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Lehrbriefverleihung Holzbau u. Tischler

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Die Landesinnung Holzbau führte bereits 5. Mal ihre Lehrbriefverleihung an die ausgelernten Gesellen durch, heuer jedoch erstmalig gemeinsam mit den Tischlern.

Ziel war es, eine gemeinsame Veranstaltung für alle „hölzeren“ Junggesellen auszurichten und so dem Abschluss einer erfolgreichen Handwerkerausbildung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Insgesamt wurden 150 JunggesellInnen ihr Lehrbrief überreicht.

Die Landesinnungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl freuten sich über die hohe Zahl an jungen Fachkräften. Sie dankten nicht nur den Lehrlingen für ihre durchwegs guten Leistungen, sondern auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Leute bei ihrer Berufsausbildung begleiteten. Gleichzeitig spornten sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und die Selbständigkeit auf.

Unter den zahlreich erschienen Ehrengästen waren LAbg Michaela Bartel, die die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überbrachte, Landesrat Hans Mayr, Spartenobmann KommRat Josef Mikl, Michael Hilber, Vorsitzende des Beirates für Aus- und Weiterbildung in der WK Salzburg, die DirektorInnen der beiden Berufsschulen. Alle waren sich einig darüber, dass das Arbeiten mit dem Werkstoff Holz Zukunft hat und gratulierten zur richtigen Berufswahl.

Abfahrtsweltmeister David Zwilling referierte über seine Motivation zu Erfolg im Sport und berichtete, seine Pilgerreisen und zu seinem Weg mit den „Herzwerkern“.

Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der Veranstaltung, den Firmen Velux, Bauzentrum Hannak, Rothoblaas, Ringer Gerüste sowie proHolz Salzburg.

Tischler2016

Bildbeschreibungen (Fotos Veigl):

Bild 1:
v.li.:LR Hans Mayr, SO KommRat Josef Mikl, GF Dr. Christina Hirnsperger (li)
v.re.:LAbg. Michaela Bartel, LIM Herbert Sigl, Helmut Schnaitl (GBH), Michaela Hilber

 

Holzbau

Bild 2:

v.i: SO KommRat Josef Mikl, LIM Friedrich Egger, GF Mag. Karl Scheliessnig, Lehrlingswart Wolfgang Schlager, LR Hans Mayr
v.re: LIM-Stv. Erich Wolf, Michaela HIlber, Helmut Schnaitl (GBH), LAbg. Michaela Bartel

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Trend Holz-Hotel: Urlaub am Puls der Natur

Anreisen, durchatmen, entspannen: In einem Vollholz-Zimmer schläft es sich tiefer, ruhiger und entspannter. Das sorgt für einen nachhaltigen Eindruck. Kein Wunder also, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen.

Wer einmal in einem Holzhotel wie der Forsthofalm in Leogang seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Doch nicht nur die Betreiber der Forsthofalm, auch viele andere mehr, Touristiker wie Private, lassen mittlerweile ihre Häuser aus Holz konstruieren.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Friedrich Egger von der Landesinnung Holzbau Salzburg fest überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Egger, der einen Holzbau-Familienbetrieb mit 20 Mitarbeitern in Dorfgastein führt und seit nunmehr sechs Jahren der Innung vorsteht, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf. „Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Egger, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“ 

Tradition trifft auf Moderne
Bauen mit Holz ist modern und traditionsreich zugleich. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen rund ums Holzhaus sind aber einem steten Wandel unterzogen. „Der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau hat mit folkloristisch- verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun. Vielmehr mit Authentizität und modernem Zeitgeist“, betont Ing. Josef Rainer, seines Zeichens Innungsmeister-Stellvertreter und Chef eines Holzbau-Betriebes in Taxenbach.

Ein Händchen für Holz

Bauen mit Holz und zeitgemäße Architektur sind also kein Widerspruch.

„Die Holzarchitektur ist Teil unserer regionalen Baukultur“, versichern Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer.

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Salzburger Holzbauforschung setzt neue Maßstäbe

holzbau lottermoser pfarrwerfen wohnhausVisionäres Denken ist dem Holzbau schon immer ein besonderes Anliegen. Diesmal haben Salzburgs Holzbau-Meister gemeinsam mit Holzcluster Salzburg eine jahrzehntelange Unterbewertung des genialen Baustoffes Holz ausgeräumt.

Völlig veraltete Werte für die Wärmedämmberechnung wurden durch ein weiteres Forschungsprojekt der Salzburger Holzbau-Meister ins rechte Licht gerückt. Das Forschungsprojekt „HolzAUFbau 2020+“ stellt klar, dass die tatsächlich nachgewiesene Dämmqualität von Holz ganz erheblich über den bisherigen Normwerten liegen.

Sensationell: Die Salzburger Landesregierung setzt diesen neuen Wert umgehend (Stichtag 1.7. 2016) im neuen Salzburger Bautechnikgesetz um. Damit übernimmt Salzburg im Holzbau nicht nur eine österreichweite, sondern auch eine europaweite Vorreiterstellung.
Alter λ-Wert 0,135, neuer λ-Wert 0,094, im Gesetz mit 0,10 verankert: der λ-Wert eines Baustoffes dient als Basis für die Ermittlung des U-Wertes und bestimmt somit die thermischen Eigenschaften von Bauteilen maßgeblich. Je niedriger die Wärmeleitzahl, umso geringer der Wärmedurchgang, umso besser das Dämmverhalten.

Eine weitere Initiative von Holzbau-Meistern & Holzcluster Salzburg

Seniorenausflug der Salzburger Holzbaumeister

seniorenausflug 2016Gestern war der Seniorenausflug der Salzburger Holzbaumeister, bei strahlendem Wetter ging es von Salzburg nach Jenbach, wo es mit der ältesten, dampfbetriebenen Zahnradbahn Europas Zum Achensee ging und anschließend die herrliche Kulisse rund um den Achensee bei einer Schiffsfahrt genossen werden konnte. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Landesinnung Holzbau, dem Verein zur Unterstützung des Sbg. Zimmererhandwerks und der Fa. Velux.

Forschungsprojekt „Salzburger Holzbau 2020+

Mit den Ergebnissen aus unserem Forschungsprojekt konnten wir anlässlich der Novellierung der Salzburger Bauordnung mit 01. Juli 2016 wesentliche Erfolge für den Holzbau erzielen. Die Erfolge im Detail haben wir Ihnen in Anlage zusammengefasst.

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Young Wood Generation – Absprung in die Zukunft

Die Salzburger Forst- und Holzwirtschaft ist eine Zukunftsbranche. Die Berufsfelder gelten als modern und innovativ, sowohl die Anzahl der Betriebe als auch Beschäftigen steigen kontinuierlich. Holz ist modern, dies kommt in vielen Facetten zum Ausdruck. Unser Anliegen ist es, schon jetzt die nachfolgenden Generationen in die Branche zu integrieren und ihre Ideen und Anliegen aufzugreifen.

Junge UnternehmerInnen treten bei diesem Treffen in den Dialog mit den Führungskräften der Salzburger Holzbranche und wollen gemeinsam das Feld der Zukunft abstecken. Ein rechtzeitiges, schrittweises Heranführen in die Interessen einer Branche sichert die Zukunft aller ab. Kommunikation und Lobbying auf vielen Ebenen braucht viele engagierte Menschen. Diese Auftaktveranstaltung am 22. September 2016 ist der Absprung in das Netzwerk Holz von morgen!

Details siehe Anlage – wir freuen uns auf euer Kommen!

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