sie unter: www.holzbaumeister-salzburg.at

Bilder:

BILD: EDER HOLZBAU THALGAU / Eder_wohnbau_carport_thalgau_2.JPG
BILD: HOLZBAU EGGER, DORFGASTEIN / Holzbau_Egger_Dorfgastein_2000.jpg
BILD: HOLZBAU Josef Strasser, Rauris /Holzbau_Josef_Strasser_Rauris_Carport_000001
BILD: INGENIEURHOLZBAU PIRNBACHER, ST. VEIT / pirnbacher_st_veit_Carports 1-4-2.jpg
BILD: RAINER HOLZBAU, TAXENBACH / Rainer_Holzbau_taxenbach_carportcarport_2.jpg
BILD: ZIMMEREI HOLZBAU ROTHBÖCK, SALZBURG / Zimmerei_Holzbau_Rothboeck_Salzburg_Carport4.JPG

Nachhaltige Wohnträume aus Holz


Wer sich bei seinem Bauvorhaben für ein Holzhaus entscheidet ist am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Holz lebt, wächst nach und kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück. Damit stellt das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar.

Holzbau ist im Trend. Immer mehr Häuselbauer entscheiden sich für ein Eigenheim aus dem „ökologischen“ Baustoff Holz, das zeigt auch die immer größer werdende Anzahl an gebauten Holzobjekten im Land Salzburg. Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Landesinnung der Holzbau-Meister Salzburg wissen ganz genau warum: „Wohnklima und Wohnkomfort in einem Holzhaus sind unvergleichlich. Denn Holz atmet und lebt. Das sorgt für natürliche Wohnatmosphäre.
Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister kennen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes.

Trend Holz in Hotellerie und Gastronomie: Urlaub am Puls der Natur
Wer einmal in einem Holzhotel oder Holz-Chalet seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg fest überzeugt.

Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und kann deshalb genau dabei seine Stärken zur Geltung bringen“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt und der Innung vorsteht, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf. „Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Egger, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“

Neue Wohlfühlzonen schaffen – Dachbodenausbau mit Holz!
Besonders in Städten und größeren Gemeinden steigt der Wohnraumbedarf rasant. Deshalb liegt der Ausbau von Dachräumen sowie die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen groß im Trend. Dabei punktet Holz natürlich mit zahlreichen Vorteilen: Geringes Gewicht, kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Besonders unter dem Dach befindet sich oft viel ungenutzter Platz. Ein Ausbau macht aus düsteren Dachböden neue freundliche Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem raschen Ausbau nichts mehr im Weg. „Holz bietet hervorragende Möglichkeiten, um durch verdichtetes Bauen nachhaltig mehr Wohnraum in Ballungsräumen zu schaffen“, betont Friedrich Egger, Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Stichwort Klimaschutz: Holz am Puls der Zeit!
Bauen mit Holz überzeugt mit einer unschlagbaren Ökobilanz. Landesinnungsmeister Stv. Ing. Josef Rainer erklärt warum: „Holz bindet Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid! Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“ Und da das Rohmaterial für die Herstellung von den Holzhäusern zum überwiegenden Teil aus heimischen Wäldern stammt, fallen nur kurze Transportwege an.

„Der Einsatz von Holz stärkt die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, ergänzt Ingenieur Rainer. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf.

Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“.

Ihre Expertise macht die lizenzierten Holzbau-Meister zu umfassenden Spezialisten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind es, die Ihnen gerne mit Ihrer Kompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

Bilder:
Holzbau Burgschwaiger, Schwarzach, setzte mit der Erweiterung des Tirolerhofes in Flachau Akzente. BILD: HOLZBAU BURGSCHWAIGER
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Die Chalets des Filzmooserhofes wurden vom Altenmarkter Unternehmen Pongauer Holzbaugeplant und in Blockbauweise ausgeführt. BILD: PONGAUER HOLZBAU
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Anlagemit sechs Wohneinheiten in Massivholzbauweise in der Stadt Salzburg, ausgeführt von Holzbau Niederreiter, Salzburg. BILD: HOLZBAU NIEDERREITER
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Wohnraumerweiterung in Holzriegelbauweise und Sanierung des Altbestandes mit vorgesetzter und isolierter Schindelfassade. BILD: HOLZBAU HIRSCHBICHLER
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Wir gratulieren Andreas Putz vom Lehrbetrieb Marcus Siller aus Kuchl zum zweiten Platz beim Bundes-Lehrlingswettbewerb in Pöchlarn

Bundes-Lehrlingswettbewerb der Zimmerer in der Berufsschule Pöchlarn
Die besten Zimmererlehrlinge Österreichs 2021

14 Lehrlinge traten beim diesjährigen Bundeswettbewerb Österreichs bester Zimmererlehrlinge in den Werkstätten der Berufsschule in Pöchlarn gegeneinander an. Die anspruchsvolle Aufgabenstellung bestand in der Herstellung eines "Satteldaches mit Schopf und schrägem Ortgang" wobei die Zeitvorgabe bei 8 Stunden lag.

Sieger mit einer Gesamtpunktezahl von 68,55 wurde Tobias Karner aus dem Burgenland, vom Lehrbetrieb Kager Holzbau. Zweiter wurde der Salzburger Andreas Putz (67,45 Punkte), Lehrbetrieb Marcus Siller, knapp vor dem Niederösterreicher Michael Kohl (66,30 Punkte), Lehrbetrieb Hartl Haus GesmbH in Echsenbach.

"Das Modell war sehr arbeitsintensiv, wurde letztendlich aber von fast allen Teilnehmern fertiggestellt", zeigte sich Bundes-Lehrlingswart Johann Langeder zufrieden. Bundesinnungsmeister Siegfrid Fritz und Landesinnungsmeister Wolfgang Huber waren von der Qualität der Werkstücke beeindruckt und hoben den hohen Stellenwert der Lehrlingsausbildung hervor.

Alt-Bundes- und Landesinnungsmeister KommRat Richard Rothböck feiert 75. Geburtstag

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Der ehemalige Bundes- und Landesinnungsmeister KommRat Richard Rothböck feiert am 25. Jänner 2022, seinen 75. Geburtstag.

Rothböck wurde in Salzburg geboren, absolvierte Volks- und Hauptschule in Maxglan und schloss 1965 seine Lehre in den Zimmereibetrieben Rothböck und Irresberger in Salzburg ab. Danach absolvierte er die Bauhandwerkerschule für Zimmerei an der HTBLA Hallein und legte 1973 die Konzessionsprüfung für das Zimmermeistergewerbe ab.

Rothböck war von 1969 bis 1974 Polier bei der Zimmerei Martin Haslauer in Salzburg und übernahm in der Folge dieses Unternehmen. 1984 baute er die Betriebsstätte komplett neu und machte aus dem Einzelunternehmen 1999 eine GesmbH. Mit seinem Unternehmen deckte Rothböck nicht nur die gesamte Palette des Holzbaugewerbes ab, sondern betrieb ab 1997 auch den Baustoffhandel. Im Jahr 2000 hat er darüber hinaus eine Gewerbeberechtigung für das Dachdeckergewerbe, spezialisiert auf Dacheindeckungen mit Ziegel- und Betondachsteinen, erworben. Das Unternehme wird von seinem Sohn Ing. Roland Rothböck weitergeführt.

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Fachgruppentagung der Holzbau-Meister 2021

Mit Holzbau den Klimazielen einen großen Schritt näherkommen

Im Stiftskulinarium St. Peter fand kürzlich nach einer 1-jährigen pandemiebedingten Pause wieder eine Fachgruppentagung der Salzburger Holzbau-Meister statt. Dementsprechend gut war der Besuch.

Landtagsabgeordneter Mag. Hans Scharfetter berichtete in Vertretung von LH Dr. Wilfried Haslauer über die für den Holzbau erfreuliche jüngste Entwicklung im Bereich der Salzburger Bauordnung sowie der Wohnbauförderung. Verbesserte Rahmenbedingungen für Holzbauten sowie eine verstärkte Berücksichtigung im Bereich der öffentlichen Bauten sollen dem klimafreundlichen Baustoff verstärkt Rechnung tragen. Bei den öffentlichen Bauten werden schon jetzt gut 50% in Holz- bzw. Hybridbauweise errichtet, insgesamt bestehe noch Luft nach oben.

Andreas Jäger, Österreichs wohl bekanntester Meteorologe schlug mit seinem faszinierenden Referat zum Thema „Mit Holz gegen den Klimawandel“ Er schilderte plastisch, wie wichtig eine Senkung der CO2-Emmissionen für das Weltklima ist und betonte mehrfach, dass der Baustoff Holz aufgrund seiner CO2-bindenden Eigenschaften ein hervorragender Beitrag zur Verminderung der CO2-Belatungen sei.

Besonders erfreulich für den Berufsnachwuchs war die heuer hohe Anzahl von Absolventen der Holzbau-Meister-Befähigungsprüfung, die für ihre Leistungen geehrt wurden:

Mathias Baischer, Walter Georg Bliem, Christoph Eberl, Markus Grimmig, Andreas Haunsperger, Jörg Holzmeister, Lukas Knapp, Johannes Papp, Johannes Seiringer, Rupert Fridolin Siller, Martin Steiner, Anton Tiefenbacher und Jakob Zehentner erhielten eine Holzbau-Meister-Astecknadel sowie eine Urkunde überreicht bekamen.

Im Anschluss an die Fachgruppentagung fand in der Stiftkirche von St. Peter eine von Erzabt Korbinian Birnbacher gelesene Messe statt, im Rahmen derer die Landesinnung Holzbau und der Verein zur Förderung des Salzburger Zimmererhandwerkes einen Spendenscheck i.H.v. € 4.000,00 für die anlässlich der Gesamtrenovierung der Kirche erfolgte Renovierung des Gemäldes mit dem Hr.- Josef, dem Schutzpatron des Zimmererhandwerks, übergaben.

Bei der Fachgruppentagung und er anschließenden Messe traten Salzburgs Holzbau-Meister und deren Frauen erstmalig mit der neuen „Salzburger Holzbau-Meister-Tracht“ auf.

Bildbeschreibungen (Fotos Landesinnung Holzbau/Veigl):

Bild 1: Innungsmeister Friedrich Egger, GF Mag Karl Scheliessnig (beide links) und Innungsmeister-Stellvertreter Erich Wolf (rechts) mit den frisch gebackenen Holzbau-Meistern

Bild 2: Mit der neuen „Holzbau-Meister-Tracht“ demonstrieren Salzburgs Holzbau-Meister auch nach außen hin einen starken, einheitlichen Auftritt

Bild 3:  Vereinsobmann und Innungsmeister-Stv. Erich Wolf (li.), Innungsmeister Friedrich Egger und GF Mag. Karl Scheliessnig (v.re.) überreichen Erzabt Korbinian Birnbacher mit dem Spendenscheck vor dem restaurierten Gemälde des Hl. Josef in der Stiftskirche St. Peter

Hier können Sie die Bilder der Fachgruppentagung downloaden: zipFGT_Holzbau_2021.zip

Noch vor dem Winter: Der Dach-Check vom Holzbau-Meister!

Hausbesitzer bitte aufgepasst: Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken. Innungsmeister Egger rät daher: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne noch vor dem Winter einen Blick auf ihr Dach. Er hat dafür ein besonders geschultes Auge und erkennt auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechtes Dämmen zahlen sich aus!

Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Egger oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Genau wie zeitgemäßes Dämmen, was obendrein auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Innungsmeister Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

Mit der Wartung auf keinen Fall warten!

Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“  Fixieren Sie daher so rasch wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbaumeister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz. „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Rainer.  Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz:

  • Man kann so auch die sommerliche Hitze abhalten
  • Luftige Raumhöhen sind ohne heiztechnische Nachteile möglich
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und angenehmes, gesundes Raumklima.

Weitere Profi-Tipps für Ihr Dach, die sich lohnen.

Wesentlich für den Bauerfolg ist immer eine bauphysikalisch korrekte Planung, sowie eine qualitätsvolle Ausführung, daher sollte beides von Fachleuten erbracht werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an.

Sie helfen sowohl bei Planungsfragen, liefern aber auch wertvolle Informationen rund um Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich erforderlichen Energieausweis. Weiters geben sie Tipps zu Finanzierung und Förderung, denn die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Fördergelder gebe es dabei aber nicht nur für Hauseigentümer, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoß einrichten möchten, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Besser wohnen unterm Dach.

Ein Dach schützt, gibt Wärme und Geborgenheit. Damit gehört ein gutes Dach über dem Kopf zu den wichtigsten Dingen im Leben. Und obendrein gibt so ein Dach dem Eigenheim auch noch sein unverwechselbares Gesicht und ist – wenn gut und zeitgemäß gebaut - hervorragend zur Senkung der Energiekosten geeignet.

Wer sich mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung durchgeführt, gilt als ein günstiger und schneller Weg zu zusätzlichem Wohnraum und gleichzeitiger Wertsteigerung des Hauses.

Sein Know-how macht den staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der stets mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

 

 

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